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MAX

Senior Schreiberling

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1

Monday, March 10th 2003, 3:39pm

VWL Klausurfragen

Hallo hier sind einige Fragen aus alten VWL Klausuren, die ich nicht beantworten konnte! Wer kann das lösen???


Source code

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VWL Fragen:
Wahr oder Falsch???

1)	Ohne Ersparnis kann es in einer geschlossenen Volkswirtschaft keine Investitionen geben.
2)	Wenn es keinen Schnittpunkt zwischen Angebots- und Nachfragekurve gibt, dann kommen überhaupt keine Käufe zustande.
3)	Eine Preiserhöhung eines Gutes kann in Sonderfällen zu einer erhöhten Nachfrage nach diesem Gut kommen
4)	Gemäß der neoklassischen Theorie wird Geld auch zur Wertaufbewahrung gehalten
5)	Eine Erhöhung der Mindestreservesätze begrenzt das Geldmengenwachstum.
6)	Preisniveaustabilität bedeutet nicht, dass alle Preise konstant bleiben.
7)	Wenn der Staat nicht störend eingreift, stabilisiert sich der private Sektor gemäß der neoklassischen Theorie von ganz alleine.
8 )	Von realem Wirtschaftswachstum wird gesprochen, wenn aus der Wachstumsrate des BSP Preiseinflüsse herausgerechnet werden.
9)	Eine ansteigende Nachfragekurve eines Haushaltes für ein Gut ist in keinem Fall denkbar
10 )	Die unbereinigte Wertschöpfung ist die Summe aller Produktionswerte der Sektoren abzüglich der Vorleistungen
11)	Der private Verbrauch stellt den größten Anteil an der Verwendung des BNE dar.
12)	Erhöhte Abschreibungen senken das Volkseinkommen
13)	Steigt der Preis eines komplementären Gutes, so verschiebt sich die Nachfragekurve nach außen.
14)	Die Summe aus marginaler Konsumquote und marginaler Sparquote ist gleich 1.
15)	Unter Geldpolitik versteht man den Einsatz von Einnahmen und Ausgaben der öffentlichen Haushalte.
16)	Eine Senkung des Mindestreservesatzes führt zu einer expansiven Geldpolitik.
17)	Ein konjunktureller Abschwung ist immer mit einem absoluten Rückgang des BIP verbunden.
18 )	Das BIP kann sowohl verwendungs- als auch entstehungsseitig erfasst werden.
19)	Eine Preiserhöhung eines Gutes kann in Sonderfällen zu einer erhöhten Nachfrage nach diesem Gut kommen.
20)	Die Indifferenzkurven für Abwasser und Müll verlaufen anders als für Wurst und Käse.
21)	Lage und Verlauf der Angebotskurve eines Unternehmens werden bei vollkommener Konkurrenz durch die Kostensituation bestimmt.
22)	Die Angebotskurve verschiebt sich nach Einführung einer Verbrauchssteuer nach rechts unten.


Danke!!!
mfg
MAX

Ramsis

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2

Monday, March 10th 2003, 6:32pm

VWL

Hallo,
kannst die ganze alte VWL Klausuren im netz stellen oder mir mailen?
Danke

Thomas

Trainee

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3

Monday, March 10th 2003, 6:47pm

Quoted

Original von Ramsis
Hallo,
kannst die ganze alte VWL Klausuren im netz stellen oder mir mailen?
Danke

die gibt es nur in gedruckter, undigitaler form. :-(

dfex

Junior Schreiberling

  • "dfex" is male

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4

Monday, March 10th 2003, 7:11pm

Hat denn zufällig jemand, der die Klausur hat einen Scanner und würde sich bereiterklären diese einzuscannen und dann per PM zu verschicken?

Wäre echt nett. Danke schonmal.

  • "Joachim" is male

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5

Monday, March 10th 2003, 7:54pm

Alles ohne Gewähr, bitte korrigieren, falls nötig:


Quoted

Original von MAX
1) Ohne Ersparnis kann es in einer geschlossenen Volkswirtschaft keine Investitionen geben.
Richtig. Investitionen werden durch die Ersparnisse finanziert.

Quoted

2) Wenn es keinen Schnittpunkt zwischen Angebots- und Nachfragekurve gibt, dann kommen überhaupt keine Käufe zustande.
Falsch. Es ergibt sich dann lediglich kein fester Marktpreis.

Quoted

3) Eine Preiserhöhung eines Gutes kann in Sonderfällen zu einer erhöhten Nachfrage nach diesem Gut kommen
Falsch.

Quoted

4) Gemäß der neoklassischen Theorie wird Geld auch zur Wertaufbewahrung gehalten
Falsch. Daß Geld auch zur Wertaufbewahrung verwendet wird, ist ein Postulat der keynesianischen Theorie.

Quoted

5) Eine Erhöhung der Mindestreservesätze begrenzt das Geldmengenwachstum.
Richtig. Wenn die Banken größere Reserven halten müssen, ist die Kreditschöpfung geringer.

Quoted

6) Preisniveaustabilität bedeutet nicht, dass alle Preise konstant bleiben.
Richtig. Das Preisniveau wird durch den Mittelwert der Preise bestimmt.

Quoted

7) Wenn der Staat nicht störend eingreift, stabilisiert sich der private Sektor gemäß der neoklassischen Theorie von ganz alleine.
Richtig.

Quoted

8) Von realem Wirtschaftswachstum wird gesprochen, wenn aus der Wachstumsrate des BSP Preiseinflüsse herausgerechnet werden.
Richtig.

Quoted

9) Eine ansteigende Nachfragekurve eines Haushaltes für ein Gut ist in keinem Fall denkbar
Richtig. (Denkbar ist es schon, z. B. wenn der Haushalt nicht rational handelt oder keine vollständige Information besitzt, aber davon geht man eigentlich im Modell nicht aus.)

Quoted

10) Die unbereinigte Wertschöpfung ist die Summe aller Produktionswerte der Sektoren abzüglich der Vorleistungen
Richtig.

Quoted

11) Der private Verbrauch stellt den größten Anteil an der Verwendung des BNE dar.
Richtig.

Quoted

12) Erhöhte Abschreibungen senken das Volkseinkommen
Richtig.

Quoted

13) Steigt der Preis eines komplementären Gutes, so verschiebt sich die Nachfragekurve nach außen.
Falsch. Die Nachfragekurve verschiebt sich nach innen. (Wobei "innen" und "außen" natürlich äußerst schwammige Begriffe sind.)

Quoted

14) Die Summe aus marginaler Konsumquote und marginaler Sparquote ist gleich 1.
Richtig.

Quoted

15) Unter Geldpolitik versteht man den Einsatz von Einnahmen und Ausgaben der öffentlichen Haushalte.
Richtig.

Quoted

16) Eine Senkung des Mindestreservesatzes führt zu einer expansiven Geldpolitik.
Richtig. Bei einer Senkung des Mindestreservesatzes wird die im Umlauf befindliche Geldmenge größer.

Quoted

17) Ein konjunktureller Abschwung ist immer mit einem absoluten Rückgang des BIP verbunden.
Falsch. Das Wachstum ist nur nicht mehr so stark wie vorher.

Quoted

18) Das BIP kann sowohl verwendungs- als auch entstehungsseitig erfasst werden.
Richtig.

Quoted

19) Eine Preiserhöhung eines Gutes kann in Sonderfällen zu einer erhöhten Nachfrage nach diesem Gut kommen.
Falsch. (Wenn man von den üblichen Voraussetzungen ausgeht, sollte das eigentlich nicht passieren.)

Quoted

20) Die Indifferenzkurven für Abwasser und Müll verlaufen anders als für Wurst und Käse.
Richtig. Je mehr Abwasser und Müll man hat, desto unzufriedener wird man. Mit Wurst und Käse sollte es andersrum sein.

Quoted

21) Lage und Verlauf der Angebotskurve eines Unternehmens werden bei vollkommener Konkurrenz durch die Kostensituation bestimmt.
Richtig.

Quoted

22) Die Angebotskurve verschiebt sich nach Einführung einer Verbrauchssteuer nach rechts unten.
Falsch. Eine Steuer führt zu Preiserhöhungen.
The purpose of computing is insight, not numbers.
Richard Hamming, 1962

MAX

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6

Monday, March 10th 2003, 8:37pm

Ok

Danke schon mal!!!
Ich werde die Klausuren gleich digitalisieren, aber nicht alle! Ich ich habe ziemlich viele. => Viel Arbeit, aber ein Paar werde ich gleich scannen. Ich weiß aber nicht, ob man die Klausuren online stellen kann. Ich werde zuerst an alle eine Mail mit der Klausur schicken, die sich in diesem Beitrag gemeldet haben. Die Klausuren haben keine Lösungen, also viel Spaß beim ankreuzen. VIELE wirklich dumme Fragen (Milch und Käse sowohl Abwasser und Müll).
mfg
MAX

alahal

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7

Monday, March 10th 2003, 8:47pm

hallo,

wäre dir echt dankbar, wenn du sie mir auch schicken könntest!

Vielen Dank

Thomas

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8

Monday, March 10th 2003, 8:50pm

klausuren

hi leute,

die alten klasuren, das sind etwa 10, und testate gibt es bei der fachschaft geodäsie, wo man sie ausleihen und kopieren kann. soweit ich weiss, ist morgen mittags dort geöffnet.

mfg

MAX

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9

Monday, March 10th 2003, 10:06pm

Ich habe jetzut die Klausuren(insgesamt drei) gescannt und konnte nur an Joachim versenden. Andere Mail Adressen kenne ich nicht, stehen auch nicht im Profil. Also wenn jemand es haben möchte, dann kurze Mail an mich. Ich werde einige Zeit abwarten und dann an mehrere verschicken.
mfg
MAX

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alahal

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10

Tuesday, March 11th 2003, 5:00pm

wo und wann schreiben wir die klausur?

thx

Informatik Minister

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11

Tuesday, March 11th 2003, 5:16pm

Quoted

Original von alahal
wo und wann schreiben wir die klausur?


Ich habe hier stehen:

Grdl. der VWL
Prof. Hübl
60min Klausur / 3CP
Mi., 12.03.03 | 14.00 – 16.00 Uhr
AM

Sollte passen.
"Fliegenpilze! Löwen!! Das Leben ist gefährlich." -- www.katzundgoldt.de

Thomas

Trainee

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12

Tuesday, March 11th 2003, 5:47pm

Quoted

Original von Informatik Minister
Grdl. der VWL
Prof. Hübl
60min Klausur / 3CP
Mi., 12.03.03 | 14.00 – 16.00 Uhr
AM

Sollte passen.
joah, passt.

Diktator

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13

Tuesday, March 11th 2003, 7:43pm

Quoted

Original von Joachim

Quoted

3) Eine Preiserhöhung eines Gutes kann in Sonderfällen zu einer erhöhten Nachfrage nach diesem Gut kommen
Falsch.
also ich hätte gedacht, dass dem so ist, weil dann die qualität dieses gutes für höher angenommen wird. oder?
Diktator
Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. - Albert Einstein

KreiS

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14

Tuesday, March 11th 2003, 7:51pm

Quoted

Original von Diktator

Quoted

Original von Joachim

Quoted

3) Eine Preiserhöhung eines Gutes kann in Sonderfällen zu einer erhöhten Nachfrage nach diesem Gut kommen
Falsch.
also ich hätte gedacht, dass dem so ist, weil dann die qualität dieses gutes für höher angenommen wird. oder?

mehr oder weniger steht es so in seiner kritischen würdigung das in wirklichkeit die Privathaushalte halt oft Teuer=gute qualität verbinden.

ich frag mich was da für sachen stehen dann gelten oder nur als zusatz man sich merken sollte?!
kaneda spring <-> ks <-> KreiS
"surrender is an option ...time to change everything" (ks '04)

Dakota-Indianer(Weisheit),"Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab"

Diktator

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15

Tuesday, March 11th 2003, 7:55pm

noch eine frage

ist das haushaltsoptimum gleichzusetzten mit dem haushaltsgleichgewicht eines haushaltes? oder ist das was anderes. wie bestimmt man grafisch ein haushaltsoptimum?

danke.
Diktator
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16

Tuesday, March 11th 2003, 7:56pm

Quoted

Original von Diktator

Quoted

Original von Joachim

Quoted

3) Eine Preiserhöhung eines Gutes kann in Sonderfällen zu einer erhöhten Nachfrage nach diesem Gut kommen
Falsch.
also ich hätte gedacht, dass dem so ist, weil dann die qualität dieses gutes für höher angenommen wird. oder?
Naja, das ist immer so eine Sache. Gemäß der Theorie kann das nicht vorkommen, in der Realität passiert es aber. Ich weiß selber nicht genau, was er da jetzt haben möchte. Im Zweifel halte ich mich lieber an die Theorie und schreibe noch einen kurzen Satz dazu als Erklärung.
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MAX

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17

Tuesday, March 11th 2003, 9:37pm

Frage

Quoted

Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
10) Die unbereinigte Wertschöpfung ist die Summe aller Produktionswerte der Sektoren abzüglich der Vorleistungen
--------------------------------------------------------------------------------

Richtig.

Eigentlich ist es eine Definition für BIP zu Marktpreisen. Also ist die unbereinigte Wertschöpfung das BIP zu Marktpreisen???

Achso und noch eins: Was ist BNE (Bruttonationaleinkommen)??? Wo steht das im Text??? Ich habe keine Definition dafür gefunden.
Noch eins: Was ist marginale Sparquote??? Ich konnte nur was über marginaler Konsumquote finden. Und warum soll die Summe 1 ergeben???
mfg
MAX

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18

Tuesday, March 11th 2003, 9:42pm

Quoted

Original von MAX

Quoted

Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
10) Die unbereinigte Wertschöpfung ist die Summe aller Produktionswerte der Sektoren abzüglich der Vorleistungen
--------------------------------------------------------------------------------

Richtig.

Eigentlich ist es eine Definition für BIP zur Marktpreisen. Also ist die unbereinigte Wertschöpfung das BIP zur Marktpreisen???
Schau Dir mal den Zettel mit den Rechnungen an (Titel: "Bruttowertschöpfung, Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen"), den Herr Hübl ausgeteilt hat. Dort ist die unbereinigte Bruttowertschöpfung als Produktionwert abzüglich Vorleistungen definiert.

Seit 1999 wird die Bewertung offenbar nach dem ESVG (dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen) vorgenommen, daher sind die Angaben im Buch veraltet. Siehe auch:
http://www.destatis.de/presse/deutsch/abisz/bip.htm
http://www.ruhr-uni-bochum.de/wista/mate…gr-overview.pdf
http://www.statistik.sachsen.de/Inhalt/4…nen-zentral.htm
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Richard Hamming, 1962

MAX

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19

Tuesday, March 11th 2003, 10:36pm

hmmm

Danke schon für diese Infos!!!
Das irritiert mich aber noch mehr, da jetzt die Begriffe unbereinigte Wertschöpfung und Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen unterschiedliche Begriffe sind. Und in dem Buch wird BIP einfach falsch (veraltet) definiert.

Quoted

Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
3) Eine Preiserhöhung eines Gutes kann in Sonderfällen zu einer erhöhten Nachfrage nach diesem Gut kommen
--------------------------------------------------------------------------------

Falsch.

Ich denke, dass die Antwort auf diese Frage Richtig ist. Denn auf Seite 29 des Buches(ich hoffe ihr habt das gleiche) steht:

Quoted

Man sieht, dass mit steigendem Preis die nachgefragte Menge sinkt. Dies ist der typische Verlauf der Nachfragekurve. Ausnahmen sind möglich.


Jaaa! Wenn man die Sonderfälle für Ausnahmen hält, dann kann es doch zu einer erhöhten Nachfrage nach dem Gut bei einer Preiserhöhung kommen. Und dann noch wie KreiS argumentierte: Teuer = gute Qualität (ein Sondarfall), daraus folgt erhöhte Nachfrage Nachfrage bei steigendem Preis.
mfg
MAX

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20

Tuesday, March 11th 2003, 10:44pm

Quoted

Original von MAX
Das irritiert mich aber noch mehr, da jetzt die Begriffe unbereinigte Wertschöpfung und Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen unterschiedliche Begriffe sind. Und in dem Buch wird BIP einfach falsch (veraltet) definiert.
Das Buch ist ja auch von 1988.

Quoted

Quoted

Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
3) Eine Preiserhöhung eines Gutes kann in Sonderfällen zu einer erhöhten Nachfrage nach diesem Gut kommen
--------------------------------------------------------------------------------

Falsch.

Ich denke, dass die Antwort auf diese Frage Richtig ist. Denn auf Seite 29 des Buches(ich hoffe ihr habt das gleiche) steht:

Quoted

Man sieht, dass mit steigendem Preis die nachgefragte Menge sinkt. Dies ist der typische Verlauf der Nachfragekurve. Ausnahmen sind möglich.


Jaaa! Wenn man die Sonderfälle für Ausnahmen hält, dann kann es doch zu einer erhöhten Nachfrage nach dem Gut bei einer Preiserhöhung kommen. Und dann noch wie KreiS argumentierte: Teuer = gute Qualität (ein Sondarfall), daraus folgt erhöhte Nachfrage Nachfrage bei steigendem Preis.
Wie gesagt: Ich würde in der Klausur lieber mal nachfragen, wie das gemeint ist, oder einen erklärenden Satz neben die Aufgabe schreiben. Es ist leider unklar, ob er die Theorie oder die Realität zugrunde legt.
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