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Quoted

Original von KreiS
Ich denke wenn man erfahrung in anderen Sprachen vielleicht OO hat, ist Java kein großer schritt

Ich glaube genau das ist der Punkt wo die Vorlesung ihre Schwachstelle hat. Für den Studenten wirken die OOP-Grundlagen ein bissel einfach, aber der wirkliche Nutzen wird einem (zumindest mir) erst viel später (bei mir SWP) klar, weil der Umfang der Übungsaufgaben ein komplexes Softwaredesign mit den Möglichkeiten, die Java bietet, zT gar nicht zulassen. In der jetzigen Form ist die Vorlesung in bezug auf OOP wenig sinnvoll, weil man sowie nur einfache arithmetrische Methoden bastelt, welche man mit einer funktionalen und modularen Sprache besser löst, weil man das für solche Aufgaben überflüssige Klassenmodell weglassen kann.


Domi

Sicherlich braucht man den objektorientierten Ansatz bei sehr kleinen Problemen nicht.
Allerdings sollte man sich den theoretischen Hintergrund der OOP erarbeiten, bevor man anfängt, objektorientiert zu arbeiten.
Außerdem muss man sich die begrifflichen Zusammenhänge klar machen. Konzepte wie z.B. Polymorphismus und Kapselung erschließen sich nun einmal nicht automatisch durch Ausprobieren.
Wie Joachim schon sagte: "...man kann keine Programmiersprache lernen und verstehen, ohne die Theorie dahinter begriffen zu haben."

ich frag mich welche theorie ich bei meinen ersten Sprachen nur gelernt haben sollte das es funktionen gibt? *fg* oder goto.

also bei unserer P2 Vorlesung muss ich glatt sagen, als die methoden etc eingeführt wurden, hätte ich vorher nicht ne OO Sprache gekonnt, ich hätte nicht verstanden was unser damaliger Dotzend meinte.

Seine Beispiele waren richtig, aber doch für einen anfänger überfordernd.
Objecte erklären, danach erst die hintergründe wie das in jeder Sprache gemacht wird.