Fachrat Informatik - Forum

Hi,

hier gabs schonmal Infos in der Art: http://forum.finf.uni-hannover.de/thread…readid=1783&sid
(falls noch nicht bekannt)

Ansonsten schreib vielleicht mal kurz auf, welche A-Fächer nächstes Sem überhaupt angeboten werden und für dich in Frage kommen. Das hilft dem Gedächtnis dann auf die Sprünge

Quoted

Original von metalhen
Ich bin gerade mal dabei meinen Studienplan für die nächsten drei Semester zu stricken. Dieses bringt mich auch zur Wahl und Planung meiner A-Fächer.

In diesem Kontext würde ich mich über ein paar Erfahrungsberichte von Euch freuen, denn Gerüchte, Namen, die Kurzinfos aus dem Web und Evaluationsergebnisse sind meist ja nicht so aussagekräftig.
Bin auf Eure (begründete) Kritik, Lob, Irrtümer, .. gespannt.

Ich habe bisher folgende Veranstaltungen aus dem Katalog A gehört:

Komplexität von Algorithmen
Eine Pflichtvorlesung für jeden Informatiker (daher wird auch es künftig Pflichtfach). Zwar sehr theoretisch und teilweise recht anspruchsvoll, aber ein absolutes Muß. Es geht vor allem um den Schwierigkeitsgrad von Problemen (speziell um die Problemklassen P und NP) und um approximative Lösungsmethoden. Für jeden, der Algorithmen wirklich verstehen möchte, absolut zu empfehlen. Zudem sollte man diese Vorlesung unbedingt gehört haben, wenn man hier den Master machen will. Sonst fehlen nämlich die Grundlagen für einige Veranstaltungen aus dem Katalog T.

Note Inhalte: 1
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 1
Gesamtnote: 1


Elementare Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik B
In der Fortsetzung von Stochastik A geht es nur um Statistik. Das ist wie ich finde auch sehr wichtig, da man hier u. a. Methoden lernt, Meßwerte, Leistungsdaten und Statistiken vernünftig zu interpretieren und zu analysieren. Wer also im Beruf in der Lage sein will, bestimmte Hypothesen anhand von empirischen Daten glaubhaft zu belegen oder Fehler in den Statistiken irgendwelcher Marketing-Leute aufzudecken, sollte diese Lehrveranstaltung hören.

Note Inhalte: 1
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 1
Gesamtnote: 1


Technologien für das Internet I
Thematisch IMHO sehr wichtig und interessant, aber leider absolut chaotisch organisiert. Wer also darauf steht, sich den Stoff anhand von ca. zwei Ordnern voller zweifelhafter Materialien selber beizubringen, ist hier richtig. Ich würde die Vorlesung zwar wieder belegen, aber auch nur weil ich sie unbedingt im Zeugnis stehen haben möchte.

Note Inhalte: 2
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 6
Gesamtnote: 4


Datenbanksysteme I
Auch ein absolutes Muß für Informatiker (daher auch bald Pflichtfach). Zumindest die Grundlagen von Datenbanken sollte jeder kennen. Die Übungen waren IMHO leider nicht so gut, aber das kann man damit ausgleichen, daß man sich selber intensiv mit den (IMHO sehr guten) Vorlesungsfolien beschäftigt.

Note Inhalte: 1
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 2
Gesamtnote: 1


SQL-Kurs
Quasi das Änhangsel zu Datenbanksysteme I. Insgesamt ein eher praxisorientierter Kurs, teilweise waren aber auch Teilaspekte von SQL Thema bei denen zumindest ich mich gefragt habe, wozu man das nun unbedingt wissen muß. Die Übungsaufgaben fand ich auch nicht wirklich spannend, für die Korrektur derselben würde ich auch nicht gerade Bestnoten vergeben. Wenn man Datenbanksysteme I hören will, sollte man diesen Kurs aber unbedingt belegen.

Note Inhalte: 3
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 4
Gesamtnote: 3


Künstliche Intelligenz I
Wer in dieser Vorlesung als Thema vor allem Künstliche Intelligenz erwartet, der irrt. Etwa die Hälfte der Vorlesung besteht aus der (IMHO nicht besonders gelungenen) Wiederholung des Stoffs der Logik-Vorlesung, beim Rest werden viele Themen angeschnitten, aber nicht wirklich zufriedenstellend vertieft. Die Übung besteht nur aus Programmieren in Prolog (IMHO auch nicht besonders prickelnd), ist aber deutlich besser organisiert als die Vorlesung. Ich würde es wohl auch nur noch einmal belegen, um KI auf dem Zeugnis zu haben.

Note Inhalte: 4
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 5
Gesamtnote: 5


Moderne Programmiertechniken und -methoden
Gewohnt gute Qualität. Diese Vorlesung beschränkte sich zwar auf einige Spezialthemen (um Überschneidungen mit Software-Technik II zu vermeiden), diese sind aber IMHO durchweg interessant. Grob kann man sagen, daß hauptsächlich philosophische und konzeptionelle Aspekte der Softwareentwicklung angesprochen wurden, aber das empfand ich als recht angenehm. Positiv auch, daß Herr Steimann Videos der Vorlesung ins Netz stellt. Hinweis: Die Inhalte dieser Veranstaltung werden sich aber in Zukunft ändern.

Note Inhalte: 2
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 1
Gesamtnote: 2


Rechnernetze I
Ein Rundumschlag in Sachen Internet. Meiner Meinung nach zwar zu sehr an der Praxis und konkreten Implementierungen orientiert, aber trotzdem sehr interessant. Diese Praxisorientierung läuft leider darauf hinaus, daß man zur Klausur ein paar hundert Folien fast auswendig können muß. Ein wenig mehr Theorie und allgemeine Konzepte hätte ich mir da schon gewünscht. Didaktisch allerdings hervorragend vorgetragen, Herr Grimm gehört meiner Meinung nach zur Top-3 der Informatik-Dozenten an dieser Universität.

Note Inhalte: 2
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 1
Gesamtnote: 1


Leistungsanalyse von komplexen Systemen
Hier geht es um Verfahren zur Modellierung von allgemeinen Sytemen (also u. a. auch Rechnersystemen oder Netzwerksysteme) und um die Analyse derselben. Hier lernt man, komplexe Systeme sinnvoll zu abstrahieren und deren Leistungsdaten zu bestimmen. Wer später im Beruf Systeme (egal welcher Art) plant und dafür zu sorgen hat, daß bestimmte Leistungskriterien eingehalten werden, sollte diese Vorlesung gehört haben. Aber auch nicht nur dann, die hier behandelten Themen findet man auch in anderen Vorlesungen wieder (mir sind sie bisher in Rechnernetze I (Warteschlangensysteme) und Technologien für das Internet I (Markov-Ketten) begegnet), allerdings werden sie nur in dieser Vorlesung umfassend erklärt. Die Vorlesungsfolien sind zwar sehr umfangreich und recht vollständig, aber danach läßt sich IMHO nur ziemlich schwer lernen. Die Übung fand leider auch nur unregelmäßig statt. Achso: Grundkenntnisse in Stochastik sind für diese Vorlesung zwingend notwendig.

Note Inhalte: 1
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 4
Gesamtnote: 2


EDIT – hab noch eine Vorlesung vergessen:

Zeichenketten
In dieser Vorlesung geht es im Prinzip nur um Algorithmen zur Suche von Teilzeichenketten in Strings. Man erfährt aber auch einige theoretische Grundlagen über die Beschaffenheit von Eigenschaften von Zeichenketten. Meiner Meinung nach wurden einige Teilaspekte etwas zu sehr durchgekaut, insgesamt handelt es sich aber um interessanten und vorbildlich vermittelten Stoff. Der Anspruch ist (gerade in den Übungsaufgaben) etwas höher als der Durchschnitt, aber gerade das zeichnet wirklich gute Vorlesungen IMHO auch aus. Definitiv aber empfehlenswert, da man am Beispiel von Suchalgorithmen lernt, wie man auf sehr verschiedene Arten an Probleme herangehen kann und sich einer optimalen Lösung immer weiter nährt.

Note Inhalte: 2
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 1
Gesamtnote: 2

Wow, sehr umfangreich, Joachim!

Ich müchte im selben Stil noch ergänzen:

Programmiersprachen und Übersetzer
Gehört für die Mathematik/Informatik Diplomer zum Pflichtprogramm und heißt dort "Informatik IV". Die Vorlesung behandelt die Grundlagen des Compilerbaus und baut auf der Vorlesung "Grundlagen der theoretischen Informatik" auf. Da sie auch von E-Technikern, die diese Grundlagen nicht haben, gehört werden kann, wird der Stoff aber nochmals so ausführlich wiederholt, dass man sie auch wenn man in TheoInf nicht die Leuchte war, gut bestehen kann.
Von endlichen Automaten und Kellermaschinen ausgehend wird auf Parser und lexikalische Scanner eingegangen. In einem fakultativen Praxisteil wird ein Compiler für eine einfach Programmiersprache geschrieben.
Wer schon einmal eine Vorlesung bei Parchmann gehört hat weiß, dass es an seinem Vorlesungsstil nichts auszusetzen gibt. Auch wenn der Stoff ehr theoretischer Natur ist, schafft er es immer den Praxisbezug zu halten.

Note Inhalte: 2
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 1
Gesamtnote: 1

Quoted

Original von Joachim
Rechnernetze I
Ein Rundumschlag in Sachen Internet. Meiner Meinung nach zwar zu sehr an der Praxis und konkreten Implementierungen orientiert, aber trotzdem sehr interessant. Diese Praxisorientierung läuft leider darauf hinaus, daß man zur Klausur ein paar hundert Folien fast auswendig können muß. Ein wenig mehr Theorie und allgemeine Konzepte hätte ich mir da schon gewünscht...

das verstehe ich nicht: alle bemängeln den geringen praxisbezug an unis und dir fehlt die theorie? also ich hätte mir die vorlesung noch praktischer gewünscht; vielleicht konkretere anwendungen an vorgestellten beispielen o.ä.
(das gilt natürlich für die meisten vorlesungen.)

Quoted

Original von metalhen
Ich tendiere zu einer Wahl von 2 aus diesen 3:

• Softwaretechnik II
  
• Programmiersprachen & Übersetzer
  
• Komplexität von Algorithmen
  

[...]

Programmiersprachen u. Übers. Es werden Dinge aus theo Inf. wiederholt, was ich durchaus angenehm fand, um es wieder aufzufrischen und auch weil einem einfach Sachen schon bekannt vorkommen und man mal auf bestehendes Wissen zurückgreifen kann.... Das heißt aber nicht, dass in der Vorlesung nicht genug neue Sachen drankommen, die für jeden, der schonmal selber programmiert und compiliert hat (und der ein bisschen wissen möchte, was theoretisch dahinter steckt) von Interesse sein dürften.
Klausur habe ich auch als fair in Erinnerung. Zu Erwähnen bleibt noch das imho sehr gute Skript, dass mit Erklärungen und Beispielen nicht geizt und bei der Klausurvorbereitung sehr hilfreich war.

Zu den anderen beiden von dir erwähnten Fächern kann ich leider (noch) nichts sagen. :]

Wie siehts noch aus mit Industrieller Steuerungstechnik und Informationstheorie (wann findet das überhaupt statt)?

Bezüglich Programmiersprachen u. Übers. stimme ich meinen Vorrednern zu.

Quoted

Original von cowhen

Quoted

Original von metalhen
Ich tendiere zu einer Wahl von 2 aus diesen 3:

• Softwaretechnik II
  
• Programmiersprachen & Übersetzer
  
• Komplexität von Algorithmen
  

[...]

Zu den anderen beiden von dir erwähnten Fächern kann ich leider (noch) nichts sagen. :]

Zu Softwaretechnik II wird auch niemand etwas sagen können, weil diese Vorlesung im kommenden Sommersemester zum ersten Mal gehalten wird. Informationen gibt's auf der Instituts-Homepage zu Software-Engineering.
(Herr PD Dr. Steimann hielt m.W. im SS 2002 eine Vorlesung mit dem Titel Softwaretechnik II. Wie so oft aber sind die Dozenten und vor allem die Inhalte sehr unterschiedlich und daher nicht vergleichbar.)

Zu Rechnerstrukturen und BS fällt mir noch ein: Es müsste es alte Klausuren auf dem SRA-FTP geben. Lohnt sich auf jeden Fall die druchzusehen, wenn man überlegt, ob man sich dafür anmeldet.

Noch ein paar Bemerkungen/Sichtweisen:

Komplexität von Algorithmen:
Also ich kann nicht finden, daß dies ein "absolutes Muß" ist. Selbst fand ich die Veranstaltung vom Inhalt auch interessant, aber für die praktische Arbeit eines Informatikers in der freien Wirtschaft eher sehr zweitrangig. Für einen Forscher -> immer hin da. Laut Herrn Vollmer ist sie übrigens nur Voraussetzung für genau eine Veranstaltung: "Komplexitätstheorie" und nicht für viele weitere LV's. Meine Bewertung sieht so aus:

Note Inhalte: 2-3
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 2-3
Gesamtnote: 2-3

Elemtare Wahrscheinlichkeit & Co B
Finde ich inhaltlich voll daneben!
Donzentin ansich viel beser; der Vortragsstil wie gewohnt bei Mathematikern: voll daneben, wobei sie aber wiklich besser als der (von mir kennengelernte) Rest der Mathematiker-Profs ist. Drum auch keine Bewertung von mir.

Rechnerstrukturen
Die Vorlesung handelt im wesentlichen von RISC-Architektur, Benchmarks, Piplining, Caching und Speicheraufbau. Prinzipiell geht es also nur um Technik, aber wie ich finde von der angenehmen & interessanten Seite her. Der Dozent ist meiner Meinung nach einer der Besten.
Die Klausur war seinerzeit auch fair und gut machbar -> die alten runterladen und lernen.

Note Inhalte: 2
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 1
Gesamtnote: 1-

Grafische Datenverarbeitung
Inhaltlich sehr interessant und wichtig....ein weiterer Pluspunkt sind die Folien des Dozenten: sie sind vermutlich genauso alt wie er selbst. die Übung samt -Leiter entschädigen aber stark für die Vorlesung.
Das Skript ist schön & groß (DSL sollte man haben). die Klausur war zu meiner Zeit wirklich umfangreich, wurde aber gut bewertet! Insgesamt zu empfehlen!

Note Inhalte: 1
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: (5+1)/2 = 3
Gesamtnote: 2

Informationstheorie
Habe ich besucht, als es noch Prof. Musmann gehalten hat. Der ist jetzt aber in Pension und die Veranstaltung wird von Prof. Ostermann gehalten (bislang also noch nicht).
Bei Professor Musmann ging es recht mathematisch (hier: stochastisch) zur Sache um Quellenmodelle, Kanalmodelle, redundanzreduzierende Codierungen zu beschreiben. Angereichert um praktische Beispiele wie das FAX-Gerät etwa. Ich fand's trotz der Mathemtaik sehr interssant. Es war alles sehr verständlich dargestellt, das Skript war vorbildlich, aber teuer (6€). Auch die Übung war gut. Die Klausur war umfangreich, aber fair, eine Formelsammlung war ebenfalls zugelassen.
Fraglich bleibt, ob die (spannende) Thematik für einen Informatiker ein Kernthema darstellt....wohl eher nicht...

Note Inhalte: 2
Note Vortragsweise/Dozenten/Organisation: 1
Gesamtnote: 1

Quoted

Original von MadMaX
Komplexität von Algorithmen:
Also ich kann nicht finden, daß dies ein "absolutes Muß" ist. Selbst fand ich die Veranstaltung vom Inhalt auch interessant, aber für die praktische Arbeit eines Informatikers in der freien Wirtschaft eher sehr zweitrangig.

Sehe ich anders. Beispielsweise NP-vollständige Probleme sollte man schon erkennen, wenn man sie vor sich hat. Und das kann schnell passieren – die kommen nämlich in allen möglichen Bereichen vor (siehe auch A compendium of NP optimization problems), also insbesondere auch in der "praktischen Arbeit eines Informatikers in der freien Wirtschaft". Wie sieht die eigentlich Deiner Meinung nach genau aus?

Außerdem sollte man als Informatiker (egal ob Uni oder freie Wirtschaft) schon wissen, wie man Laufzeitanalysen von Algorithmen durchführt.

Quoted

Laut Herrn Vollmer ist sie übrigens nur Voraussetzung für genau eine Veranstaltung: "Komplexitätstheorie" und nicht für viele weitere LV's.

Das sind derzeit 25 % aller im Katalog T angebotenen Veranstaltungen. Zudem ändert sich das Vorlesungsangebot im Laufe der Zeit.

Quoted

Elemtare Wahrscheinlichkeit & Co B
Finde ich inhaltlich voll daneben!

Und warum hast Du es dann belegt?

Quoted

Original von Joachim

Quoted

Original von MadMaX
Komplexität von Algorithmen:
Also ich kann nicht finden, daß dies ein "absolutes Muß" ist. Selbst fand ich die Veranstaltung vom Inhalt auch interessant, aber für die praktische Arbeit eines Informatikers in der freien Wirtschaft eher sehr zweitrangig.

Sehe ich anders. Beispielsweise NP-vollständige Probleme sollte man schon erkennen, wenn man sie vor sich hat. Und das kann schnell passieren – die kommen nämlich in allen möglichen Bereichen vor (siehe auch A compendium of NP optimization problems), also insbesondere auch in der "praktischen Arbeit eines Informatikers in der freien Wirtschaft". Wie sieht die eigentlich Deiner Meinung nach genau aus?

Außerdem sollte man als Informatiker (egal ob Uni oder freie Wirtschaft) schon wissen, wie man Laufzeitanalysen von Algorithmen durchführt.
>>>Klar sollte man das wissen, ich fand es ja auch interessant, dennoch glaubst Du selber nicht, daß Du jemanls zu Deinem Chef gehst und ihm sagst, "ey das geht nicht, weil is NP-Vollständich, ich habe hier mal einen 10 Seiten-Reduzierbarkeitsbeweis in den letzten drei Wochen erarbeitet". Der wird Dich dann nämlich erschießen, weil: die wenigsten Oberbosse sind Informatiker, das sind viel viel häufiger Kaufleute, die haben NP-Vollständigkeit noch nie gehört - und selbst wenn, dann wollen sie eine Lösung, und kein "geht nicht", bzw. "vielleicht geht's doch, ich muß nur zeigen, das SAT in P liegt...".
Ich war selbst schon in einenm großen (~ 5000MA) Unternehmen erwerbstätig, und da traf das voll zu. Für die meisten Kollegen, die auch schon in anderen Firmen waren, traf das auch zu. Es gibt Chefs von Rechenzentren, die nicht mal einen Computer bedienen halbwegs können - traurige Wahrheit.
Man will in "solchen" Unternehmen eben Geld verdienen, und "geht nicht" kostet nur.
Kürzer: vielleicht hast Du das Glück, daß Du es besser erwischen wirst. Aber rechne nicht damit.

Quoted

Laut Herrn Vollmer ist sie übrigens nur Voraussetzung für genau eine Veranstaltung: "Komplexitätstheorie" und nicht für viele weitere LV's.

Das sind derzeit 25 % aller im Katalog T angebotenen Veranstaltungen. Zudem ändert sich das Vorlesungsangebot im Laufe der Zeit.
>>>Alles wird sich ändern, wenn wir groß sind!
Ist tortzdem nur eine Veranstaltung. Abgesehen davon, kann man, wenn man will, auch Theoretische E-Tech belegen, d.h. Deine 25% schrumpfen weiter....

Quoted

Elemtare Wahrscheinlichkeit & Co B
Finde ich inhaltlich voll daneben!

Und warum hast Du es dann belegt?

>>>Wer sagt, ich hätte es belegt (was ist das?), also ich habe dort nie eine Prüfung abgelegt, noch plane ich das. Aber ich habe die Veranstaltung eine Zeit lang besucht.

Hat schonmal wer von euch Modezeichnen belegt?

Und wo finde ich den neuen LVK?

Quoted

Original von NullAhnung
Hat schonmal wer von euch Modezeichnen belegt?

Also ich nich *g*

Quoted

Und wo finde ich den neuen LVK?

Hier: http://www.inf.uni-hannover.de/stundenplaene.html