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hab jetzt philo2 besucht und naja wir waren eigntl den großteil des semesters nur 4 leute insgesamt + prof. wir haben englische + deutsche philo texte gelesen (die englischen fand ich hammer schwer) und jeder musste 2x einen text vorbereitet und anfägnlich zusammenfassen.
gab keine klausur sondern nur eine bearbeitung einer seiner referate mit ausführlicher analyse 10-15 seiten länge.
meine steht auf meiner uni seite siehe unten..

naja weiß nich ob ich das nochmal machen würde, wem philo texte liegen, dem rate ich dazu, man muss keine klausur schreiben und also nix lernen. ich hatte meine arbeit schon vor der klausurenphase fertig..
naja das einzig nervige war dass wir so wenige gewesen sind und man daher es sich nicht erlauben konnte den text nicht zu lesen und zu schlafen in der vorlesung bzw seminar hier..

müsst ihr auch vor dem prof den Referat vortragen?

Quoted

Original von pj
Sehe ich jetzt Philosophie und Ethik verschmolzen - in Deinem Refarat geht es ja auch viel um Ethik - oder gibt es auch "richtige" Ethik-Vorlesungen?

philosophie und ethik sind nicht als verschmolzen zu betrachten, obwohl die uni in die richtung drängt, wie es den anschein hat.

es gibt über dem philosophischen seminar (welches im 3. stock ist) noch die "zentrale einrichtung für wissenschaftstheorie und wissenschaftsethik", die sich schwerpunktmäßig damit auseinanderstzt.. in den veranstaltungen des philosophischen seminars selbst gibt es zwar auch seminare, die sich mit ethik befassen, aber das eher als teilgebiet unter vielen.

da keiner mir antwortet, nochmal die Frage:
muss man den Referat vortragen?

ja es war aber eher so:
am anfang der 2x45mins seminar hat man dann einmal kurz den text vorgestellt + zusammengefasst, also nich referat in dem sinne sondern eher kurze zusammenfassung worum es ging, damit alle das nochmal im kopf haben und diskussionstoff vorhanden ist.

Hi,

ich habe sowohl ein Ethik-Seminar als auch eines zu Wissenschaftstheorie im FB "Zentrale Einrichtung für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsethik" gehört.

Die Veranstaltung zur Wissenschaftstheorie bei Prof. Hoyningen war hochinteressant und von meiner Warte aus nur weiterzuempfehlen.

Diskutiert wurde in dieser Runde allerdings weniger. Es war ein Referat zu halten und eine Ausarbeitung abzugeben, die am Schluss auch benotet wurde.

Bei allen diesen Veranstaltungen handelt es sich übrigens um SEMINARE, d.h. es herrscht Anwesenheitspflicht (wenn nicht formal vom Prof. so festgelegt dann zumindest moralisch).

-phil

also wie es schon mehrfach zumindest angedeutet wurde:

es sind seminare, die besucht werden, also ist *aktive teilnahme* für einen leistungsschein (für die cp) erforderlich. zusätzlich dazu muß ein eigener schriftlicher beitrag geleistet werden, was entweder ein referat, eine hausarbeit (für die ganz harten) oder wirklich mehr so eine art zusammenfassung eines textes zu sein hat.

was genau da auf einen zukommt, hängt vom seminar selbst und vom dozenten ab (die einen wollen mehr leistung für nen schein sehen, die anderen weniger).

Bei uns gab es zwei Möglichkeiten:
a) Ausführliches Referat über einen Text mit schriftlicher Ausarbeitung
b) ca. 10-15 Seiten umfassende Hausarbeit über den Text. Fragestellung musste man sich selber überlegen, aber es wurde eher eine generelle Textinterpretation + Analyse + Kommentar


bei uns haben sich alle 3 (hehe) für b entschieden.

btw interessant zu hören dass Anwesenheitspflicht besteht bei Seminaren, wußte ich noch gar nicht. Weil bei uns kam einer immer nur alle 2 Male oder so, naja der ist später dann auch ausgeschieden... aber gut zu wissen