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tyi

Trainee

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21

Saturday, September 7th 2013, 11:13am

Wenn es direkt nicht klappt, würde ich empfehlen das Thema bei der nächsten FR-Versammlung auf die Tagesordnung setzen zu lassen.
Manchmal wird da ein Vertreter ernster genommen als "nur ein Student".

Oh, ja! Gute Idee! Bin noch immer in Mark und Bein erschüttert über die Tatkräftigkeit des FR ("Was die Mail angeht? Schoki???"). Denen haben sie es aber gezeigt!

22

Saturday, September 7th 2013, 11:30am

Zu den Implementierungsaufgaben: diese empfand ich teilweise als recht (zu) knackig, wenn man noch keinerlei Android Erfahrung hat und erst über diese Veranstaltung damit in Berührung gekommen ist. Das war durchaus ungerecht und erklärt meiner Meinung nach die hohe Streuung in den Bearbeitungszeiten.

Ich habe da einen anderen Eindruck: Mit dem Erstkontakt zu Android mag ein wichtiger Grund gefunden sein. Ich weiß von Kommilitonen, die parallel das AppLab bei Professor Schneider besucht haben und infolgedessen zumindest parallel Erfahrungen gesammelt haben. Zusätzlich weiß ich von mehreren, dass sie aus vorherigen Semestern oder aus dem privaten Umfeld bereits mit Android zu tun hatten. Das hat bei Aufgaben wie mit diesen unsäglichen Overlays gar nichts geholfen. Oder dass mal so eben erwartet wurde, dass Excel (nicht OOo-Calc! MS-Excel) im Umgang vertraut ist. Da stimmen die Erwartungen einfach nicht und auch wenn sie Support angeboten haben - irgendwann hab ich mich einfach veräppelt gefühlt, weil es ja null Resonanz auf unsere Rückmeldungen gab. Es wurden die Zeiten von den Hausübungen jedesmal erbeten, aber ich weiß, dass die wenigsten die Zeiten wirklich reingeschrieben haben. Ich hab es auch irgendwann gelassen, weil es mir zu blöd war, da 9+h hinzuschreiben und sich nichts geändert hat.

Trotzdem hatte ich den Eindruck (bei beiden Veranstaltung), dass Professor Rohs die Zügel in seinem Fachgebiet nicht richtig in der Hand hat. Er sollte genug Erfahrung haben, hier gegenzusteuern. Ins Bild passen daher auch die schleppenden Korrekturen der MI-Hausübungszettel gegen Ende...
Plus die Äußerungen von SammysHP kann ich den Quote von Rick ("Ich finde es jedenfalls sehr schade, dass so ein interessantes Gebiet durch solches Ungeschick den Studenten madig gemacht wird. Das hat mir damals schon KI versaut ") nur unterstreichen: KI und MI sind von sich aus sehr interessante Themen, welche die Inhalte des Inf-Studiums wirklich angenehm - und sogar mit praktischen Aspekten - erweitern. Da ist es umso bedauerlicher, dass man als Studierender so geringen Einfluss hat. Bei KI gab es inzwischen einen Wechsel zu Herrn Jäschke, von dem ich bisher Gutes gehört hab. Es kann ja aber nicht sein, dass nur ein Wechsel im Personal etwas ändert...

Gibt es eigentlich schon die Ergebnisse der Evaluierungen?

Rick

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23

Saturday, September 7th 2013, 11:56am

Wenn es direkt nicht klappt, würde ich empfehlen das Thema bei der nächsten FR-Versammlung auf die Tagesordnung setzen zu lassen.
Manchmal wird da ein Vertreter ernster genommen als "nur ein Student".

Oh, ja! Gute Idee! Bin noch immer in Mark und Bein erschüttert über die Tatkräftigkeit des FR ("Was die Mail angeht? Schoki???"). Denen haben sie es aber gezeigt!


Mail (und Forum) kann man leider auch heute noch immer nur als ersten Schritt betrachten. Am Ende führt meistens nicht daran vorbei, dass man sich mit den Leuten an einen Tisch setzt, und am Ende mit einem Stück Papier rausgeht, auf dem sich beide Seiten verpflichten X oder Y zu unternehmen, damit man im nächsten Semester prüfen kann, ob sich daran gehalten wurde.

Das ist zwar jedesmal ein riesen Aufwand, aber ohne diesen wird man oft nicht ernstgenommen.

Sometimes you've got to ask yourself: Is xkcd shitty today?

nuevo

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24

Saturday, September 7th 2013, 11:58am

Das Thema und die Übungen müssen ja wirklich unmenschlich schwer und unverständlich gewesen sein, bei einer Durchschnittsnote von 1,42 (ohne 5,0 - siehe oben) *hust*
Was hat das denn jetzt bitte mit der Lehrveranstaltung zu tun? Wie schon geschrieben wurde ein großzügiger Bonus gewährt - 25%. Das ist eine Menge, rechtfertigt aber dennoch nicht den Zeitaufwand. Man kann das ganz trocken runterrechnen: 4 LPs für die Lehrveranstaltung, heißt laut PO 4*30h Zeitaufwand, also 120h. Diese 120h gelten für das gesamte Semester.

120h
- 13*1,5h Vorlesung
- 13*0,45h Übung
---------------------------
94,65

Sagen wir also rund 95h. Selbst wenn man nur 13 Wochen Semester berücksichtigt, wobei es auch 14-Tage-Aufgaben gab, zB über die freie Woche oder über die eine ausgefallene Veranstaltung hinweg:

Pro Woche 7,3h Rest. Dabei ist noch keine Nacharbeitung der Vorlesung eingerechnet und keine Klausurvorbereitung. Angesichts der 900+ Folien - ich kann nur für mich sprechen - sind allein für das erneute Durchgehen mindestens 15h drauf gegangen, weil ich in einigen Papern die zT dürftigen Folien vom Informationsgehalt her aufbessern musste. Will sagen: Die Veranstaltung war ihre LPs nicht wert. Ich würde mir wünschen, dass jeder Dozent mit einer groben Überschlagsrechnung zu Beginn des Semesters berechnet, wieviel er den Studenten zumuten darf. Denn was viele (alle?) Dozenten vergessen: Ihr Fach ist nicht das einzige, das zu bewältigen ist. Es sind 30 LP für Regelstudienzeit pro Semester gefordert. Wenn jeder so wie Rohs/Pohl vorgehen würde, kann man das neben ggf. Job einfach nicht schaffen.

Da hiflt auch kein (sehr) gutes Klausurergebnis, wenn ich länger studieren muss.

25

Saturday, September 7th 2013, 1:08pm

Mal was zu der Korrektur, da der eine Korrektor mein Mitbewohner ist, hab ich immer mitbekommen, wann die beiden die Übungen erhalten haben und warum es oft länger dauerte:
Dienstag wurden die Übungen immer abgegeben, aber die Korrektoren haben diese erst so zum Wochenende(Donnerstag/Freitag) hin bekommen, da bleibt ja nicht unbedingt viel Zeit zum Korrigieren, man hat ja auch mal was vor. Die Probleme fingen dann aber eigentlich erst so richtig an, als einer der beiden nicht so viel Zeit hatte. Denn die nächsten Übungen wurden erst verteilt, wenn alle alten Übungen korrigiert waren. Es wurden auch nicht die alten Übungen an den anderen Korrektor verteilt/weitergegeben. Man kann sich ja vorstellen, dass es nicht schneller geht, wenn man dann noch alte und neue Übungen korrigieren muss. Und so zog sich das eigentlich immer das ganze Semester über hin.
Das Verfahren sollte man also auch noch verbessern.

Die Vorlesung hat Herr Rohs übrigens auch schon in ähnlicher Form in München gehalten: http://www.medien.ifi.lmu.de/lehre/ws1112/mmi2/
٩(͡๏̯͡๏)۶

ProNoob

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26

Saturday, September 7th 2013, 2:22pm

Das hat bei Aufgaben wie mit diesen unsäglichen Overlays gar nichts geholfen.

Guter Punkt. Die Aufgabe hatte ich nicht vor Augen. Die emfpand ich (als jemand mit Android Erfahrung) auch als sehr schwer. Hinzu kam, dass das Template zu dieser Aufgabe nicht unter Android 2.3.3 lauffähig war, obwohl auf dem ersten Hausübungszettel erfragt wurde:

Quoted from "Übungsblatt 1 - Aufgabe 3: [Android SDK installieren]"

Nennen Sie uns bitte die Version Ihres Android-Geräts, so dass wir uns bei der Erstellung der Aufgaben darauf einstellen können.

Wie ich bei dieser Aufgabe Punkte erreichen konnte, ist mir nach wie vor ein Rätsel.
Dass sich bei der Erstellung der Templates nicht an die oben genannte Nachfrage der Versionen gehalten wurde, unterstreicht auch noch einmal die hier genannten Argumente bezüglich der Organisationsstruktur.

======

Oder dass mal so eben erwartet wurde, dass Excel (nicht OOo-Calc! MS-Excel) im Umgang vertraut ist.

Sofern ich mich erinnere, durfte auch ein anderes Tabellenkalkulationsprogramm verwendet werden. Diagramme zeichnen können die sicherlich alle. Und den Umgang mit einem solchen Programm kann man bei einem Informatik-Studenten im Master ja nun wirklich mal erwarten.


======

120h
- 13*1,5h Vorlesung
- 13*0,45h Übung
---------------------------
94,65

Sagen wir also rund 95h.

Meine Meinung: ich habe die Hausübungen immer als Bonusleistung gesehen. Man gibt den Studenten eine Möglichkeit, freiwillig mehr zu leisten und honoriert dies (zumeist) mit einem Klausurbonus. Niemand zwingt einen dazu, diese Zettel zu bearbeiten. Würde man aber die Hausübungen in diese Leistungspunkt-Rechnung mit einbeziehen, müsste möglicherweise an Übung und Vorlesung gekürzt werden. In diesem Zusammenhang müssten aber die Zettel dann auch verpflichtend sein, damit die Rechnung am Ende noch aufgeht. (Wären die Hausübungen in diesem Gedankenspiel immer noch freiwillig und man bearbeitet sie nicht, hätte man am Ende wahrscheinlich weniger geleistet, als die LP vorgeben.)

======

Denn die nächsten Übungen wurden erst verteilt, wenn alle alten Übungen korrigiert waren. Es wurden auch nicht die alten Übungen an den anderen Korrektor verteilt/weitergegeben. Man kann sich ja vorstellen, dass es nicht schneller geht, wenn man dann noch alte und neue Übungen korrigieren muss. Und so zog sich das eigentlich immer das ganze Semester über hin.
Das Verfahren sollte man also auch noch verbessern.

Das ist wirklich eines der unglücklichsten Verfahren. Bei anderen Professoren würde es nie passieren, dass Hausübungen nicht rechtzeitig korrigiert werden.

Allgemein: wenn sich jemand für einen Korrektorenjob bewirbt, sollte derjenige auch die Zeit dafür haben (außergewöhnliche Vorkommnisse natürlich mal ausgeschlossen). Wobei ich mir, nachdem ich das hier alles gelesen habe, auch gut vorstellen kann, das die Korrektur viel mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als ursprünglich von Übungsleiter/Professor vorgsehen. (Was aber widerum merkwürdig wäre, da die Veranstaltung in ähnlicher Form offenbar schon gehalten wurde und daher Erfahrungen vorhanden sein müssten.)

Ozz

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27

Saturday, September 7th 2013, 4:57pm

Oh Gottogott... was hab ich angerichtet... das ist ja hier gut ausgeartet...

Also ich finde "Mobile Interaktion" doch ganz interessant und hätte Interesse das Modul zu besuchen. Habe aber berechtigt gefragt, ob es zu empfehlen ist, da ich die ganze Sache um Rohs' Kurse schon kennengelernt habe... ich hatte letztes Semester bei MCI das Vergnügen. Selbst da, fand ich die Organisation sehr fragwürdig. Die Übungen.... naja waren zu 2 Dritteln nicht besuchbar, da es nur um dieses Getränkeprojekt ging. Macht man da nicht mit (parallel zum Software-Projekt o.O), hat man eben Pech gehabt. Lösungen werden ja nicht hochgeladen... bzw nicht mal irgendwelche Ansätze... interessiert hätte es mich dennoch. Lernbar war nur die Vorlesung... leider ohne richtigen roten Faden. Aber es scheint mir in dem Fach sowieso schwierig zu sein DEN roten Faden zu finden. Ich war im Endeffekt doch recht enttäuscht von dem Modul...
Ich weiß nicht... Prof. Rohs scheint doch eine nette, schlaue Persönlichkeit zu sein. Ich vermute einfach mal, dass die Formate seiner Kurse nicht wirklich in unsere Prüfungsordnung passen. Wenn ich schon sehe, dass in München 6 Leistungspunkte verteilt werden, während wir nur 4 bekommen, passt doch irgendwas nicht. Auch wenn so ein Kurs ein wenig komprimiert wurde, kann er nicht einfach auf bestimmte Sachen verzichten... der Inhalt bleibt insgesamt der selbe abzüglich einiger Kleinigkeiten. Was die Institutsorganisation und Modulplanung angeht, sollte meiner Meinung nach schon was positives passieren.
Arrr!!! :evil:

28

Saturday, September 7th 2013, 5:06pm

Oh Gottogott... was hab ich angerichtet... das ist ja hier gut ausgeartet...


Find das eigentlich total gut, was hier passiert. Hätte mir solche Diskussionen für jedes Fach gewünscht. Insbesondere gerne von denjenigen, die das vorherige Mal eine Veranstaltung besucht haben. Hätte mir sicherlich bei meiner Kurswahl für das kommende Semester geholfen!

Wenn ich schon sehe, dass in München 6 Leistungspunkte verteilt werden, während wir nur 4 bekommen

Das ist mir auch aufgefallen 8| Aber solche Unwuchten hab ich bei uns in H schon öfter fest gestellt. Verglichen zB, was "fachfremde" an LPs für Kurse bekommen, die von Infs angeboten werden. Einfach nur wow... Oder anders herum auch: Mir ist so, als sei bei VWL die Punkteausbeute, die man als Inf erreichen kann, verglichen mit dem, was die VWLer selber im gleichen Kurs bekommen, niedriger...

wlfbck

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29

Saturday, September 7th 2013, 10:02pm

Oh Gottogott... was hab ich angerichtet... das ist ja hier gut ausgeartet...


Find das eigentlich total gut, was hier passiert. Hätte mir solche Diskussionen für jedes Fach gewünscht. Insbesondere gerne von denjenigen, die das vorherige Mal eine Veranstaltung besucht haben. Hätte mir sicherlich bei meiner Kurswahl für das kommende Semester geholfen!

Wenn ich schon sehe, dass in München 6 Leistungspunkte verteilt werden, während wir nur 4 bekommen

Das ist mir auch aufgefallen 8| Aber solche Unwuchten hab ich bei uns in H schon öfter fest gestellt. Verglichen zB, was "fachfremde" an LPs für Kurse bekommen, die von Infs angeboten werden. Einfach nur wow... Oder anders herum auch: Mir ist so, als sei bei VWL die Punkteausbeute, die man als Inf erreichen kann, verglichen mit dem, was die VWLer selber im gleichen Kurs bekommen, niedriger...
Die CP werden ja sowieso mehr oder weniger arbiträr vergeben. Also der dort angegebene Zeitaufwand ist halt wirklich extrem grob abgeschätzt. Wenn man zB mal GIS 1 mit LinA A/B vergleicht, sind das Welten. Und das ist nur intern innerhalb unserer Uni, vergleichen mit anderen kann man sich da quasi schenken.
Auch wenn man eigentlich erwarten könnte, das das möglich sein sollte. :rolleyes:

XAX

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30

Sunday, September 8th 2013, 9:24am

Ich muss nun doch auch mal ein bißchen was positives zum Kurs sagen. Mich tröstet natürlich vor allem die Endnote über einiges hinweg.
Es gibt diverses was man verbessern kann, vor allem an der Übung. Aber niemand der das hier alles ließt sollte völlig von dem Kurs verschreckt werden.

Wenn man die Vorlesung besucht und zumindest mit einem Ohr hinhört, reicht es die 931 Folien noch einmal durchzulesen. Paper oder sonstwas zu lesen ist nicht nötig. Die Vorlesung selbst ist ganz interessant und nicht annähernd so trocken wie manch andere. Zum bestehen braucht man die Übung definitiv nicht, nur für die Bonuspunkte.
Der Übung kann man zu gute halten, dass zumindest versucht wurde die Programmieraufgaben nett zu verpacken. Für jemanden der vorher schon mit Android in Berührung gekommen ist, sind die meisten Aufgaben kein Problem (trotzdem minimum 2h pro Blatt). Bei der mit den Layern und der Letzten habe ich aber auch schnell das Handtuch geworfen. Viele Textaufgaben fand ich nervig und irgendwie esotherisch, wenig "informatisch".

ProNoob

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31

Sunday, September 8th 2013, 10:33am

Die Vorlesung selbst ist ganz interessant und nicht annähernd so trocken wie manch andere.


Dem möchte ich mich anschließen. Die Vorlesung hat an vielen Stellen Einblick in aktuelle (auch teilweise interessante) Forschungsthemen gegeben.

tyi

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32

Sunday, September 8th 2013, 12:47pm

Bin doch schon echt arg verwundert über die Argumentation einiger hier:
  • Übung war schlecht und über die üblichen Arbeitsanforderungen hinaus -> naja, aber wenigstens wurde sie interessant verpackt
  • Vorlesung war nicht strukturiert, schlecht geplant und zu vollgestopft -> wenigstens waren zum Teil interessante Themen dabei
  • Die Organisatoren der Veranstaltung haben auf das Wohl und Feedback der Studenten gepfiffen -> sicherlich sind die aber im Kern alle nett und bemüht

Für mich klingt das einfach nur ... verstrahlt?. "Mir musste mein rechter Arm amputiert werden! Aber HEY! Dafür mach ich jetzt alles mit links!"

Positiv denken, weil es sonst noch mehr weh tut. Klingt wirklich ganz nach Inf@LUH. Schlimmer geht immer und die Standards werden von unten her definiert. Aber bitte immer schön für den Exzellenz-Cluster bewerben!

hamena314

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33

Sunday, September 8th 2013, 12:56pm

Übung war schlecht und über die üblichen Arbeitsanforderungen hinaus -> naja, aber wenigstens wurde sie interessant verpackt
Vorlesung war nicht strukturiert, schlecht geplant und zu vollgestopft -> wenigstens waren zum Teil interessante Themen dabei


Ohne die Veranstaltung besucht zu haben ... aber es klingt nicht, als müssten sich "schlecht geplant" und "interessant" gegenseitig ausschliessen...
Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel! (Lao Xiang, China)

34

Sunday, September 8th 2013, 1:06pm

Übung war schlecht und über die üblichen Arbeitsanforderungen hinaus -> naja, aber wenigstens wurde sie interessant verpackt
Vorlesung war nicht strukturiert, schlecht geplant und zu vollgestopft -> wenigstens waren zum Teil interessante Themen dabei


Ohne die Veranstaltung besucht zu haben ... aber es klingt nicht, als müssten sich "schlecht geplant" und "interessant" gegenseitig ausschliessen...


Hm, so "polarisierend provokant" das Posting auch ist (nicht deins, hamena :) ), so muss ich schon zugeben, dass eine schlechte Organisation, in der ich das Gefühl habe, gegen Windmühlen zu kämpfen, die Inhalte in meiner Wahrnehmung doch erheblich mindert.

Mal anders gefragt: Ich gehe eher nicht davon aus, dass sich hier eine breite Front für eine aktive Verbesserung dieser Veranstaltung bilden wird. Kann man diese Diskussion jetzt nicht einfach dabei belassen, wie sie ist? Vielleicht kann man Herrn Rohs auf diesen Thread hinweisen, er liest ihn sich bestenfalls durch und womöglich holt dann in einem Jahr ein anderer diesen Thread wieder hervor und schildert andere (/bessere?) Erfahrungen?

nuevo

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35

Sunday, September 8th 2013, 1:33pm

Meine Meinung: ich habe die Hausübungen immer als Bonusleistung gesehen. Man gibt den Studenten eine Möglichkeit, freiwillig mehr zu leisten und honoriert dies (zumeist) mit einem Klausurbonus. Niemand zwingt einen dazu, diese Zettel zu bearbeiten. Würde man aber die Hausübungen in diese Leistungspunkt-Rechnung mit einbeziehen, müsste möglicherweise an Übung und Vorlesung gekürzt werden. In diesem Zusammenhang müssten aber die Zettel dann auch verpflichtend sein, damit die Rechnung am Ende noch aufgeht. (Wären die Hausübungen in diesem Gedankenspiel immer noch freiwillig und man bearbeitet sie nicht, hätte man am Ende wahrscheinlich weniger geleistet, als die LP vorgeben.)
Interessante Argumentation. Darauf kann ich nur erwidern, dass eben gerade durch den Bonus die Hausübungen Bestandteil der Prüfungsleistung werden und somit in die Berechnung hineingehören. Das würde auch in deine Argumentation passen, denn diejenigen, die rechnerisch, bezogen auf die LP, weniger für das Fach tun, als erfordert, bekommen eine schlechte Note. Aber wie du bereits gesagt hast: Ist wohl eher Auslegungssache.
Die CP werden ja sowieso mehr oder weniger arbiträr vergeben. Also der dort angegebene Zeitaufwand ist halt wirklich extrem grob abgeschätzt.
Wenn die PO nun schon einen Anhaltspunkt gibt, wie der Arbeitsaufwand bezüglich LP auszusehen hat, dann sollte auch versucht werden, sich daran zu halten. Mir ist bekannt, dass einige Dozenten von dieser Regelung noch nicht einmal etwas wissen (habe zwei konkrete Beispiele und mit Herrn Rohs vielleicht sogar ein drittes).
Vielleicht kann man Herrn Rohs auf diesen Thread hinweisen, er liest ihn sich bestenfalls durch
Wäre wünschenswert, aber wenn bisher eine Reaktion ausgeblieben ist (direkter Kontakt) wird das Forum keine größere Ausstrahlkraft entfalten.

Anselm

borlark

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36

Sunday, September 8th 2013, 2:23pm

An tyi: Ich finde es nicht verkehrt, auch auf die positiven Seiten einzugehen. Warum sollte man sich bei einer schlechten Veranstaltung in Erfahrungsberichten vollkommen auf die schlechten Aspekte beschränken? Auch die guten Aspekte sind Teil der Erfahrungen und beispielsweise für jmden, der sich prinzipiell stark für das Thema interessiert und bereit ist, auch eine schlechtere Veranstaltung zu diesem Thema zu besuchen durchaus relevant. Und vom "positiv denken" solltest du dir vll. einfach mal ne Scheibe abschneiden? Für dich scheint es ja bei Lehre/Lehrenden, beim Fachrat und bei den Studierenden im Allgemeinen kaum Positives in unserem Fachbereich zu geben.
Dass Übungen in den LP-Aufwand einbezogen werden sollten finde ich auf jeden Fall. Denn auch wenn Klausuren oft große Teile nicht abprüfen (im Falle schriftlicher Bachelorprüfungen kommen oft die Vorlesungsinhalte zu kurz, im Falle von mündlichen Prüfungen können dafür häufig Übungsinhalte nicht mehr mit aufgenommen werden), so sollte sich doch trotzdem der angegebene Aufwand für die Veranstaltung daran orientieren, welche Inhalte sie insgesamt vermittelt und welcher Aufwand vorgesehen ist.

Gruß,
Anselm
"Once you figure out what a joke everything is, being the comedian's the only thing makes sense."
~The Comedian

SunshineSunny

Sonnenscheinchen auf'm Campus

37

Monday, September 9th 2013, 9:12am

Hier gehts ja ab...

Ich habe ziemlich früh mit den beiden (Rohs und Henning) gesprochen und darauf hingewiesen, dass Android entwickeln nicht unbedingt jeder nebenbei macht. Da kam dann die Frage: Lieber Fragen oder Programmieren. Der Großteil wollte Programmieren... Schon war ich so gut wie raus aus dem Übungsbetrieb weil einfach die Zeit fehlte. Und Schon bekommt man das in der Klausurnote zurück, denn jeder der Weitergemacht hat, ist mal eben mindestens einen Notensprung besser.

Ich fand das Thema interessant, aber die Übungen haben mir nichts gebracht.

Ich hoffe einfach das die Dozenten des Faches fürs kommende Jahr noch mal alles rekapitulieren! Und es besser machen.
Klar sollten nicht nur Textaufgaben kommen, aber es gibt sicherlich auch noch andere Möglichkeiten die Übungen zu gestalten ohne es für alle zum Labberfach zu machen.

Empfehle ich es weiter? Ja, wenn man sich bewusst ist, das es viel Zeit während des Semesteres in Anspruch nimmt.
soviel von mir...
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen.
Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.

Sergey

Junior Schreiberling

  • "Sergey" is male

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38

Monday, September 9th 2013, 8:04pm

Ist "Mobile Interaktion" allgemein zu empfehlen?


Ich gebe auch mal meinen Senf zu dieser Frage.

Bei der Vorlesung war ich fast nie da. Es wurden ein paar interessante Forschungsansätze angesprochen, zu denen man aber bei Youtube genug coole Videos findet.
Hausübungen habe ich nur sporadisch bearbeitet und ich habe nicht programmiert (keine Zeit, was ich jedoch an sich im nachhinein schade finde). Ohne viel Aufwand habe ich ca 20% der möglichen Punkte gesammelt.
Die Klausurvorbereitung war nicht so spaßig, da die Folien nicht so wirklich viel hergeben. Es war auch nicht leicht zu unterscheiden, was nun für die Prüfung wichtig und was nicht ist. Zum Glück haben wir in der Lerngruppe die Aufteilung der Themen gut hinbekommen.
Die Klausur selbst fand ich wiederrum sehr simpel und auch ohne den Bonus gut machbar. Im Übrigen finde ich schon, dass auch die praktische Hausübungen (die ich wie gesagt selbst jetzt nicht gemacht habe) überdurchaus eine Herausvorderung darstellen können sollen. Von Studierenden der Informatik kann man wie ich finde schon verlangen, dass sie die fehlende Grundlagen in der Android-Programmierung nachholen können, sofern sie denn wollen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es in meinen Augen eine interesannte Vorlesung sein könnte. In diesem Semster aber eher eine sehr einfache Art gewesen ist, mit sehr wenig Aufwand eine sehr gute Note zu bekommen.
2π V ¬2π = 42

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