Fachrat Informatik - Forum

Ich habe grad mein Praktikum für den Bachelor anerkennen lassen, bin also voll im Stoff.

Das Praktikantenamt stellt nur die Schnittstelle zwischen dem Studenten und den Mitarbeitern des IMS, die für die Praktikumsanerkennung zuständig sind, dar.

Diese Personen sind:
Herr Jeschke
Herr Wiege

Das Praktikantenamt nimmt nur deinen Bericht an, legt eine Karte über dich an und gibt den Bericht weiter zum IMS. Nach mir genannten drei Wochen kannst du den Bericht dann ebenfalls im Praktikantenamt abholen (Anmerkung: Ich meine, Frau Hoppenberg ist im Urlaub bis zum 10.10.).

Herr Jeschke ist dabei der Ansprechpartner im IMS, er erkennt das Praktikum an und ist auch offiziell dafür vorgesehen. Herr Wiege ist glaube ich institutsintern dazu bestimmt, die Berichte zu lesen und mit seiner Meinung an Herrn Jeschke weiterzureichen.

Zum Bericht direkt kann ich nur sagen: Er sollte auf jedenfall dem Umfang von 1 Seite / Woche entsprechen, ich musste meinen erneut anfertigen, da ich aus ähnlichen Gründen wie du teils deutlich unter der DinA4 Seite geblieben bin (habe hier noch den Zettel mit Herrn Wieges Meinung zu meinem ersten Bericht... ich zitiere: "sehr dürftig" es musste ebend schnell gehen ).

Zum Inhalt: Es ist explizit erwünscht, dass du auch über deine im Unternehmen angewandten Soft Skills redest, also füll den Bericht mit blumigen Erzählungen über Betriebsklima und Mitarbeiterkontakt. Das macht Sinn und ist wichtig.

Den Vortrag hat Herr Jeschke auch kurz erwähnt, aber da ich keinen halten musste, bin ich da nicht näher drauf eingegangen.

Also mein Tipp dazu: Herrn Jeschke anrufen, oder vorbeigehen. Sitzt direkt erstes Zimmer links im IMS und weiß Bescheid.

der Vortrag wird erst gehalten werden müssen, wenn man zum studiengang informatik wechselt. alle die ihr praktikum noch vor dem wechsel gemacht haben und anerkennen lassen wollen müssen dieses nicht tun. so waren ungefähr die worte von herrn liepeck bei dem "großen treffen" zum wechsel des studiengangs.

ich muss auch 'nen Bericht über meine Werkstudententätigkeit schreiben, dieser muss aber von der Firma nicht abgestempelt werden (daher fehlt dann die Eine-Seite-Pro-Woche-Sache weg meine ich).
Herr Jeschke meinte 4 Seiten würden schon reichen (da die Werkstudententätigkeit ja als max. 4-wochiges Praktikum anerkannt werden kann).
Hab eigentlich schon 9 Seiten, fehlt mir aber noch ein richtiges glückliches Ende. Weiß auch nicht ob ich den Bericht noch besser strukturieren muss oder so.
Wäre toll wenn jemand Erfahrung damit gemacht hat und von diese dann auch kurz berichtet, was man da auch beachten muss usw.
Danke

Quoted

Original von Sinan
Wäre toll wenn jemand Erfahrung damit gemacht hat und von diese dann auch kurz berichtet, was man da auch beachten muss usw.
Danke

Ok, meine Erfahrung: Sinn des Berichtes ist es, darzustellen, dass Du dein Praktikum ordentlich absolviert hast und nicht über drei Ecken bei Verwandten in der Firma oder so Du solltest beschreieben, was deine Aufgaben waren (erwünscht sind vielfältige Aufgaben, nicht nur 24/7 alleine gecoded). Schreib, wie Du sie bewältigt hast und was du dabei über die Arbeit in der FIrma gelernt hast (von verschiedenen Personen).

24/7 coden...genau das wollen die meißen Firmen aber von dir, daher muss ein Kompomiß gefunden werden. Besprich deiner Arbeit mit möglichst vielen Mitarbeitern und erwähne das auch ausführlich.
Schau dir die ganze Firma an, und lass dir von einigen Mitarbeitern ihre Tätigkeit erläutern. Beschreibe das ebenfalls ausführlich.
Hol dir ein Paar Diagramme o.ä. zu Standard-Abläufen in der Firma (z.B. wie werden Kunden-Anfragen behandelt oder sowas)
Wenn du das was programmierst: Scheib, was an dem Tag jeweils anlag und wo die Probleme waren. Wenn Du nur schreibst "Habe am zweiten Tag eine Liste mit den Namen aller Kunden implementiert" ist das wenig. Wenn es den ganzen Tag gedauert hat, beschreib auch warum.

Zur Strukturierung: Ich habe einfach chronologisch beschrieben ...und es gibt ja noch die eine Seite Gesamtbericht, wo man kurz in die Firma und die Aufgaben einführen kann.

Fazit: Man sollte die Anforderungen der Uni an das Praktikum (=sich möglichst im Betrieb umsehen, das Arbeitsumfeld kennen lernen, Kontakt mit vielen Personnen haben, an versch. Projekten mitwirken) mit den Anforderungen der Firma (oft nur coden) verbinden. Wenn man sich an jedem Arbeitstag ca. 1h Zeit nimmt, um Gespräche zu führen, kommt jede Menge Stoff für den Bericht zusammen.

Zu guter letzt: Bei dem Herrn Jeschke mal vorbeischauen kann auf keinen Fall schaden!

Quoted

Original von ap
ein Vortrag ist wohl unabdingbar. Weiß jemand, wie lang der sein soll/muss?

wenn ich mich richtig erinnere, 10 bis 15 Minuten.

Ich zitiere hier mal aus der Vorlage zum Beschluss, die im FBR vorliegt:

Quoted

Das Anerkennungsverfahren beinhaltet einen 30-minütigen Vortrag, der in einem Praktikantenkolloquium gehalten wird und vom betreuenden Prüfer als Prüfungsleistung anerkannt wird.

Ich nehme an, dass das so im Verkündungsblatt erscheinen und damit offiziell wird. Aber vielleicht möchte mich jemand aus der Studienkommission das verbessern/bereichern?