Dies ist eine statische Kopie unseres alten Forums. Es sind keine Interaktionen möglich.
This is a static copy of our old forum. Interactions are not possible.

tyi

Trainee

  • "tyi" started this thread

Posts: 65

Date of registration: Feb 21st 2011

1

Wednesday, August 8th 2012, 9:18pm

Vorschlag: Sammlung von Prüfungsprotokollen nach dem Vorbild der E-Techniker

Hallo,

diesen Vorschlag habe ich bereits im internen Forum "Fachschaft diskutiert" gegeben. Weil aber viele vielleicht nicht eingeloggt mitlesen bringe ich den Vorschlag noch einmal in einem öffentlich lesbaren Forum in der Hoffnung, dass hier einige mehr sich beteiligen und ihre Meinung sagen.

Einige werden von den E-Technikern sicher den Arbeitssaal "Hochpass" kennen. Dort wird eine Sammlung von Prüfungsprotokollen gepflegt, die sich inzwischen echt sehen lässt. Es gibt da ebenfalls Protokolle für Fächer, die die Informatiker auch belegen können.

Das Prinzip, wer es noch nicht kennen sollte, ist auf "Geben und Nehmen" aufgebaut: Wer sich Protokolle ausleiht, kann sich die kopieren, hinterlegt 10€ Pfand und zahlt eine kleine Gebühr und reicht dann nach der eigenen Prüfung ein eigenes Protokoll ein. Dafür bekommt man den Pfand zurück. Tritt man nicht zur Prüfung an oder reicht aus einem anderen Grund kein eigenes Protokoll ein, kriegt man den Pfand nicht zurück.

Die ersten drei Protokolle für ein Fach werden angekauft (http://www.hochpass.uni-hannover.de/index.php/protokolle). Ich denke mal, dass das über die kleine Ausleihgebühr finanziert wird.

Weil ich von diesen Protokollen selber schon profitiert habe frage ich mich, warum die Informatiker nicht auch so etwas anlegen. Dem FR steht doch ein gewisses Budget zur Verfügung und einen Schrank wird man in den ebenfalls zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten ja auch unterbringen können. Von dem Budget könnte ja vielleicht eine Art "Startkapital" bereit gestellt werden, um so eine Sammlung zu initiieren.

Ich könnte mir vorstellen, dass nach einer gewissen Startphase die Sammlung wirklich nützlich werden könnte. In einigen Fächern, Digitale Systeme zB, gibt es zwar so schon immer alte Klausuren. In anderen Fächern gibt es so eine zentrale Sammlung jedoch nicht und aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, nebst Protokollen von mündlichen Prüfungen auch alte Klausuren von solchen Fächern mit in die Sammlung aufzunehmen.

Bitte nehmt doch mal an der Umfrage unten teil und schreibt mal, was ihr davon haltet.

tyi

Trainee

  • "tyi" started this thread

Posts: 65

Date of registration: Feb 21st 2011

2

Thursday, August 9th 2012, 9:13am

Ach ja, die Umfrage ist anonym. Sollte ich vielleicht noch erwähnen :)

suey

M.Sc.

  • "suey" is female

Posts: 485

Date of registration: Sep 29th 2009

3

Sunday, August 12th 2012, 6:08pm

Stellt sich die Frage, wer freiwillig Zeit dafür aufwenden möchte, das Ganze zu organisieren und zu verwalten. Man müsste ja eine Art "Büro" einrichten, wo das Zeug gelagert wird und jemand zu bestimmten Öffnungszeiten anwesend ist (im Hochpass ist oft jemand - in unserem Fachschaftsraum wirst du quasi nie jemanden antreffen). Außerdem kann ich mir vorstellen, dass Protokolle dann digitalisiert werden und kostenlos untereinander an Freunde verteilt werden. (Vor allem unter Ersies ist die Nachfrage sicher riesig... hunderte Interessenten für eine Klausur... ;)) Das ist meiner Meinung nach der Grund, dass die Leute auch privat Protokolle sammeln und nur wenig untereinander verteilen - zu hoher Aufwand...
An sich ist die Idee natürlich sehr gut. An alten Protokollen hat sicherlich jeder Interesse. Nur für die Umsetzung sehe ich noch keine rechte Chance :s

SammysHP

Forenwolf

  • "SammysHP" is male

Posts: 712

Date of registration: Oct 11th 2010

Location: Celle

Occupation: Informatiker

4

Sunday, August 12th 2012, 6:27pm

Ich persönlich hätte keine Lust, dafür Geld zu zahlen. Man hört auch so recht viel und tauscht sich aus. Und da unter Studenten das Geld doch eh immer knapp ist, sollte man das auch so organisiert bekommen.

tyi

Trainee

  • "tyi" started this thread

Posts: 65

Date of registration: Feb 21st 2011

5

Tuesday, August 14th 2012, 5:23pm

Der Aspekt von "Geld bezahlen" steht bei diesem Konzept, wie ich das verstanden habe, gar nicht im Vordergrund. Mit dem Pfand wird gewährleistet, dass ein Rückfluss statt findet und mit der Bearbeitungsgebühr werden Ankäufe neuer Protokolle, als Anreiz für die Verfasser, finanziert. Zumindest verstehe ich das so. Den Gedanken hinter dem Pfand finde ich persönlich schon vernünftig. Aber das ist ja hier zunächst nur eine Diskussion. Welches Konzept fändest du denn besser?

Wegen der Organisation: Das tangiert ja im Grunde genommen den Tenor vom Pfand: Rücklauf von Protokollen und Organisation sind freiwillig. Dass das bei den ETechnikern mit dem Hochpass anders ist, weil das ein oft genutzter Lernplatz ist, stimmt schon. Jetzt fehlt mir die Info, wie gut und häufig "der Keller" frequentiert ist und ob man das dort nicht einrichten könnte. Es muss natürlich der Wille vorhanden sein und am besten ohne großen Zusatzaufwand.

Suey, den Aspekt der "Raubkopien", den du da anschneidest, passt in den Aspekt der Kollegialität: Klar, die Gefahr ist da. Aber man studiert ja schließlich auch gemeinsam und wenn sich bisher kein Gemeinschaftssinn gebildet hat, dann wäre das eine Möglichkeit, vielleicht Gemeinschaftssinn zu stiften. Wenn jedoch Zustände gewünscht sind wie in anderen Studiengängen, wo man Bücher in der Bibliothek ausleiht oder versteckt, damit andere sie nicht bekommen, dann ist der Vorschlag eines Prüfungsprotokollarchivs natürlich fehl am Platz und nicht realisierbar.

Die Organisation beschränkt sich nach meiner Einschätzung auf einen abschließbaren Schrank, worin Ordner nach Fächern oder Lehrenden sortiert eingeschlossen sind. Nach Terminvereinbarung trifft man sich vor Ort und regelt alles.

Der Grundgedanke von mir ist, dass man sich einerseits untereinander unterstützt, auch wenn man sich nicht persönlich kennt, und andererseits, dass man mit so einer Protokollsammlung einen guten zusätzlichen Faktor bei der Klausurvorbereitung hat. Wenn so eine Sammlung vom FR organisiert wird, wird zudem eine Mindestqualität aufrecht erhalten, die sich über dem Niveau von "ich erzähl dir mal, was geprüft wurde" aufhalten sollte.

Garantieren, dass so etwas klappt, kann niemand und es gibt viele Möglichkeiten, so eine Idee aktiv zu torpedieren. Ich glaube jedoch, dass sich hier eine Möglichkeit für eine echte Verbesserung für alle bietet. Der finanzielle Aspekt sollte wirklich nicht im Vordergrund stehen

SammysHP

Forenwolf

  • "SammysHP" is male

Posts: 712

Date of registration: Oct 11th 2010

Location: Celle

Occupation: Informatiker

6

Tuesday, August 14th 2012, 11:30pm

Quoted

Welches Konzept fändest du denn besser?

Person A lädt einen Freund (B) ein, B kann sich die Protokolle anschauen und muss anschließend selbst ein Protokoll abliefern, sofern er an der Prüfung teilgenommen hat. Kommt er dem nicht nach, wird nicht nur B gesperrt/verwarnt, sondern auch A. Die Leute müssen sich also ganz genau überlegen, wen sie einladen und dafür die Verantwortung übernehmen.

SunshineSunny

Sonnenscheinchen auf'm Campus

7

Wednesday, August 15th 2012, 11:39am

Ich finde die Idee Protokolle zu sammeln gut, habe auch selbst schon öfter drüber nachgedacht.

Doch ich bin immer wieder auf das Problem gestoßen: Wer kümmert sich darum? Unser Fachrat ist nicht ständig in einem Raum vertreten wie das bei den ETechnikern der Fall ist. Und ich denke wenn keine was kontrolliert und sei es nur die Idee von SammysHP Leute zu sperren, wenn kein Protokoll kommt.
Wer macht das?

Für uns müssten wir etwas finden was gut ohne großen Aufwand geht, z. B. eine Passwortgeschützte Website, wie es die MaPhys machen.
Damit wäre aber auch keine Zuwachs an Protokollen gewährleistet...
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen.
Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.

SammysHP

Forenwolf

  • "SammysHP" is male

Posts: 712

Date of registration: Oct 11th 2010

Location: Celle

Occupation: Informatiker

8

Wednesday, August 15th 2012, 11:53am

Protokolle auf Papier zu sammeln halte ich sowieso für ausgeschlossen. Ein System muss her, mit einer guten Dokumenten-, Benutzer- und Rechteverwaltung, automatische Überwachung von Fristen und ggf. automatische Sperrung, eine Review-Queue, welche von Moderatoren oder ausreichend vielen Nutzern pro Protokoll bearbeitet wird, Melde-Funktion, Versionierung und Verlauf. Wir sind Informatiker, wir schaffen das. Wer hat Lust, ein Lastenheft auszuarbeiten?

Bastian

Dies, das, einfach so verschiedene Dinge

Posts: 988

Date of registration: Sep 30th 2007

9

Tuesday, September 18th 2012, 3:50pm

Ich finde die Idee gut, Prüfungsprotokolle zu sammeln.

Digital würde ich auch vorziehen, wenn es vernünftiges Konzept dafür gäbe, das auch umgesetzt würde. Gegen einen Schrank zu argumentieren, weil man es theoretisch auch digital machen könnte, halte ich nicht für sinnvoll.

Schön wäre es, wenn sich eine kleine Gruppe finden würde, die Lust hätte, so ein Projekt zu starten und dann auch mindestens ein, zwei Semester zu begleiten.

kiLLroy

Alter Hase

  • "kiLLroy" is male

Posts: 436

Date of registration: Apr 21st 2008

Location: Hannover

Occupation: CTO

10

Friday, September 21st 2012, 2:58pm

Protokolle auf Papier zu sammeln halte ich sowieso für ausgeschlossen. Ein System muss her, mit einer guten Dokumenten-, Benutzer- und Rechteverwaltung, automatische Überwachung von Fristen und ggf. automatische Sperrung, eine Review-Queue, welche von Moderatoren oder ausreichend vielen Nutzern pro Protokoll bearbeitet wird, Melde-Funktion, Versionierung und Verlauf. Wir sind Informatiker, wir schaffen das. Wer hat Lust, ein Lastenheft auszuarbeiten?

(1) Analog hältst du für ausgeschlossen.
(2) Ein $ganz_kompliziertes_System muss also her.

Ich möchte beidem mit Nachdruck widersprechen. So ein System, was theoretisch unendlich awesome ist, ist sowieso nie gut, muss irgendwer entwickeln, muss irgendwer pflegen. Außerdem ist das hardcore übertrieben für eine so simple Sache, die in anderen Studiengängen schon gemacht wurde, bevor es überhaupt PCs gab. Wo wir auch bei dem Analogen sind. Ich bin seit vielen Jahren Mitglied in der Gatrobe, ein Arbeitssaal der E-Techniker. Ich bin dort durch meinen alten Mitbewohner (E-Techniker) gelandet und hab so einen Saal lieben gelernt. Bei den Informatikern hat es sowas nie gegeben, aber das ist mittlerweile ja durch die InfoLounge besser geworden. Jedenfalls funktioniert so ein Schrank mit analogen Prüfungsprotokollen / Zusammenfassungen / Lösungen usw. erstaunlich gut... und das auch noch ganz einfach. Man geht hin, hinterlegt Pfand, kopiert sich was man braucht, geht weg, kommt nach der Prüfung wieder, hinterlegt selber etwas, bekommt den Pfand zurück.

Die Gatrobe nimmt mittlerweile sogar schon 15 EUR. Das Geld an sich ist dabei völlig egal, es wird leider nur immer schwieriger die Leute dazu zu animieren, etwas zu einem System beizutragen, anstatt nur davon zu profitieren. Das Ziel ist also eben keinen Profit zu machen, so komisch es klingt, aber deshalb sind die Preise so hoch.

Bei uns ist das Problem mit den Räumlichkeiten zwar (vllt.?) mittlerweile gelöst, aber das Problem, dass sich jemand darum kümmern muss ist nicht gelöst. Die InfoLounge hat keine Mitglieder, keine Leute denen der Raum und der Inhalt gehört und die darauf aufpassen. Die InfoLounge ist auch immer auf und nicht nur wenn solche Mitglieder anwesend sind. Darum glaube ich nicht, dass sowas bei uns funktionieren würde. Ich würde mich da gerne eines Besseren belehren lassen, aber würde auch nicht die Zeit finden sowas aufzubauen.

so halb OT:
Die E-Techniker sind auch schon lange dabei sich ein System zu überlegen um auf Digital umzusteigen. Die Diskussion und Ideensammlung in der Gatrobe geht da schon einige Jahre. Es gibt immer mal wieder Impulse von Leuten, die das ganze digital haben möchten und es gibt manchmal dazu sogar Implementationen usw.
An sich ist das ne spannende Sache. Dabei meine ich nicht nur den technischen Aspekt, sondern eher den sozialen. Wenn dabei was brauchbares (aka etwas, was die Leute annehmen) rumkommt, solange ich noch dabei bin, dann werd ich das auch mal hier ins Forum kippen.

Güße,
Oli
Man hört ja oft verdammt gute Aussagen, prädestiniert für eine Signatur, aber jedes mal vergesse ich mir solche aufzuschreiben, darum steht hier dieser Mist...

wlfbck

Trainee

Posts: 86

Date of registration: Oct 1st 2008

11

Friday, September 21st 2012, 7:26pm

Mal so blöd gefragt, aber kann man nicht einfach im StudIP eine Gruppe aufmachen, wo man die Dokumente hochlädt? So wie ich das verstanden habe, ist das ja möglich, oder man kann bestimmt nachfragen und die Rechte dafür bekommen. Einziges Problem was ich dabei sehe, ist wer darauf Zugriff hat. Aber sowas könnte man ja auch über invite-only lösen.

tyi

Trainee

  • "tyi" started this thread

Posts: 65

Date of registration: Feb 21st 2011

12

Friday, September 21st 2012, 10:14pm

Schön wäre es, wenn sich eine kleine Gruppe finden würde, die Lust hätte, so ein Projekt zu starten und dann auch mindestens ein, zwei Semester zu begleiten.

Oh, du meintest das ernst? Bin überrascht, dass überhaupt noch jemand zu diesem Thema postet, freue mich aber natürlich darüber... Deine Anforderungen fand ich nämlich ziemlich hoch, fast schon "ironisch hoch". Hab ich missverstanden, daher hatte ich bisher nicht geantwortet...

Außerdem ist das hardcore übertrieben für eine so simple Sache, die in anderen Studiengängen schon gemacht wurde, bevor es überhaupt PCs gab.(...)
Jedenfalls funktioniert so ein Schrank mit analogen Prüfungsprotokollen / Zusammenfassungen / Lösungen usw. erstaunlich gut(...)
Dabei meine ich nicht nur den technischen Aspekt, sondern eher den sozialen.


Ich hoffe, dein Posting nicht sinnentfremdend zu quoten. Ich gebe dir Recht. Es besteht aber auch bei den Infs kein Raumproblem, zumindest habe ich noch keine Reaktion auf den Vorschlag mit dem Treffpunkt der Fachratssitzungen gehört. Also ist es die soziale Komponente, an der es hier liegt und mich nehme ich da auch nicht raus. Ich hatte gehofft, dass man so ein System quasi "nebenbei" aufmachen kann, während der eh schon statt findenden FR-Sitzungen und dann mal schauen, wie es sich weiter entwickelt. Zeit haben die wenigsten zuviel, glaube ich...

Mal so blöd gefragt, aber kann man nicht einfach im StudIP eine Gruppe aufmachen, wo man die Dokumente hochlädt?

Hast du einen Vorschlag, wie man auf diese Weise einen qualitativen Rücklauf gewährleisten kann? Auf freiwilliger Basis sehe ich Probleme...

hamena314

Zerschmetterling

  • "hamena314" is male

Posts: 2,032

Date of registration: Aug 31st 2003

Location: Hannover

Occupation: Informatikstudent (d'uh)

13

Saturday, September 22nd 2012, 11:02am

Soll es bei der Sammlung lediglich um Protokolle von mündlichen Prüfungen gehen? Oder soll allgemein Studienmaterial gesammelt werden? Denn in digitaler Form gibt es bereits Unmengen von Sachen, verteilt in mehrere Repositories / Sammlungen. Wäre es da nicht möglich, ein zugangsbasiertes Repository einzurichten? Mit unterschiedlichen Ebenen von Zugriff, Übungsunterlagen und alte Klausuren, die mal im Studip freigegeben waren, könnte man sich jederzeit runterladen. Prüfungsprotokolle hingegen funktionieren über eine Queue, ein Nutzer fordert ein Protokoll an und schickt dazu:
- entweder ein anderes Protokoll von einer anderen Prüfung ein
- verpflichtet sich, nach der Prüfung das Protokoll in die Queue zu schieben. Sollte er dem nicht nachkommen, wird der Zugriff in Zukunft verweigert.

Das Schicken an eine Mailingliste o.ä. sowie das rausholen aus dem Repository könnte online gemacht werden, ergo könnten mehrere Nutzer sich darum kümmern. Eine handvoll Mods sollte mehr als ausreichend sein. Oder verstehe ich die Prüfungsprotokolle falsch, dass die z.b. in einer anderen Form vorliegen?
Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel! (Lao Xiang, China)

tyi

Trainee

  • "tyi" started this thread

Posts: 65

Date of registration: Feb 21st 2011

14

Saturday, September 22nd 2012, 11:49am

Soll es bei der Sammlung lediglich um Protokolle von mündlichen Prüfungen gehen? Oder soll allgemein Studienmaterial gesammelt werden?

Die Initiative zielte auf Protokolle von Prüfungen generell ab, insbesondere mündliche Prüfungen. Alte Klausuren halte ich als Ergänzung für SEHR sinnvoll. Bei Studienmaterial kann es Probleme mit Copyright geben, wenn man das selber veröffentlicht, aber generell finde ich auch das gut.

zugangsbasiertes Repository einzurichten? Mit unterschiedlichen Ebenen von Zugriff, Übungsunterlagen und alte Klausuren, die mal im Studip freigegeben waren, könnte man sich jederzeit runterladen

Finde ich gut, diese Idee. Mein ABER kommt am Ende des Postings. Grundsätzlich wäre es bei der digitalen Umsetzung möglich, dass man einige Sachen public macht, als Appetithäppchen vielleicht, und dann noch "wertvollere" Sachen wie Prüfungsprotokolle mit Beschränkungen versieht.
verpflichtet sich, nach der Prüfung das Protokoll in die Queue zu schieben. Sollte er dem nicht nachkommen, wird der Zugriff in Zukunft verweigert.

Da haben aber die ein Problem, die an einer Prüfung nicht teilnehmen. Beispiel: ich gucke mir fünf vor zwölf alte Protokolle an, merke, dass das niemals was wird und trete von der Prüfung zurück, indem ich nicht erscheine. Dann kann ich kein eigenes Protokoll einreichen. Mir persönlich täte ein finanzieller Verlust durch ein Pfand, das ich dann nicht zurück erhielte, weniger weh, als eine Totalsperre.

Wäre es nicht möglich, so eine Pfandregelung mit einem Giro-Konto zB zu machen? Wenn sich nicht das Personal findet für die analoge Variante inkl. Kassenwart und die digitale Variante hier bevorzugt wird, dann vielleicht über ein überall kostenlos verfügbares Online-Konto. "Pfand überwiesen? Dann Zugang. Protokoll eingereicht? Dann Geld zurück."

Ich betone aber nochmal: Ich halte es nicht für nötig, dass hier ein neues System aufgebaut und/oder sogar implementiert, also programmiert, wird, wenn das System der ETler funktioniert. Dazu bedarf es eines Schrankes, ein paar Mappen für die Protokolle, etwas Startkapital für das Ankaufen neuer Protokolle und einer Regelung, wer die Protokolle wann raus gibt. ich könnte mir auch vorstellen, dass es genug gibt, die für den Start eines solchen Systems auf den Abkauf verzichten würden und eigene Protokolle zunächst gratis zur Verfügung stellen würden. Könnte mir das für mich auch sehr gut vorstellen, möchte dafür aber auch die Möglichkeit haben, von anderen Protokollen profitieren zu können. Ums Geld geht es mir persönlich hier wirklich nicht.

ich finde die Bedingungen für ein eigenes System nach Vorbild der ETler gar nicht so hoch. Woran es aber, so ist mein Empfinden, in erster Linie zur Zeit mangelt ist ein klares Statement vom Fachrat, in dessen Aufgabe so etwas - das denke ich zumindest - fallen würde. Das bitte ich nicht als harsche Kritik zu verstehen! Ich fände es in Ordnung, wenn der FR beschließt: "Sry, ist zu aufwendig für uns und wir machen das alles eh schon ehrenamtlich, also läuft das auch nicht mit uns". Das wäre ein ehrliches und aufrichtiges Statement, dass - ich zumindest - wohl kaum jemand dem FR übel nehmen würde, weil ich von Ehrenamtlichen nichts VERLANGEN möchte.

15

Saturday, September 22nd 2012, 11:51am

die für den Start eines solchen Systems auf den Abkauf verzichten würden und eigene Protokolle zunächst gratis zur Verfügung stellen würden

+1

Sparky

Trainee

  • "Sparky" is male

Posts: 38

Date of registration: Oct 2nd 2008

Location: Stemmen

16

Saturday, September 22nd 2012, 2:17pm

Hast du einen Vorschlag, wie man auf diese Weise einen qualitativen Rücklauf gewährleisten kann? Auf freiwilliger Basis sehe ich Probleme...
Es wäre auf jeden Fall schonmal ein Riesenfortschritt zur jetzigen Situation, da man eine zentrale Stelle hätte an der solche Dinge gesammelt werden. Im Moment läuft es ja so, dass die einzige Möglichkeit an Erfahrungen zu kommen (sofern man keine direkten Kontakte zu Leute hat, die eine Prüfung schonmal geschrieben haben) darin besteht hier im Forum zu fragen oder zu suchen. Die Suche erweist sich dabei aber als ziemlich mühselig, da viele Threads zu einem Kurs einfach keine nützlichen Infos enthalten und Kursnamen sowie Professoren gerne wechseln. Ein Anfang wäre ja bereits damit geschaffen, wenn jede Frage (der Kategorie: Weiß jemand, wie die Prüfung ist? Hat die schon wer geschrieben?) die in Zukunft hier gestellt wird im System beantwortet wird (also in diesem Fall im StudIP). Wenn sich das rumspricht und die Leute verinnerlichen den Umweg übers System zu gehen, dann sollten auch Offline-Fragen dazu führen können, dass Leute etwas hochladen.
Zusätzlich kämen freiwillige Uploads. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe uns Informatiker hier als sehr hilfsbereit und sozial kennengelernt. Es muss ja nicht unbedingt jeder, der das Material nutzt auch direkt dazu beitragen. Es reicht für einen konstanten Fluss bereits, wenn das 5-10% machen. Online ist das ganze auch schnell geschehen und runtergetippt - Offline sehe ich da bedeutend größere Hürden:

- ausdrucken
- Termin mit jemandem machen, der einen Schrankschlüssel hat
- zu irgendeinem Schrank anreisen
- nach Hause reisen

Zusätzlich sind digitale Lernmedien bedeutend angenehmer zu handhaben:

- kein Papierkrieg auf dem Schreibtisch (wer es doch lieber ausgedruckt haben möchte kann dies ja tun)
- keine Gefahr Handschrift entziffern zu müssen
- man kann keinen Kaffee über die Materialien kippen
- von überall aus zugänglich (ich bin 3 Jahre gependelt, ich weiß, dass ich definitiv nicht extra in der Klausurphase angereist wäre, um mir sowas zu holen)


Zusammenfassend: Da die Hürde für einen analogen Rückfluss bedeutend höher sind, verstehe ich, dass es da eines solchen Pfandsystems bedarf. Bei einem digitalen System sind das Erstellen und der Upload allerdings innerhalb von 10-15min erledigt, daher denke ich, dass es auf freiwilliger Basis funktionieren kann. Klappt bei diversen wikis auch.

tyi

Trainee

  • "tyi" started this thread

Posts: 65

Date of registration: Feb 21st 2011

17

Saturday, September 22nd 2012, 2:49pm

Es wäre auf jeden Fall schonmal ein Riesenfortschritt zur jetzigen Situation, da man eine zentrale Stelle hätte an der solche Dinge gesammelt werden.

Dem stimme ich zu.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe uns Informatiker hier als sehr hilfsbereit und sozial kennengelernt.

Sry, da habe ich auch andere Erfahrungen machen müssen.
Es muss ja nicht unbedingt jeder, der das Material nutzt auch direkt dazu beitragen.

Dem stimme ich nicht zu. Das fördert den Zerfall in "Bill"- und "Linus"-Gruppen und ich finde, dass sich jeder, der vom System profitieren will, auch daran zu beteiligen hat. ABER:
dass es auf freiwilliger Basis funktionieren kann. Klappt bei diversen wikis auch.

Hier das Aber: Es kommt auf einen Versuch an. Ich bin dem skeptisch gegenüber gestellt und habe offen gesagt Vorbehalte, meine hochwertigen Protokolle womöglich ohne Gegenwert zu verschenken. Klingt jetzt hochnäsig, aber ich habe mir bei meinen bisherigen Protokollen für die ETler wirklich Mühe gegeben, weil mich einige Protokolle echt entsetzt haben, die ich von denen bekommen habe. Ich sehe allerdings keinen Grund, in eine Blockadehaltung zu verfallen. Ich bleibe dennoch dabei, dass hier auf zweierlei Erfahrungen anderer verzichtet wird und ich das für einen Fehler halte:

1) Es gibt ein funktionierendes System mit allen Vor- und Nachteilen, das in der Praxis erprobt ist und man verschenkt Erfahrungsschätze anderer, nämlich der E-Techniker.
2) Das hier beschriebene digitale und offene System wird an der Fachhochschule Hannover bereits praktiziert und hat dazu geführt, dass es weiterhin zwei Quellen von Dokumenten gibt: Eine offizielle, so wie hier vorgeschlagen, dessen Qualität zu wünschen übrig läßt und die wie Sparky bereits beschriebenen indirekten Freundes-Freunde-Dokumentflüsse, die hochwertig sind.

Unterschätzt bitte nicht den Egoismus "der Menschen" (sry für den misanthropischen Anflug).

Nichts desto trotz: Ich würde einen Probelauf vorschlagen. Man läßt das ein Jahr lang laufen und guckt, wie sich das entwickelt. Ein paar Regeln sollte es aber schon geben, finde ich.

  1. Mindestens eine freiwillige Verpflichtung, ein eigenes Prüfungsprotokoll zurückzugeben, wenn man an einer Prüfung teilgenommen hat und vorher die Protokolle geholt hat.
  2. Mindestens eine freiwillige Verpflichtung, die vorhandenen Dokumente nicht in ein separates System auszulagern und anderen zur Verfügung zu stellen. Könnte mir sowas vorstellen wie ein Übergang der Copyrights auf den Betreiber der Sammlung, Urheberrechte bleiben natürlich beim Verfasser.
  3. Zeitnahe Abgabe des eigenen Protokolls, damit man nicht zuviel vergisst.
  4. Protokoll ist in pdf abzugeben, sodass es durchsuchbar ist.
  5. Einheitlicher Dokumentkopf: Prüfungsname, Prüfungssemester, Prüfer, [Beisitzer?], eigene Note (sehr wichtige Info, wieviel Gehalt man vom Protokoll erwarten kann), mindestens Notenbereich (1.X, 2.X, 3.X, <4)
  6. Mindestanforderungen an ein Protokoll: Gestellte Fragen vollständig angeben, soweit man sich erinnert; Antworten müssen nicht unbedingt sein, können aber helfen; Keine Angabe persönlicher Daten, damit Verknüpfung Note->Person nicht möglich ist; Grundanforderungen an Struktur etc. sollten selbstverständlich sein. pdfs im Stil von Frau Szczerbicka helfen denke ich keinem.


Zum System selber: Sparky, du schlägst StudIP vor, richtig? Ich bin da nicht so vertraut mit. Ich glaube, die Anforderungen an das System sind bisher:
  • Benutzerauthentifizierung
  • Rechteverwaltung (ggf. müssen Leute sperrbar sein)
  • Ordnerstruktur

hamena314

Zerschmetterling

  • "hamena314" is male

Posts: 2,032

Date of registration: Aug 31st 2003

Location: Hannover

Occupation: Informatikstudent (d'uh)

18

Saturday, September 22nd 2012, 3:13pm

Sehr interessanter Thread!

Ich denke mal, wir werden (zumindest aus dem Stand) kein perfektes System schaffen können. Irgendwelche Vor- und Nachteile wird es immer geben. Aber wie Sparky angemerkt hat, wäre eigentlich alles ein Fortschritt.
Darum sollten wir nur grob überlegen, wie man das baut und dann einfach loslegen und schaun, wie es sich entwickelt.
Vielleicht kann man tatsächlich ein zweigeteiltes System anbieten, analoge Prüfungsprotokolle (weil wertvoller) und digitale Medien, die sich leicht verwalten lassen. Über die digitalen Sachen könnte man dann die Nutzer anlocken und hoffen, dass sie besseres Material beisteuern.
Ist auch die Frage, ob man die analogen Protokolle digital machen sollte. Dann könnte man komplett alles digital verarbeiten, inklusive Rechteverwaltung, oder ob es gezielt gewünscht ist, die Dinger analog zu halten, damit man die Verbreitung besser nachvollziehen kann (was ich jetzt nicht finde, aber mir fällt kein beserer Grund ein gerade).

@tyi: Möchtest du nicht auf der nächsten FR-Sitzung mal vorbeischaun und den Antrag stellen, dass so ein System angeboten wird? Im Forum liesst leider doch nicht jeder mit. :)
Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel! (Lao Xiang, China)

Sparky

Trainee

  • "Sparky" is male

Posts: 38

Date of registration: Oct 2nd 2008

Location: Stemmen

19

Saturday, September 22nd 2012, 3:19pm

Der studIP-Vorschlag kam von jemand anderem, der meinte, man könnte dort Gruppen aufmachen. Bin da selbst nicht über die Benutzung der Lehrveranstaltungsfunktion hinaus vertraut. Sollten Gruppen allerdings analog zu den Veranstaltungen funktionieren, dann sind die Anforderungen alle erfüllt.

Quoted

Mindestens eine freiwillige Verpflichtung, ein eigenes Prüfungsprotokoll
zurückzugeben, wenn man an einer Prüfung teilgenommen hat und vorher
die Protokolle geholt hat.
Was das angeht, so sehe ich da die Gefahr, dass man am Ende für eine Prüfung 50 Rezensionen hat, von denen mindestens die Hälfte Alibi-mässig zum Erfüllen der Verpflichtung erstellt und im Vergleich minderwertig ist. Da sind mir 5 gut geschriebene deutlich lieber.

Quoted

habe offen gesagt Vorbehalte, meine hochwertigen Protokolle womöglich ohne Gegenwert zu verschenken.
Ich weiß jetzt nicht genau, wie ich mir ein hochwertiges Protokoll vorzustellen habe, da ich noch ein Prüfungsprotokoll gesehen habe. Korrigier mich bitte, falls ich es mir falsch vorstelle: "Aufgabe 1: typische Teetassensortieraufgabe wie aus der Übung, hier mit 12 Tassen; Aufgabe 2: alle unterschiedlichen Teetassenhenkelnormen nach IEEE 666.1 angeben" Da kommt doch am Ende garnicht sooo viel zusammen, oder? Bei mündlichen Prüfungen ists auch nicht viel mehr. Hatte dieses Semester 2 (RE & GIS III) und könnte den ziemlich exakten Inhalt beider in einer halben Din A4 Seite wiedergeben. Wenn wir von sowas in der Art reden, dann halte ich es für reichlich übertrieben, sie ausschließlich handeln zu wollen. Dass man keine Lust mehr hat, wenn das System gescheitert ist und man selbst einer der wenigen ist, die überhaupt was machen und man daher nicht selbst vom System mehr profitieren kann - Ok, dann ist es Murks. Solange aber genügend zusammenkommt, oder man selbst nur ab und zu mal was hochlädt, dann sehe ich da absolut kein Problem. Wenn ich jemandem mit meinem Wissen über eine Klausur helfen kann, dann tue ich das gerne und ohne nach einem Gegenwert zu fragen, denn auch ich habe in meinem bisherigen Studium oft auf die Arbeit und die Erfahrung anderer zurückgegriffen (in der Prüfungsvorbereitung - nicht im Guttenbergschen Sinne), ohne dass diese da einen direkten Vorteil draus hätten ziehen können.

tyi

Trainee

  • "tyi" started this thread

Posts: 65

Date of registration: Feb 21st 2011

20

Saturday, September 29th 2012, 1:03pm

Darum sollten wir nur grob überlegen, wie man das baut und dann einfach loslegen und schaun, wie es sich entwickelt.

OK. Werde weiter unten ein Anfangs-System vorschlagen.
@tyi: Möchtest du nicht auf der nächsten FR-Sitzung mal vorbeischaun und den Antrag stellen, dass so ein System angeboten wird? Im Forum liesst leider doch nicht jeder mit.

Ich gehe eigentlich davon aus, dass das FR-Forum von allen FR-Mitgliedern regelmäßig frequentiert wird. Oder anders gesagt: Darauf möchte ich mich schon verlassen können. Mir ist diese öffentliche und vor allem "lesbare" (will nicht sagen: schriftliche) Diskussion wichtig. Deswegen, aber nicht nur deswegen, möchte ich die Diskussion hier "entscheidungsfähig" machen und dann kann in einer FR-Sitzung darüber entschieden werden.
sehe ich da die Gefahr, dass man am Ende für eine Prüfung 50 Rezensionen hat, von denen mindestens die Hälfte Alibi-mässig zum Erfüllen der Verpflichtung erstellt und im Vergleich minderwertig ist. Da sind mir 5 gut geschriebene deutlich lieber.

Die Gefahr ist da, ja, aber - bitte versteh' das nich als persönlichen Angriff - da unterstellst du den Nutznießern des Systems indirekt das gleiche, wie ich auch: Egoistisch absahnen und nichts oder nur sh** zurück geben und widersprichst dir damit selber, weil du weiter vorne eher vom sozialen Studenten ausgehst. Im Unterschied zum reinen Abgrasen von Protokollen ohne Rückfluss wären schlechte Protokolle zwar minderwertig, jedoch wären hier zumindest Fragestellungen, die aus anderen Protokollen hervor gehen, vielleicht zumindest bestätigt? Was natürlich gar nichts brächte wäre ein Abschreiben oder Zusammenschreiben alter Protokolle, um einer, wie du es nennst, "Alibi-mäßigen Verpflichtung" nachzukommen.
Ich weiß jetzt nicht genau, wie ich mir ein hochwertiges Protokoll vorzustellen habe, da ich noch ein Prüfungsprotokoll gesehen habe.

Ich habe grob 4 Kategorien kennen gelernt, sortiert von schlecht nach gut:

  • Handschriftlich; unstrukturiert; unplausibel wenig Fragen, schlechtes Deutsch; keine Antwortvorschläge
  • getippt; unplausibel wenig Fragen; keine Antwortvorschläge
  • getippt; strukturiert; plausible Anzahl von Fragen, keine Antwortvorschläge
  • getippt, strukturiert, plausible Anzahl von Fragen, Antwortvorschläge


Klar, man sollte nicht anhand der präsentierten Antwortvorschläge lernen, aber man bekommt über einige Antwortvorschläge eine Idee von der Frage, wie die zu verstehen ist. Im Grunde genommen ist ein Protokoll, insbesondere bei mündlichen Prüfungen, aber eine Aneinanderreihung von den gestellten Fragen. Wie meine Liste oben andeuten soll gibt es aber viele Stellschrauben von Qualität.

Für den Anfang schlage ich folgendes vor: Solange es kein Software-System gibt, das die o.g. Anforderungen erfüllt, führt der FR eine Liste von eMail-Adresse von Freiwilligen, die für zwei, drei Fächer Prüfungsprotokolle verwalten. Das heißt, dass die Person auf Mail-Anfrage Protokolle rausschickt und nach den Prüfungen mal nachfragt, ob es ein Protokoll zurück gibt. Sobald dann eine andere Lösung gefunden wurde werden die bis dahin gesammelten Protokolle dort hoch geladen und das Mailsystem so abgelöst.

Wie wäre das für den Anfang? Ich könnte auch 2 Fächer übernehmen.