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PeterLustig

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1

Sunday, April 10th 2005, 11:09pm

Software - Qualität

Was für Qualitätsziele wurden denn so in der Vorlesung erwähnt ?
ZDF - Mit dem zweiten sieht man besser

htk

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2

Sunday, April 10th 2005, 11:24pm

RE: Software - Qualität

Stehen in den Folien zur ersten Vorlesung auf (glaube ich)Seite 14
surfs in mysterious ways

PeterLustig

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3

Sunday, April 10th 2005, 11:30pm

RE: Software - Qualität

Quoted

Original von htk
Stehen in den Folien zur ersten Vorlesung auf (glaube ich)Seite 14


Da steht Qualitätsaspekte, aber möglicherweise ist das ja mit den Zielen gleichzusetzen.
ZDF - Mit dem zweiten sieht man besser

Informatik Minister

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4

Monday, April 11th 2005, 10:21am

RE: Software - Qualität

Quoted

Original von PeterLustig
Da steht Qualitätsaspekte, aber möglicherweise ist das ja mit den Zielen gleichzusetzen.


In den Folien steht auch, dass ein Qualitätsziel definiert ist als ein angestrebtes Qualitätsmerkmal (Folie 13). Qualitätsmerkmal = Qualitätsaspekt.
"Fliegenpilze! Löwen!! Das Leben ist gefährlich." -- www.katzundgoldt.de

iriania

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5

Monday, April 11th 2005, 11:14am

und was sollen "Indikatoren und Metriken" sein?
...und sie dreht sich doch!

Informatik Minister

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6

Monday, April 11th 2005, 11:19am

Quoted

Original von iriania
und was sollen "Indikatoren und Metriken" sein?

Software Metrik

Oder genereller laut Wikipedia: "Eine Metrik ist in der Mathematik eine Funktion, die je zwei Punkten eines Raums einen reellen Wert zuordnet, der als Abstand der beiden Punkte voneinander aufgefasst werden kann."
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radicarl

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7

Wednesday, April 13th 2005, 7:49pm

wozu Herr Schneider meinte, dass es sich in diesem Fall mathematisch gesehen eher um ein Maß handelt, sich allerdings der Begriff Metrik dafür eingebürgert hat.

Sinan

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8

Sunday, April 17th 2005, 6:41pm

Hallo
ich wollte nur diese Seite hier empfehlen,
hat mir sehr gut gefallen:
www.software-kompetenz.de

da findet man z.B.
Zyklomatische Kompläxität nach McCabe
und
Goal Question Metric

Viel Spaß damit :P
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Markus

the one and only Unterstrich!

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9

Sunday, April 17th 2005, 8:21pm

Mal ne ganz blöde Frage zum Aufgabenblatt 2 Übung 2. Was versteht man denn alles unter "Referenzierungen". Geht es 'nur' um die Anzahl interfaces und geerbeter Klassen, oder kommt da noch mehr ins Spiel?
Charmant sein? Hab ich längst aufgegeben. Glaubt mir doch eh keiner...

Brain

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10

Sunday, April 17th 2005, 10:14pm

Vielleicht ist etwas undeutlich ausgedrückt:

Abstrakte Refererinzierung soll bedeuten, dass der Typ Referenz ein Interface oder eine abstrakte Klasse ist. Zum Beispiel:

List l = new Vector();

Konkreter Refenztyp:

Vector l = new Vector();

Ich hoffe, dass es das klarer macht.
"A common mistake that people make when trying to design something completely foolproof is to underestimate the ingenuity of complete fools."
Douglas Adams

Informatik Minister

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11

Sunday, April 17th 2005, 10:22pm

Ich hab es auch nicht ganz verstanden, habe da als Wertebereich das Intervall [0,1]. ?!? Da ja die Menge der abstrakten Referenzierungen eine Teilmenge aller Referenzierungen ist.
Hat jemand diese Metrik eigentlich als etabliert gefunden?

OO Metrics

Diese Seite listet die Metrik zumindest nicht. Ich habe auch generell zu wenig Erfahrung, um die Metrik zu be- oder verurteilen, scheint mir aber nicht so wirklich aussagekräftig?!?

Um Berichtigung mit evtl. Beleidigung ist ausdrücklich gebeten.

Wolfram
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Brain

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12

Sunday, April 17th 2005, 10:59pm

Der Wertebereich ist das Intervall [0, 1]. Die Metrik könnte dazu dienen, zu prüfen wie wartbar und flexibel eine Softwareeinheit ist. Werden häufig abstrakte Referenzierungen benutzt (natürlich ist dies nicht immer möglich), so kann z.B. der oben beschriebene Vector einfacher durch eine andere Datenstruktur ausgetauscht werden.

Wünschenswert ist natürlich ein Wert von 1. Allerdings kann, wie gesagt, nicht überall ein abstrakter Referenztyp genutzt werden. Eine bessere Metrik wäre sicherlich eine, die nur die Quelltextstellen betrachtet, wo dies möglich ist.

Jede Metrik ist mit Vorsicht zu genießen und man sollte sich immer im Klaren sein, dass man nicht immer die gewünschte Aussage erhält. Insofern relativiert dies sicherlich die Frage nach der Sinnhaftigkeit.
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Douglas Adams