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Torrero

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  • "Torrero" started this thread

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1

Tuesday, January 18th 2005, 5:29pm

Analysis B - Klausurvorbereitung

Wie man Funktionen mehrerer veränderlicher ableitet ist mir klar, doch wie untersucht man, ob Funktionen überhaupt ableitbar sind ?

http://www-ifm.math.uni-hannover.de/~hul…aB/uebung03.pdf

Mir geht es jetzt nicht um die Lösung dieser Aufgaben, sondern um die Schritte, die ich für die Untersuchung brauche.

  • "Joachim" is male

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2

Tuesday, January 18th 2005, 5:38pm

RE: Analysis B - Klausurvorbereitung

Quoted

Original von Torrero
Wie man Funktionen mehrerer veränderlicher ableitet ist mir klar, doch wie untersucht man, ob Funktionen überhaupt ableitbar sind ?
In den fraglichen Punkten den Differenzenquotienten bilden:

http://home.arcor.de/enibuddy/mathe/voraus1.htm


Für alle anderen Punkte begründen, warum die Funktion dort differenzierbar ist. Meistens handelt es sich ja um Funktionen, die aus bereits bekannten differenzierbaren Funktionen zusammengesetzt sind und nur an Definitionslücken (evtl. stetig) fortgesetzt wurden. Diese sind dann (außer an den ehemaligen Definitionslücken) ebenfalls stetig. Merksatz: Die Verkettung differenzierbarer Funktionen ist ebenfalls stetig.
The purpose of computing is insight, not numbers.
Richard Hamming, 1962

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Uprooter

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  • "Uprooter" is male

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3

Friday, January 21st 2005, 12:48pm

hab mal ne frage zur folgencharakterisierung der stetigkeit:
man braucht ja eine oder mehrere folgen, die gegen den gewünschten grenwert konvergieren und eingesetzt in die fkt soll es gegen den gleichen wert konvergieren, meine frage ist wie man die folgen wählen sollte?
konkret:ein beispiel aus der übung
f(x,y)=x^2y/x^4+y^2
in der musterlösung werden die folgen (1/n,0) und (1/n,1/n^2) gewählt und man zeogt damit, dass die fkt im ursprung nicht stetig fortsetzbar ist, was spricht dagegen die folgen (1/n,0) und (0,1/n) zu nehmen? dann zeigt man, dass es sich doch forsetzen lässt?

Uprooter

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4

Friday, January 21st 2005, 1:01pm

ich meine, wenn man eine folge sofort sieht gut und wenn man es nicht sofort sieht, wie geht man da vor?

JoKa

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  • "JoKa" is male

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5

Friday, January 21st 2005, 8:36pm

Quoted

Uprooter : hab mal ne frage zur folgencharakterisierung der stetigkeit: man braucht ja eine oder mehrere folgen, die gegen den gewünschten grenwert konvergieren und eingesetzt in die fkt soll es gegen den gleichen wert konvergieren, meine frage ist wie man die folgen wählen sollte? konkret:ein beispiel aus der übung f(x,y)=x^2y/x^4+y^2 in der musterlösung werden die folgen (1/n,0) und (1/n,1/n^2) gewählt und man zeogt damit, dass die fkt im ursprung nicht stetig fortsetzbar ist, was spricht dagegen die folgen (1/n,0) und (0,1/n) zu nehmen? dann zeigt man, dass es sich doch forsetzen lässt?


Man zeigt damit nur das man zwei Folgen gefunden hat, die einem nicht helfen zu zeigen, dass sich eine Funktion nicht stetig fortsetzen lässt. :D

Quoted

Uprooter ich meine, wenn man eine folge sofort sieht gut und wenn man es nicht sofort sieht, wie geht man da vor?


Man suche also zwei Folgen die zwei unterschiedliche Grenzwerte liefern, damit man einen Widerspruch aufzeigen kann. Und da hilft wie immer nur der göttliche Fingerzeig. ;)

Lucky

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6

Sunday, January 23rd 2005, 3:44pm

Die Sache ist. Wie beweise ich die Unstetigkeit. Ich kann ja schlecht alle Funktionen durchprobieren...
no risk no fun, no brain no pain nor gain

NullAhnung

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7

Tuesday, January 25th 2005, 6:58pm

Hab da mal ne Frage zu der Musterlösung von Übung 10 Wiederholungsaufgabe 3. Woher kommt denn das Minus bei der zweiten Ableitung von f nach y?

DominionMADz

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8

Tuesday, January 25th 2005, 10:52pm

Entweder man sieht, welche Folgen zum Ziel führen oder man benutzt ein anderes Verfahren: Annäherung an (x0,y0) auf verschiedenen Graden z.B: x = 0, y = 0 oder x = y, wenn dadurch Unstetigkeit folgt(siehe REP) musst du halt probieren. Also versuchen den Grad von Zähler und Nenner gleich zu machen.

Viel Erfolg


Marco ^^

SethGecco

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9

Wednesday, January 26th 2005, 9:41am

@ NullAhnung

Nach meiner Berechnung kommt da auch kein Minus hin, muss wohl n Fehler in der Musterlösung sein.