Fachrat Informatik - Forum

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Original von Jethro
ich saß hier so beim Calculus lernen und musste mich beim Additionstheorem-rumprockeln unwillkürlich fragen ob es eigentlich erlaubt ist bei der Calculus Klausur nen einfachen Taschenrechner zu benutzen.

Bei Mathe-Klausuren ist so ziemlich jedes Hilfsmittel erlaubt. Normale Taschenrechner sollten da kein Problem sein (sie waren es zumindest vor einem Jahr nicht).

Aber für Additionstheoreme braucht man eigentlich keinen Taschenrechner. Da reicht die erste Umschlagseite der schwarzen Formelsammlung vollkommen für aus.

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Original von Joachim
Bei Mathe-Klausuren ist so ziemlich jedes Hilfsmittel erlaubt. Normale Taschenrechner sollten da kein Problem sein (sie waren es zumindest vor einem Jahr nicht).

das wäre eigentlich für alle Klausuren mal nett zu wissen. Da, auch wenn es ne komische Einstellung is , es vor dem Lernen angebracht wäre zu wissen, damit man auch das richtige lernt...

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Original von metalhen

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Original von Joachim
Bei Mathe-Klausuren ist so ziemlich jedes Hilfsmittel erlaubt. Normale Taschenrechner sollten da kein Problem sein (sie waren es zumindest vor einem Jahr nicht).

das wäre eigentlich für alle Klausuren mal nett zu wissen. Da, auch wenn es ne komische Einstellung is , es vor dem Lernen angebracht wäre zu wissen, damit man auch das richtige lernt...

Du meinst wohl: Damit man bloß nicht zuviel lernt.


Vor einem Jahr waren IIRC die folgenden Hilfsmittel erlaubt:

Ausgewählte Kapitel des Rechts für Informatiker
Gesetzestext mit handschriftlichen Ergänzungen

Calculus A
siehe oben

Einführung in Betriebssysteme
nix

Elektrotechnische Grundlagen der Informationsverarbeitung I
Formelsammlung (wird vor der Klausur ausgeteilt)

Grundlagen der Theoretischen Informatik
Skript mit handschriftlichen Ergänzungen und eigene Kurzzusammenfassung (diese Regelung wurde aber AFAIK im letzten Semester geändert)

Lineare Algebra A
fast alles (siehe Calculus A)

Programmieren I
Zugriff auf die Website des Institutes (Scheme-Doku, Vorlesungsmaterialien) war möglich

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Original von Joachim
Du meinst wohl: Damit man bloß nicht zuviel lernt.

neeee.
nur, damit man die begrenzt vorhandenen Hirnkapazität sinnvoll nutzen kann und das lernt, was man als Hilfsmittel nicht hat.
Sparen von natürlichen Ressourcen, ein ökonomisches Prinzip ist das )

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Original von Jethro

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Original von Joachim
Aber für Additionstheoreme braucht man eigentlich keinen Taschenrechner. Da reicht die erste Umschlagseite der schwarzen Formelsammlung vollkommen für aus.

Hey, hey hey, willst du damit etwas sagen, dass ich ne Formelsammlung benutzen darf?

In Matheklausuren ist normalerweise jedes Hilfsmittel (ausgenommen "Lösungsmaschinen" wie Laptops oder befreundete Diplom-Mathematiker) erlaubt. Man kann sich z. B. auch ordnerweise Mitschriften oder Bücher mitbringen. Ob das was hilft, ist allerdings eine andere Frage ...

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Das wäre ja, ich meine, ähm naja, man muss dann einfach nur genug Zeit haben um alles schnell genug nachzuschlagen, oder?

Mathematik ist mehr als nur Formel hinschreiben (im Gegensatz zu manchen E-Technik-Aufgaben). Wenn man nicht weiß, was man überhaupt tut, nützen auch die ganzen Hilfsmittel nichts. Deswegen sind die ja auch alle zugelassen.

Grundsätzlich ist es aber so: Wenn man die Übungsaufgaben ohne größere Probleme und andauernd irgendwo nachschlagen zu müssen lösen kann, sollte das Bestehen der Klausur gar kein Problem sein. Wenn man dann auch noch nachvollziehen kann, was der Dozent warum und wie in der Vorlesung gemacht hat, braucht man sich überhaupt keine Sorgen mehr zu machen.

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Vielleicht sollte trotzdem mal jemand nachfragen, da ihr ja teilweise ganz andere Professoren hattet als wir, bzw. sich das geändert haben kann..

Bei den Matheklausuren wird sich wohl kaum was ändern, aber nachfragen solltest ihr trotzdem auf jeden Fall.

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Original von Joachim
Wenn man dann auch noch nachvollziehen kann, was der Dozent warum und wie in der Vorlesung gemacht hat, braucht man sich überhaupt keine Sorgen mehr zu machen.

) hehe
also wer bei Schmidt-Westphal mitkommt...
ne, so jemand studiert nicht AInf..




ich glaube da muss echt mal wer überall nachfragen und es hier dan posten

nach meinen erfahrungen helfen euch alle sachen, die man benutzen darf nicht über die maßen. in mathe darf man fast alles mitbringen -aber wer in der klausur anfängt in büchern zu lesen um irgendwas zu verstehen und nicht nur, um eine formel nachzuschlagen, der hat imho schon verloren.
soll heißen: die klausuren sind oft recht vollgepackt und man muß also bei allen aufgaben schon wissen worum es geht wenn man sie sieht (natürlich muß man nicht alle aufgaben bearbeiten um zu bestehen, aber je mehr je besser).

das beste für die klausuren, wo es erlaubt ist alles mitzubringen ist, sich selber eine zusammenschrift aller wichtigen formeln und verfahren mit beispielen zu machen, in der man sich dann (weil selbst erstellt) supergut auskennt und alles schnell findet. auch so post-it's und lesezeichen in der formelsammlung haben sich als nützlich erwiesen, so muß man nicht immerwieder im index nachschlagen.

und man sollte sich auch nicht an einer aufgabe verbeißen. das kostet unnötig zeit und bringt dann aber keine punkte.

und noch ein wichtiger tip: schreibt als text auf was ihr machen wollt. (z.b. kommentare wie "wende kramersche regel an") bei der korrektur bekommt ihr auf solche kommentare oft noch punkte, auch wenn die eigentlich rechnung falsch geworden ist. wenn ihr nur formeln aneinander reiht und die sind falsch, ist mit sicherheit weniger zu holen, als wenn der korrektor nachvollziehen kann was ihr eingeltlich machen wolltet. oder wenn ihr selber merkt das euer ergebnis fasch ist, schreibt das hin. begründet wo der fehler liegt, warum euer ergebnis nicht stimmen kann und wo ihr den fehler suchen würde wenn ihr noch zeit hättet.

ok soweit meine geballten (und manchmal leidvollen) klausurerfahrungen.

gruß

cowhen

Auch wenn dies jetzt nicht das erste Semester betrifft, will ich darauf hinweisen, dass

...bei der Klausur Lineare Algebra B bei Prof. Ebeling keine Taschenrechner erlaubt waren. (Der Grund war sicherlich die Fähigkeit moderner Geräte, Determinanten zu berechnen.)

Bei der wiederholungs Klausur für Calculus A waren Taschenrechner erlaubt, aber die nicht "zu viel" konnten, keine Programmierbaren z.B.


Theoinf war bei der wiederholungsklausur nur noch das offzielle script erlaubt, glaub sogar nur mit vorlesungs notizen, jedenfalls war da viel weniger erlaubt als beim ersten mal.