Fachrat Informatik - Forum

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Original von PD
public Object dosomething(Object o, Class c)
{
Object ret = c.newInstance();
ret=((c.getName) o).machwas();
return ret;
}

Also o gehört zur Klasse c?! Warum benutzt du nicht einfach ein Interface

public interface A {
B machwas();
}

Und schreibst dann:

public B dosomething(A o)
{
A ret = (A) o.getClass().newInstance();
ret=((A) o).machwas();
return ret;
}

Der Compiler muss ja schliesslich wissen, um was für einen Typ es sich hier handelt, damit die Funktion machwas() aufgerufen werden kann. Zur Laufzeit kann das AFAIK nur mit wirklich hässlichen Reflectionkonstrukten, die sehr inperformant sind erledigt werden.

Aber warum in Gottes Namen erzeugst du erst ein Objekt um es gleich wieder zu überschreiben ??? :-)

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Original von PD
Ein zusätzliches Problem stellt der Aufruf c.newInstance() dar, wenn die Klasse keinen Standardkonstruktor besitzt.

Man kann auch Parameter an Konstruktoren übergeben. Aber auch dies quält den Code mit Reflection und sollte eher vermieden werden.

Sinnvoller ist es, die Klasse mit parameterlosen Konstruktoren auszustatten, die sinnvolle Defaultwerte bereitstellen und dann mit settern die Eigenschaften konkret zu setzen.

Greift man mit Reflection auf Parameterbehaftete Konstruktoren zu, so bekommt man keinen Compilerfehler, wenn man die Signatur ändert. Das kann äusserst ärgerlich sein, wenn dann in dem Codefragment, dass einmal alle 1000 Jahre aufgerufen wird, ein Laufzeitfehler durch soetwas auftritt.

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Original von silence
[...]
Man kann auch Parameter an Konstruktoren übergeben. Aber auch dies quält den Code mit Reflection und sollte eher vermieden werden.
[...]

Java verwendet Reflection, nur um ein paar Parameter an einen Konstruktor zu übergeben?!? Jetzt verabscheue ich Java noch mehr als sowieso schon.

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Original von paradroid
Java verwendet Reflection, nur um ein paar Parameter an einen Konstruktor zu übergeben?!? Jetzt verabscheue ich Java noch mehr als sowieso schon.

Normalerweise nicht, aber wenn man mit newInstance() ein neues Objekt vom Typ C mit Hilfe eines bestimmten Konstruktors, der die Parametertypen A, B benötigt, erzeugen möchte, so kann man



schreiben.

Das ist zwar ein sehr mächtiges Sprachkonstrukt, aber wie gesagt mit Vorsicht zu geniessen, da es erstens langsamer als ein



ist und zweitens sehr laufzeitfehleranfällig ist, da nun der Compiler nicht mehr prüfen kann, ob überhaupt ein solcher Konstruktor vorhanden ist.

Ah, ok. Ich hatte schon ernsthaft an der geistigen Gesundheit der Java-Entwickler gezweifelt