Alter Hase
Date of registration: Oct 9th 2002
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Occupation: Informatiker
Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Mir würden noch die folgenden Gründe einfallen:Quoted
Original von sushi
Die vom UbiCampus haben mir einen Test geschickt, in dem Office XP mit OpenOffice verglichen wurde. Als Ergebnis kam heraus, dass OpenOffice, mal von der etwas anderen Bedienung und kleineren Problemen bei PowerPoint Im- und Export, genauso tauglich ist, wie Office XP, außer dass es bei XP die Merge-Funktion gibt. Von der mir übrigens noch keiner sagen konnte wofür man die wirklich braucht.
Komische Sichtweise. Das selbe Argument ließe sich auch auf die Notebooks anwenden: in einem halben Jahr gibt es für den selben Preis wieder ganz neue Modelle, die zudem deutlich mehr Leistung bringen.Quoted
Meiner Meinung nach ist der Office XP-Zwang einfache Verschwendung von Geldern - vor allem, da in einem guten halben Jahr die neue Version von MS Office auf den Markt kommen wird und die Studentenversion von MS Office angeblich nicht upgradeable ist...
Bei geschenkten 750 EUR würde ich nicht von Verarschung sprechen.Quoted
Ich denke, dass wir alle verarscht wurden - zumindest was die Softwarepflichten angeht!
Quoted
Original von Joachim
[*]Office XP ist eben *der* Standard. Hier hat man garantiert keine Kombatibilitätsprobleme. Bei OpenOffice hingegen kann das durchaus vorkommen.
Quoted
Das sind natürlich keine KO-Kriterien für OpenOffice/StarOffice, aber alle diese Punkte nehmen ein wenig den Druck von der Uni, was Support- und Kombatibilitätsfragen angeht.
Quoted
Da man (= die Verantwortlichen bei der Uni) heute natürlich noch nicht konkret weiß, was man in der Zukunft für Notebook-Projekte durchführen wird, ist man mit dem "Standard-Office" einfach auf der sicheren Seite. Stichwort Risikominimierung.
Quoted
Komische Sichtweise. Das selbe Argument ließe sich auch auf die Notebooks anwenden: in einem halben Jahr gibt es für den selben Preis wieder ganz neue Modelle, die zudem deutlich mehr Leistung bringen.
Quoted
Bei geschenkten 750 EUR würde ich nicht von Verarschung sprechen.
Guru
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Es geht hier nicht um den Austausch lediglich anzeigbarer und druckbarer Dokumente, sondern um den Austausch sinnvoll bearbeitbarer Dokumente, also fallen PDF und Postscript schonmal weg. XML ist leider als solches auch rein gar nichts wert, da es ohne entsprechende Spezifikation der Datenstruktur alles oder nichts sein kann.Quoted
Original von absynth
Na das wäre ja noch schöner. Wenn es "den" Standard für den Austausch von Dokumenten gibt, dann ist es wesentlich eher PDF, PostScript oder XML als Microsoft's Proprietär-Office.Quoted
Original von Joachim
[*]Office XP ist eben *der* Standard. Hier hat man garantiert keine Kombatibilitätsprobleme. Bei OpenOffice hingegen kann das durchaus vorkommen.
Ich habe nicht behauptet, daß Office-Produkte, die nicht von Microsoft stammen, schlecht seien oder für diese kein guter Support verfügbar sei. Jedoch findet man zu Microsoft Office aufgrund des hohen Verbreitungsgrades wesentlich mehr Ansprechpartner bei Problemen als für andere Office-Produkte. Auch mit Büchern und Dokumentationen zu MS Office wird man fast totgeschmissen -- das ist bei anderen Office-Produkten leider nicht so. Auch die Frage der Kompatibilität entscheidet MS Office für sich, eben weil MS Office zu sich selbst als etablierter Standard natürlich kompatibel ist.Quoted
Da lese ich nichts anderes als das FUD, das Microsoft allen in den letzten zwanzig Jahren eingetrichtert hat. "Nur unsere Software kann auch auf Windows gut laufen und nur unsere Software hat guten Support". Da muß ich leider etwas lachen.Quoted
Das sind natürlich keine KO-Kriterien für OpenOffice/StarOffice, aber alle diese Punkte nehmen ein wenig den Druck von der Uni, was Support- und Kombatibilitätsfragen angeht.
Weil man auf diese Weise sicherstellt, daß es genug Leute mit Notebooks gibt, die künftige Erfordernisse erfüllen. Angenommen, für ein Projekt ist Office XP unbedingt nötig (ob das sinnvoll ist, weiß ich nicht, das muß die Uni entscheiden, aber es ist zumindest denkbar). Dann hat man eine ganze Menge von Leuten, die sofort an diesem Projekt teilnehmen könnten, da sie bereits die dafür nötige Software besitzen.Quoted
Auch ziemlich unsinnig; wenn man irgendwann einmal ein Projekt durchführen (mit denselben Studenten, die jetzt das Notebook gekauft haben, denn sonst wäre das Argument ja komplett nichtig) wollte, das Office (dann vielleicht gar Office 2003, das im Mai kommt) zwingend voraussetzt, warum läßt man die Studenten es dann nicht kaufen?Quoted
Da man (= die Verantwortlichen bei der Uni) heute natürlich noch nicht konkret weiß, was man in der Zukunft für Notebook-Projekte durchführen wird, ist man mit dem "Standard-Office" einfach auf der sicheren Seite. Stichwort Risikominimierung.
Wobei die Bedingungen nun wirklich nicht schwer zu erfüllen sind. Wenn ich mir die "Interaktive Vorlesung" anschaue, dann stellen die Begingungen eher das Minimalziel eines jeden Studenten dar. EBS zu bestehen und nach zwei Semestern mindestens 50 % der CPs erworben zu haben, sind nun wirklich keine besonders harten Anforderungen.Quoted
Es wurde niemandem etwas "geschenkt", es sind ganz konkrete Bedingungen an die Förderung geknüpft.