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Original von Markus
hey, wenn wir hier fertig sind, sind wir alle informathematiker!!!! Iss doch goil, ne!!!
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Original von Markus
hey, wenn wir hier fertig sind, sind wir alle informathematiker!!!! Iss doch goil, ne!!!
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Bei der ersten kann man Gegenbeispiele angeben (oder auch nicht, je nachdem wie die Bildmenge der Funktion definiert ist).Quoted
Original von Markus
Das war auch nur Scherzhaft gem,eint, dass ich dazu besser Mathe-Inf studiert haette ist mir klar
Wie ich zeige, dass etwas nicht injektiv ist, ist klar, andersherum, wie ich zeige, dass es injektiv ist, angenommen ich habe eine bijektive Funktion, kannich nicht (kann ja nicht für jedes x-y-tupel testen). Ebenso nciht die surjektivität. Im rep. der höheren Mathematik macht man es auch nur mit Vorstellung, aber diese Tupe kann man sich ja nicht mehr so leicht abstrahieren.
Die Aufgaben sind f2,f3: R^2 -> R^2
f2((x,y))=(1,x+y) und f3((x,y))=(x+y,2x+3y)
untersuche nach bijektivität und surjektivität
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Was sind denn "normalere" (und gut für die Lehre geeignete!) Sprachen?Quoted
Original von cyber
Kann da nur zustimmen. Ist ja ok dass wir Mathe können müssen, aber dass wir selbst in Programmieren 1 nur mathematische Probleme lösen finde ich doch etwas ätzend. Grade in den ersten Semestern hätte man doch etwas "normalere" Sprachen nehmen können und Scheme später wenn sonst nicht mehr soviel Mathe drankommt (quasi um im Training zu bleiben).
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Original von PhilRM
Wichtig ist bei Scheme vor allem, sich vor Augen zu führen, dass diese Sprache nicht mit Sprache á la C, Java und Pascal konkurriert.
Mit Scheme (bzw. LISP) löste bzw. löst man einfach ganz andere Probleme - dafür (und für Rekursionen der dritten Art ) ein Gefühl zu bekommen macht den Unterschied.
Finding the right tool for the right purpose - Aufgabe des Informatikers.
This post has been edited 2 times, last edit by "Joachim" (Nov 5th 2003, 10:25pm)
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Original von Joachim
Was sind denn "normalere" (und gut für die Lehre geeignete!) Sprachen?
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Es gilt (Vorlesung)
f injektiv <=> es gibt g : Y -> X mit g o f = id_X,
f surjektiv <=> es gibt g : Y -> X mit f o g = id_Y,
f bijektiv <=> es gibt g : Y -> X mit g o f = id_X und f o g = id_Y.
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Das geht IMHO schon wieder zu stark in Richtung Technische Informatik. Die Zeiten der maschinennahen Programmierung sind nun einmal vorbei (bis auf einige Ausnahmen selbstverständlich) -- solche Relikte gehören zu Recht nicht in Anfängervorlesungen. Als vertiefenden Kurs (also als Wahlfach) finde ich das hingegen sinnvoll, da es genau wie Du sagst, sehr gute Einblicke in die Arbeitsweise von Computern vermittelt.Quoted
Original von denial
Ich persönlich bin ja für Assembler als Einsteigersprache. Da lernt man am besten kennen was ein Computer kann und was alles "syntaktischer Zucker" ist. Man lernt auch die Zusammenhänge zwischen Daten und den sie repräsentierenden Bytes im Speicher viel schneller. Z.Zt favorisiere ich in dieser Hinsicht den ARM.Quoted
Original von Joachim
Was sind denn "normalere" (und gut für die Lehre geeignete!) Sprachen?
Auch nicht wirklich praxisnah und ziemlich kompliziert. Zum einen ist Postscript nicht als Programmiersprache konzipert und zum anderen mangelt es einfach an der praktischen Relevanz. Zudem findet man zu Postscript auch nicht wirklich gute Literatur -- die Spezifikation ist zwar frei erhältlich (hab ich hier sogar als Buch im Regal stehen, weil ich damit vor dem Studium mal kurz zu tun hatte), aber eignet sich zum Lernen ganz und gar nicht. Mit TeX kann man prinzipiell auch programmieren. Aber man läßt es lieber.Quoted
Wenn man darauf aus ist eine Sprache zu wählen die fast keiner kann, könnte man Postscript nehmen. Ich wette die wenigsten haben schonmal in einer stackbasierenden Sprache programmiert. Schwer ist die auch nicht und bunte Bilder schafft man in einer Zeile Code.
Es ist ja gerade ein Design Goal, daß so etwas wie Destruktoren nicht benötigt werden. Auf diese Weise lassen sich Speicherlecks (die in C++ schon fast zum Alltag gehören) fast völlig vermeiden. Auch das Fehlen von Zeigern ist eine recht angenehme Sache. Natürlich lassen sich daher in Java einige "Optimierungstricks" nicht anwenden, aber auch die Zeiten derartiger Optimierungen neigen sich dem Ende. Die Hardware ist heutzutage einfach leistungsfähig genug. Daher kann man bei der Wahl der für ein bestimmtes Problem geeigneten Programmiersprache ohne Bauchschmerzen auch mal gegen Performance und für gute Konzepte entscheiden.Quoted
Daß ab Prog 2 fast nur noch Java in der Vorlesungen verwandt wird, finde ich nicht so toll. OOP wird zwar immer bedeutender, aber Java hat mir zu viele Nachteile (Hat schonmal jemand die Destruktoren gesucht? Und die Performance...). Da wäre C++ besser.
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Original von Joachim
Es ist ja gerade ein Design Goal, daß so etwas wie Destruktoren nicht benötigt werden. Auf diese Weise lassen sich Speicherlecks (die in C++ schon fast zum Alltag gehören) fast völlig vermeiden.
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Original von denial
Es soll ja noch Leute geben die meinen HTML sei eine leicht zu erlernende Programmiersprache
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Weiß ich nichts drüber. Was war denn das für eine Aufgabe?Quoted
Original von denial
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Original von Joachim
Es ist ja gerade ein Design Goal, daß so etwas wie Destruktoren nicht benötigt werden. Auf diese Weise lassen sich Speicherlecks (die in C++ schon fast zum Alltag gehören) fast völlig vermeiden.
Ich möchte hiermit nochmal an die Aufgabe aus Proggen 2 letztes Semester erinnern, wo wir eine Datei nach jeder Änderung flushen mußten, nur um sicher zu gehen, daß Sie am Ende den richtigen Inhalt hat.
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OK. Verstehe das Problem aber trotzdem noch nicht. Da Java die meisten Ausgaben (u. a. aus Performancegründen) puffert, ist ein Flush fällig, wenn man keine Pufferung wünscht. So what?Quoted
Original von denial
Es sollte eine Klasse gebastelt werden die das Interface Observer implementiert und die dadurch gemeldete Veränderungen an einem Objekt in einer Datei protokolliert.
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