Original von Mindbender
Aber wie gesagt:
Obwohl die Aufgaben eigentlich leicht waren, war die Bewertung eben dieser Aufgaben ziemlich ziemlich streng.
Und einige leute, die nach der klausur meinten, sie hätten es geschafft, sind trotzdem durchgefallen.
Das finde ich relativ schade, denn normalerweise solllte man ein gefühl für die klausur aufnehmen können.
Nun gut. Prof. Vollmer ist gerade erst seinem Ruf gefolgt und braucht erst einmal ein wenig routine.
Whatever,
life sucks
cu
Gerd
Jetzt will ich aber auch mal ein paar "Erfahrungen" ausbreiten...
Ja, die Aufgaben waren nicht trivial. Aber auch nicht zu schwer. Sie erforderten ein wenig Nachdenken und wahrscheinlich auch DIE Idee - die man dann vielleicht nicht sofort hat. Allerdings sollten sie mit Voraussetzung der Lösung der Übungsaufgaben relativ leicht sein - waren sie nicht vorrangig angelehnt an bestimmte Übungsaufgaben?
Das Gefühl für das Bestehen einer Klausur - das kann man doch nur haben, wenn man die Lösungen kennt. Strenge Korrekturen - sowas gibt es glaube ich nicht. Wieso sollte man streng korrigieren, d.h. unnötig Punkte abziehen?
Ich glaube nicht, dass irgendein Professor seine Studenten "rausprüfen" will. Er muss ja auch die Nachschreibklausuren stellen und korrigieren! Es ist nur im ersten Semester schwer, zu wissen, was man für eine Klausur können muss und was nicht, was man verstanden haben muss und was nicht... Daher glaube ich, haben sich einige etwas verschätzt.
Die Übungsaufgaben sind natürlich ein hervorragendes Überprüfungsmittel - wenn man sie alleine ohne Hilfe lösen kann, dann dürfte es auch mit der Klausur nicht schwerfallen, denn dann hat man einiges verstanden! Und natürlich reicht eine Methodik auch nicht aus, man muss wissen was man tut!
Über das Klausurergebnis bin ich nicht allzu sehr erstaunt, immerhin waren die letzten 2 Jahre auch so um die 60%-Durchfallquoten. Aber eigentlich ist das sehr schade - man muss sich (auch als Professor) fragen, was "schiefgelaufen" ist. Was wäre das denn Eurer Meinung nach?
Ich glaube, die Möglichkeiten zur Vorbereitung wurden nicht ausgiebig genutzt: Übungsleiter, Sprechstunde vom Professor, Übungen lösen, abgeben, nacharbeiten...
Ich spreche als Student im fortgeschrittenen Semester - es ist keine Schande, durch Grundlagen d. Theoinf durchzufallen, es ist eines der schwierigeren Gebiete. Jedoch ist es dann nötig, seine eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu überprüfen und die evtl. Schwachstellen zu finden - denn es gibt ja noch eine Klausur, die man dann wohl bestehen möchte. Vielleicht wäre sowas wie eine Lerngruppe für einige von Euch auch interessant - testet doch die Möglichkeiten aus! Es gibt noch andere Klausuren (Mathe, Info ...) - dies ist nur eine Eurer ersten! Nicht verzagen! Vor allem nicht aufgeben! Jeder hat mal einen schlechten Tag, oder Prüfungsstress, oder nicht die nötige Zeit - aber dann geht es beim nächsten Mal vielleicht besser!
Alles Gute,
pj