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Welches Konzept fändest du denn besser?
Protokolle auf Papier zu sammeln halte ich sowieso für ausgeschlossen. Ein System muss her, mit einer guten Dokumenten-, Benutzer- und Rechteverwaltung, automatische Überwachung von Fristen und ggf. automatische Sperrung, eine Review-Queue, welche von Moderatoren oder ausreichend vielen Nutzern pro Protokoll bearbeitet wird, Melde-Funktion, Versionierung und Verlauf. Wir sind Informatiker, wir schaffen das. Wer hat Lust, ein Lastenheft auszuarbeiten?
Schön wäre es, wenn sich eine kleine Gruppe finden würde, die Lust hätte, so ein Projekt zu starten und dann auch mindestens ein, zwei Semester zu begleiten.
Außerdem ist das hardcore übertrieben für eine so simple Sache, die in anderen Studiengängen schon gemacht wurde, bevor es überhaupt PCs gab.(...)
Jedenfalls funktioniert so ein Schrank mit analogen Prüfungsprotokollen / Zusammenfassungen / Lösungen usw. erstaunlich gut(...)
Dabei meine ich nicht nur den technischen Aspekt, sondern eher den sozialen.
Mal so blöd gefragt, aber kann man nicht einfach im StudIP eine Gruppe aufmachen, wo man die Dokumente hochlädt?
Zerschmetterling
Date of registration: Aug 31st 2003
Location: Hannover
Occupation: Informatikstudent (d'uh)
Soll es bei der Sammlung lediglich um Protokolle von mündlichen Prüfungen gehen? Oder soll allgemein Studienmaterial gesammelt werden?
zugangsbasiertes Repository einzurichten? Mit unterschiedlichen Ebenen von Zugriff, Übungsunterlagen und alte Klausuren, die mal im Studip freigegeben waren, könnte man sich jederzeit runterladen
verpflichtet sich, nach der Prüfung das Protokoll in die Queue zu schieben. Sollte er dem nicht nachkommen, wird der Zugriff in Zukunft verweigert.
Es wäre auf jeden Fall schonmal ein Riesenfortschritt zur jetzigen Situation, da man eine zentrale Stelle hätte an der solche Dinge gesammelt werden. Im Moment läuft es ja so, dass die einzige Möglichkeit an Erfahrungen zu kommen (sofern man keine direkten Kontakte zu Leute hat, die eine Prüfung schonmal geschrieben haben) darin besteht hier im Forum zu fragen oder zu suchen. Die Suche erweist sich dabei aber als ziemlich mühselig, da viele Threads zu einem Kurs einfach keine nützlichen Infos enthalten und Kursnamen sowie Professoren gerne wechseln. Ein Anfang wäre ja bereits damit geschaffen, wenn jede Frage (der Kategorie: Weiß jemand, wie die Prüfung ist? Hat die schon wer geschrieben?) die in Zukunft hier gestellt wird im System beantwortet wird (also in diesem Fall im StudIP). Wenn sich das rumspricht und die Leute verinnerlichen den Umweg übers System zu gehen, dann sollten auch Offline-Fragen dazu führen können, dass Leute etwas hochladen.Hast du einen Vorschlag, wie man auf diese Weise einen qualitativen Rücklauf gewährleisten kann? Auf freiwilliger Basis sehe ich Probleme...
Es wäre auf jeden Fall schonmal ein Riesenfortschritt zur jetzigen Situation, da man eine zentrale Stelle hätte an der solche Dinge gesammelt werden.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe uns Informatiker hier als sehr hilfsbereit und sozial kennengelernt.
Es muss ja nicht unbedingt jeder, der das Material nutzt auch direkt dazu beitragen.
dass es auf freiwilliger Basis funktionieren kann. Klappt bei diversen wikis auch.
Zerschmetterling
Date of registration: Aug 31st 2003
Location: Hannover
Occupation: Informatikstudent (d'uh)
Was das angeht, so sehe ich da die Gefahr, dass man am Ende für eine Prüfung 50 Rezensionen hat, von denen mindestens die Hälfte Alibi-mässig zum Erfüllen der Verpflichtung erstellt und im Vergleich minderwertig ist. Da sind mir 5 gut geschriebene deutlich lieber.Quoted
Mindestens eine freiwillige Verpflichtung, ein eigenes Prüfungsprotokoll
zurückzugeben, wenn man an einer Prüfung teilgenommen hat und vorher
die Protokolle geholt hat.
Ich weiß jetzt nicht genau, wie ich mir ein hochwertiges Protokoll vorzustellen habe, da ich noch ein Prüfungsprotokoll gesehen habe. Korrigier mich bitte, falls ich es mir falsch vorstelle: "Aufgabe 1: typische Teetassensortieraufgabe wie aus der Übung, hier mit 12 Tassen; Aufgabe 2: alle unterschiedlichen Teetassenhenkelnormen nach IEEE 666.1 angeben" Da kommt doch am Ende garnicht sooo viel zusammen, oder? Bei mündlichen Prüfungen ists auch nicht viel mehr. Hatte dieses Semester 2 (RE & GIS III) und könnte den ziemlich exakten Inhalt beider in einer halben Din A4 Seite wiedergeben. Wenn wir von sowas in der Art reden, dann halte ich es für reichlich übertrieben, sie ausschließlich handeln zu wollen. Dass man keine Lust mehr hat, wenn das System gescheitert ist und man selbst einer der wenigen ist, die überhaupt was machen und man daher nicht selbst vom System mehr profitieren kann - Ok, dann ist es Murks. Solange aber genügend zusammenkommt, oder man selbst nur ab und zu mal was hochlädt, dann sehe ich da absolut kein Problem. Wenn ich jemandem mit meinem Wissen über eine Klausur helfen kann, dann tue ich das gerne und ohne nach einem Gegenwert zu fragen, denn auch ich habe in meinem bisherigen Studium oft auf die Arbeit und die Erfahrung anderer zurückgegriffen (in der Prüfungsvorbereitung - nicht im Guttenbergschen Sinne), ohne dass diese da einen direkten Vorteil draus hätten ziehen können.Quoted
habe offen gesagt Vorbehalte, meine hochwertigen Protokolle womöglich ohne Gegenwert zu verschenken.
Darum sollten wir nur grob überlegen, wie man das baut und dann einfach loslegen und schaun, wie es sich entwickelt.
@tyi: Möchtest du nicht auf der nächsten FR-Sitzung mal vorbeischaun und den Antrag stellen, dass so ein System angeboten wird? Im Forum liesst leider doch nicht jeder mit.
sehe ich da die Gefahr, dass man am Ende für eine Prüfung 50 Rezensionen hat, von denen mindestens die Hälfte Alibi-mässig zum Erfüllen der Verpflichtung erstellt und im Vergleich minderwertig ist. Da sind mir 5 gut geschriebene deutlich lieber.
Ich weiß jetzt nicht genau, wie ich mir ein hochwertiges Protokoll vorzustellen habe, da ich noch ein Prüfungsprotokoll gesehen habe.