Original von Shadow
Zieh die Sourcen, mach nen neuen.
Und verwende grub. Das ist SEHR viel einfacher als lilo. Kernel kompilieren, make install aufrufen, update-grub aufrufen, reboot, freuen.
Was ist denn an lilo schwierig, oder - anders gefragt - wie kann es denn noch einfacher sein? Ich benutze schon seit vielen vielen Jahren lilo und habe mit ihm keinerlei Probleme.
Zum Kernel: Auf jeden Fall immer selbst bauen. In "fremden" Kernen ist doch immer etwas enthalten, das du nicht brauchst.
Ich habe auch eine Frage: Wie kann ich verhindern, dass für die Text-Console ein Framebuffertreiber geladen wird? Seit einem apt-upgrade in unstable ist die Text-Console unbrauchbar geworden.
Eine Methode wäre evtl., einfach den Framebuffer aus dem Kernel zu schmeißen, doch das ist ja keine echte Lösung. Ich will wissen, was da schief läuft.
Gibt es vielleicht einen neuen Mechanismus, der Kernel-Module lädt, ohne dass ich das explizit verlange? Bisher standen ja in /etc/modules immer alle Module, die ich laden will. Weiß jemand, ob sich diesbezüglich etwas geändert hat?
Außerdem braucht mein X-Window under der KDM immer
EXTREMST lange, bis sie geladen sind. Das
nervt, und ich weiß keine Abhilfe.
Inzwischen bin ich aus Performancegründen von "suckin' slow" KDE 3.2 auf sawfish umgestiegen. Dieser wm ist in Lisp programmier- und konfigurierbar. Was will man mehr?