- Was ist machbar nach eurer Erfahrung?
Mit genug Disziplin und Leidensfähigkeit geht so gut wie alles, auf jeden Fall schlimmere Dinge als "nur" Studium und Arbeit.
Hat eine/r schon die Erfahrung gemacht mit Arbeit, Studium und Familie auf ein mal?
Ich kombiniere Info Bachelor mit Promotion (wiss. Mitarbeiter) und Lebensgefährtin.
Beide Abschlüsse verzögern sich ein wenig da ich schon auf meine Noten achte.
Freizeit habe ich wenig, ich plane etwa eine Stunde am Tag für Sport ein und einen halben Tag am Wochenende
für die Beziehung. Nach 22 Uhr kann ich mich auch nicht mehr gut konzentrieren, da ist dann meist Schluss.
Wie war es denn in der Prüfungszeit, dadurch dass die Vorlesungen (vermutlich) nicht besucht wurden?
In der Prüfungszeit lerne ich von morgens bis abends und nehme mir dafür Urlaub.
Es ist wichtig Kommilitonen zu haben, die ein wenig über die Vorlesungen berichten können (Beispiel: hat der Prüfer
eventuell Anmerkungen gemacht, worauf er wert legt?). Infos von Studierenden welche die Prüfung bereits abgelegt
haben sind auch Gold wert, ebenso natürlich alte Klausuren.
Es gibt schlechte Vorlesungen, bei denen man besser direkt zum Buch greift. Bei manchen Vorlesungen ist nur die Übung
für die Klausur wichtig. In seltenen Fällen ist hingegen die Übung eher sinnlos. Einige Klausuren bestehen
aus zig trivialen Fragen, hier muss man Schnelligkeit trainieren. Bei einigen Klausuren muss man den Stoff verstanden
haben und selbst denken. Diese Punkte einschätzen zu können hilft ungemein.
Wie reagieren die Dozenten darauf, dass man nicht unbedingt in die Vorlesung geht bzw. war? Ich stelle mir das eher negativ vor, wenn es z.B. zu mündlichen Prüfungen kommt (der Dozent kennt einen dann nicht).
Völlig wurscht.
- Habt ihr das schon vorher mit dem jeweiligen Dozent besprochen?
nö