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  • "Joachim" is male

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21

Sunday, May 4th 2003, 1:11pm

Quoted

Original von metalhen

Quoted

Bei internen Bewerbungen wird aus den vorliegenden Prüfungsleistungen eine gewichte-te Gesamtnote gem. BMPO §14 (10) gebildet. Diese Note ersetzt im Zulassungsverfah-ren die Note des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses.


seh ich das richtig, dass die da unsere LKZ mit einer Abschlussnote einer Ausbildung verglichen wird? Also ich finde das ist ein nicht wirklich fairer Vergleich...
Das gilt ja nur für interne Bewerber. Die bekommen als Note logischerweise die LKZ angerechnet, da sie ja in der Regel zum Zeitpunkt der Bewerbung noch keinen Abschluß mit Note besitzen.

Mit einer Ausbildung hat das AFAIK nichts zu tun, da sich eh nur Leute bewerben können, die einen Bachelor of Science in Informatik oder vergleichbaren Hochschulabschluß besitzen.
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Richard Hamming, 1962

  • "Joachim" is male

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22

Sunday, May 4th 2003, 2:25pm

Quoted

Vielleicht habe ich ja auch was falsch verstanden und die Punkte sind gar nicht so schwer zu holen. Aber bisher scheint mir das so als ob die Uni kein interesse daran hätte dass jemand von uns den master macht.
Da kann die Uni aber nichts für. Man wollte ja ursprünglich alle internen Bewerber zulassen. Die Auflagen stammen vom Ministerium, das diese wiederum aus dem [URL=http://www.niedersachsen.de/functions/downloadObject/0,,c1507753_s20,00.pdf]Niedersächsischen Hochschulgesetz (NHG)[/URL] und dem Hochschulrahmengesetz (HRG) (hier ist besonders §32 Abs. 3 von Interesse) ableitet.

Man könnte der Uni höchstens vorwerfen, daß über den Studiengang falsch informiert wurde und die geplanten Regelungen nicht darauf überprüft wurden, ob sie in Einklang mit dem NHG/HRG stehen. Aber inwieweit letzteres wahrscheinlich sogar geschehen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
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cowhen

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23

Sunday, May 4th 2003, 4:05pm

Quoted

Man könnte der Uni höchstens vorwerfen, daß über den Studiengang falsch informiert wurde und die geplanten Regelungen nicht darauf überprüft wurden, ob sie in Einklang mit dem NHG/HRG stehen.
Also es wurde zumindest voreilig informiert. Oder das Problem was wir jetz haben wurde einfach nicht vorausgesehen.
Der Übergang ins Master-Stdudium ist aber einfach eine wichtige Frage, über die man eigentlich vor Beginn des Studium eine verbindliche Auskunft haben müsste.

Uns wurde jedenfalls (bei Informations-Veranstaltungen vor dem Studium und auch noch bei den Einführungsveranstaltungen im ersten Sem) gesagt, dass man ja eingentlich auf Master studiert (also das Bachelor-Studium eigentlich mit dem Ziel, einen Master zu machen aufnimmt und das auch so planen sollte) und es wurde uns definitv davon abgeraten, nach dem Bachelor die Uni zu verlassen, u.a. weil der Master dem Diplom gleichwertig ist und voll anerkannt wird, was beim Bachelor wohl nicht der Fall ist...

Es nie die Rede davon, dass überhaupt die Möglichkeit besteht, dass man keinen Master-Platz bekommen könnte.

Es ist so rübergekommen, als ob es völlig selbstverständlich wäre, dass man nach dem Bachelor einen Master machen kann -genauso, wie nach dem Vordiplom ja auch das Hauptstudium kommt.

Die Uni Hannover hat sich die jetzige Regelung ja nicht ausgedacht oder befürwortet, sondern wollte ja eine andere Regelung, aber an der Situation für uns jetz ändert das leider nichts.

Es ist natürlich noch eine Frage, wie die Regelung jetz in der Praxis ungesetzt wird. Der Punktekatalog scheint aus meiner Sicht doch einige Kriterien zu enthalten, die man so oder so auslegen kann -und eben auch zu Gunsten der eigenen Studenten.
Aber das ist natürlich nur alles Spekulation und bringt keine Sicherheit, ob und wann wer dann ein Master-Studium beginnen kann.
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KreiS

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24

Sunday, May 4th 2003, 8:21pm

cowhen, erwarte von dieser Uni doch gar nichts mehr.

es kann auch kein ziel sein Leute mit nur einem Bachlor zu entlassen die dann keine Chance irgendwas dann im Land zu machen. Arbeitslose gibts genug, aber ich fürchte dort sehe ich vielleicht manchen wieder.

nur mal so, da die Uni (jedenfalls wirkt es für mich so atm) nichts pro für uns im Miniterium gemacht hat, müssen wir wohl protestieren das für die jetzten 3 Jahrgänge anders behandelt werden, die nun zum Winter anfangen wissen das es von anfang an um die wurst und eine Top lkz geht.
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migu

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25

Sunday, May 4th 2003, 11:41pm

Quoted

Original von KreiS
cowhen, erwarte von dieser Uni doch gar nichts mehr.


Tu ich ja auch kaum noch. Ich weiß nicht mal genau, ob ich jemals was von der Uni erwartet habe.
Am meisten erwarte ich im Moment von mir selbst. :rolleyes:

Quoted


es kann auch kein ziel sein Leute mit nur einem Bachlor zu entlassen die dann keine Chance irgendwas dann im Land zu machen. Arbeitslose gibts genug, aber ich fürchte dort sehe ich vielleicht manchen wieder.


Kannst dich ja dann bei mir melden. Wir gründen dann ne
"Selbshilfegruppe job- und erfolgloser AInf-Studenten" oder so. ;)

Und prophylaktisch können wir auf der Fachschaftsseite in eine zu erstellende "AINF-FAQ" ganz oben hineinschreiben:
F: Was sollte ich schon vor dem Studium wissen?
A: Du solltest wissen, dass AInf kein Kindergeburtstag ist. (Man sichte dazu auch die Fußballweisheiten.)
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absynth

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26

Monday, May 5th 2003, 12:05am

Quoted

Original von KreiS
nur mal so, da die Uni (jedenfalls wirkt es für mich so atm) nichts pro für uns im Miniterium gemacht hat, müssen wir wohl protestieren das für die jetzten 3 Jahrgänge anders behandelt werden, die nun zum Winter anfangen wissen das es von anfang an um die wurst und eine Top lkz geht.


Nun, auch wenn ich jetzt den advocatus diaboli geben muß: Die Uni hat schon alles in ihrer Macht stehende getan, nur ist das NHG halt das NHG, da kann man nichts "gegen machen". Es war übrigens auch von vorneherein klar, daß es einen, wie auch immer gearteten, Bruch zwischen Bachelor- und Masterstudiengang geben sollte, allerdings war eben die Planung, daß dieser Bruch für die "Bestands-Studis" transparent sein sollte. Ist er aber nicht.

Das Einzige, was ich da der Uni wirklich ankreide, ist die Tatsache, daß auf sowas nicht geachtet wurde. Das NHG ist ja nun auch so "neu" nicht mehr.

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Teklan

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27

Saturday, March 17th 2007, 10:46pm

Uralter Thread, dessen Thema aber meinem aktuellen Anliegen vorzüglich entgegenkommt.

Hab verschiedene Fragen:

1. Wie ist es nun - ist es ein inoffizieller Fakt, dass jeder Informatiker, der seinen Bachelor in Hannover gemacht hat, auch definitiv zum Master zugelassen wird?

2.
Bzgl der Zugangsvoraussetzungen für den Master-Studiengang - wie konsequent werden diese Voraussetzungen vom Zulassungsausschuss überprüft?siehe hier


3.
Welche Teile (z.b. Durchschnittsnote, ?, ?) gehen zu wieviel Prozent in die Bacherlor-Note ein?


Dat wär's erstmal, habt vielen Dank.

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Benjamin

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28

Sunday, March 18th 2007, 8:31am

hauptsache bestanden kann schiefgehen

Wirklich ein alter Thread! Zu einem Studiengang (Ainf), den es schon lange nicht mehr gibt und der auch demnächst endgültig ausläuft. LKZ ... oh, wer diese Abkürzung noch kennt, ist schon fast ein alter Hase.

Quoted

Original von Teklan
1. Wie ist es nun - ist es ein inoffizieller Fakt, dass jeder Informatiker, der seinen Bachelor in Hannover gemacht hat, auch definitiv zum Master zugelassen wird?

Mir ist momentan kein Fall bekannt, dass ein Interner nicht zugelassen wurde. Es war beim einen oder anderen aber vielleicht schonmal knapp, doch das erfährt man ja eigentlich nie.

Quoted

Original von Teklan
2.
Bzgl der Zugangsvoraussetzungen für den Master-Studiengang - wie konsequent werden diese Voraussetzungen vom Zulassungsausschuss überprüft?siehe hier

Formal muss alles stimmen, sonst wird man sowieso nicht zugelassen. Intern müssen vorallem die CP und die Anmeldung zur Arbeit zur Anmeldung da sein, um noch während des Bachelor-Studiums eine Zulassung unter Vorbehalt zu bekommen - endgültig wird die eh erst mit dem Vorzeigen des Abschlusszeugnisses. Die Studieninhalte sind bei einem B. Sc. Informatik in Hannover ja klar und bieten die nötigen Informatikgrundkenntnisse. Es gibt aber auch mal Externe wo das dann genauer geprüft werden müsste. Man darf aber auch nicht die persönliche Eignung unterschätzen. Diese könnte einem theoretisch schon das Genick in der Zulassungskommission brechen. Persönliche Eignung sind der eigene Lebenslauf und vorallem das Empfehlungsschreiben durch einen Professor. Es zählt also im Endeffekt schon alles zusammen und ist nicht nur reine Formsache. Es wird schon alles geprüft und nicht jeder interne blind zugelassen, wenn noch Plätze frei sind. Es mag in unserem Sinne sein, dass jeder, der den Master machen will, den auch machen dürfen sollte, wenn noch Plätze frei sind, doch kann der Zulassungsauschuss z. B. bei einem Langzeitbachelor mit schlechten Noten und einem eher Anti-Empfehlungsschreiben dieses im Mehrheitsbeschluss anders sehen.

Quoted

Original von Teklan
3.
Welche Teile (z.b. Durchschnittsnote, ?, ?) gehen zu wieviel Prozent in die Bacherlor-Note ein?

Siehe Prüfungsordnung.
Es gibt nur eine bessere Sache als auf dem Wasser zu sein: Noch mehr auf dem Wasser sein.

Teklan

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29

Tuesday, March 20th 2007, 12:27am

Vielen Dank für die Info!

Hmm, ich frag mich, wie oft es Professoren wohl gelingt, die persönliche Eignung eines Studenten objektiv zu beurteilen.

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30

Tuesday, March 20th 2007, 7:57am

Quoted

Original von Teklan
Hmm, ich frag mich, wie oft es Professoren wohl gelingt, die persönliche Eignung eines Studenten objektiv zu beurteilen.
Völlig exakt muß die Beurteilung gar nicht sein. Es geht vermutlich viel mehr darum, unmotivierte und völlig ungeeignete Leute zu erkennen. Da der Erstprüfer der Bachelorarbeit in der Regel die Empfehlung schreibt, ist dies meiner Meinung nach auch ganz gut möglich.
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Markus

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31

Tuesday, March 20th 2007, 12:24pm

Nicht, wenn man die Bachelorarbeit erst bei der Masterbewerbung anfängt zu schreiben. Ich habe vielmehr des Gefühl, dass es da ein System gibt, wie man die Bewertung anhand des Ausdrucks über die bereits abgelegten Prüfungen (und deren Noten) ausfüllt.
Charmant sein? Hab ich längst aufgegeben. Glaubt mir doch eh keiner...

Benjamin

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Tuesday, March 20th 2007, 12:43pm

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Original von Markus
Nicht, wenn man die Bachelorarbeit erst bei der Masterbewerbung anfängt zu schreiben. Ich habe vielmehr des Gefühl, dass es da ein System gibt, wie man die Bewertung anhand des Ausdrucks über die bereits abgelegten Prüfungen (und deren Noten) ausfüllt.


Ich frage mich ja, wie Du zu dieser Vermutung kommst. Dann ist der Erstprüfer der Bachelorarbeit natürlich nicht das Optimum. Doch für viele bietet sich ja noch ein Prof an, wo man vielleicht einen HiWi-Job hat o. ä. Wichtig ist aber wohl das, was Joachim sagte. Die genauen Noten im Mittelfeld sind recht egal, zum Tragen wird diese Beurteilung vorallem bei sehr guter oder sehr schlechter Beurteilung kommen. Die Beurteilung ist ja nun auch nur eines der Kriterien.
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DrChaotica

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Tuesday, March 20th 2007, 5:29pm

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Original von Joachim
Es geht vermutlich viel mehr darum, unmotivierte und völlig ungeeignete Leute zu erkennen. Da der Erstprüfer der Bachelorarbeit in der Regel die Empfehlung schreibt, ist dies meiner Meinung nach auch ganz gut möglich.

Einmal einschleimen = zweimal profitieren ;), die Gleichung merke ich mir...

Jetzt hätte ich da auch noch einmal eine Frage: Ich habe bislang (noch) nichts darüber in der PO nachgelesen, aber so wie es sich hier anhörte, kann man sich wohl noch vor Abschluss der Bachelorarbeit für den Masterstudiengang anmelden, oder eben danach.
Was ist eurer Meinung nach empfehlenswerter?, könnte man eventuell irgendwelche Anmeldetermine verpassen? Oder ist diese Entscheidung überhaupt nicht relevant, weil nach der Arbeit sowieso noch genügend Zeit für alles bleibt?

migu

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Tuesday, March 20th 2007, 6:57pm

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Original von DrChaotica
Jetzt hätte ich da auch noch einmal eine Frage: Ich habe bislang (noch) nichts darüber in der PO nachgelesen, aber so wie es sich hier anhörte, kann man sich wohl noch vor Abschluss der Bachelorarbeit für den Masterstudiengang anmelden, oder eben danach.
Was ist eurer Meinung nach empfehlenswerter?, könnte man eventuell irgendwelche Anmeldetermine verpassen? Oder ist diese Entscheidung überhaupt nicht relevant, weil nach der Arbeit sowieso noch genügend Zeit für alles bleibt?
Der Bewerbungsschluss zum Winter- oder Sommersemester kann sich durchaus mit der Bachelorarbeit überschneiden. (31.5. bzw. 15.1., siehe http://www.inf.uni-hannover.de/bewerbungmsc.html)
In der Regel muss man sich deshalb schon vor Abschluss der Bachelorarbeit bewerben!
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Tuesday, March 20th 2007, 7:23pm

Quoted

Original von DrChaotica
Jetzt hätte ich da auch noch einmal eine Frage: Ich habe bislang (noch) nichts darüber in der PO nachgelesen, aber so wie es sich hier anhörte, kann man sich wohl noch vor Abschluss der Bachelorarbeit für den Masterstudiengang anmelden, oder eben danach.
Was ist eurer Meinung nach empfehlenswerter?, könnte man eventuell irgendwelche Anmeldetermine verpassen? Oder ist diese Entscheidung überhaupt nicht relevant, weil nach der Arbeit sowieso noch genügend Zeit für alles bleibt?
Das hängt alles davon ab, wann genau Du die Bachelorarbeit anmeldest. Das ist ja nicht an irgendwelche Termine gebunden. Meine Empfehlung: Je eher desto besser. Ich halte es zudem für sinnvoll, sich bereits ein oder zwei Monate vor der geplanten Anmeldung der Arbeit nach passenden Themen zu erkundigen. Mit genügend Vorbereitungszeit läßt sich auch ein individuelles Thema finden, bei dem dann die Motivation auch entsprechend höher als bei anderen Themen ist.
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Tuesday, March 20th 2007, 8:11pm

Danke euch!, habe mir eure Ratschläge sowie die Infos aus dem Link durchgelesen und fühle mich informiert :)
Tja, dann sollte ich wohl nicht lange zögern und die Tage mal anfangen, mir ein feines Thema zu suchen...

Markus

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Tuesday, March 20th 2007, 9:18pm

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Original von Benjamin
Ich frage mich ja, wie Du zu dieser Vermutung kommst. Dann ist der Erstprüfer der Bachelorarbeit natürlich nicht das Optimum. Doch für viele bietet sich ja noch ein Prof an, wo man vielleicht einen HiWi-Job hat o. ä.


Zu der Vermutung komme ich, da ich von so einigen gehört habe, dass es eben so war: Die Empfehlung schreibt der Erstprüfer, dazu benötigt er einen Notenausdruck. Es hat ja auch nicht jeder einen Hiwijob oder kennt einen Proffessor persönlich (kennt einen Prof., der einen kennt).
Ich habe zB von dem von mir gefragten Prof gesagt bekommen, normalerweise mache sowas der Erstprüfer, daher wolle er das nicht machen.
Charmant sein? Hab ich längst aufgegeben. Glaubt mir doch eh keiner...

Teklan

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Tuesday, March 20th 2007, 9:32pm

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Original von Markus
Die Empfehlung schreibt der Erstprüfer, dazu benötigt er einen Notenausdruck. Es hat ja auch nicht jeder einen Hiwijob oder kennt einen Proffessor persönlich (kennt einen Prof., der einen kennt).


Eben! Ich finde, dass so etwas einem Studenten schon Kopfzerbrechen bereiten darf.
Kein Ding, der Notenspiegel eines Studenten gibt schon Auskunft über seine Qualitäten - darf mMn aber nicht als einzige Basis, auf der eine Beurteilung (Empfehlung) stattfinden soll, hinzugezogen werden.

Lebenslauf, sonstige Weiterbildungsmaßnahmen und andere qualifizierende, "außer-universitäre" Aktivitäten sollten gerechterweise auch berücksichtigt werden.

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Wednesday, March 21st 2007, 7:50am

Quoted

Original von Teklan
Lebenslauf, sonstige Weiterbildungsmaßnahmen und andere qualifizierende, "außer-universitäre" Aktivitäten sollten gerechterweise auch berücksichtigt werden.
Das werden sie doch auch. Nicht ohne Grund ist den Bewerbungsunterlagen ein Lebenslauf beizulegen ... Den Ausschlag könnte aber auch etwas ganz anderes geben: Das Schreiben mit der Begründung, warum man denn überhaupt das Masterstudium machen möchte.
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Benjamin

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Wednesday, March 21st 2007, 8:46am

Und nach außeruniversitären Aktivitäten wird im Bewerbungsformular selbst gefragt. Alles andere kann man doch wirklich in die Erklärung zum Studienwunsch stecken. Ich wüsste ehrlich gesagt nichts, was man nicht unterbringen könnte, wenn man es unbedingt noch loswerden möchte, weil man denkt es würde einen besonders gut auszeichnen.

Geht es eigentlich rein um die Durchsichtigkeit des Verfahrens oder siehst Du irgendwelche Mängel oder fühlst Dich durch die Art der Beurteilung benachteiligt oder ähnliches?
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