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Darum wirst Du wohl nicht herumkommen. Automatisierbar werden derartige Entschlüsselungen (wenn überhaupt) erst mit sehr großen Mengen von Ciphertext. Denn erst dann nähren sich die beobachteten Häufigkeiten der einzelnen Zeichen den mittleren Häufigkeiten an.Quoted
Original von absynth
ganz so leicht wie ich dachte, gestaltet sich die Übung Kryptographie dann wohl doch nicht... Weder mit dem ein-Zeichen-, noch mit dem Zwei-Zeichen-Frequenztest kann ich den Klartext in einem durchgang (d.h. Wahrscheinlichkeit im Ciphertext analysieren -> mit der Tabelle vergleichen -> substituieren) erreichen, auch eine Kombination aus Ein- und Zweizeichentabelle brachte bis dato keine wirklich brillianten Ergebnisse. Gibt's da noch 'nen Trick, den ich übersehen habe? Schließlich möchte ich möglichst nicht händisch nacharbeiten, weil das IMHO "geschummelt" ist...
This post has been edited 2 times, last edit by "Joachim" (Apr 22nd 2005, 4:50pm)
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Ich verstehe die Aufgabenstellung anders. Sie lautet ja "Vergleichen Sie die Ergebnisse Ihres Programmes mit den Tabellen für die englische Sprache und entschlüsseln Sie damit den Text."Quoted
Original von absynth
Ich habe die Aufgabe so verstanden, daß der Ciphertext nur mit den gegebenen Mitteln in Cleartext umgewandelt werden darf, d.h. kein "scharfes Hinsehen", und vor allem keine Dictionaries.
Quoted
Original von absynth
Ich kann aber mal meine bisherigen Ergebnisse online stellen, vielleicht bin ich ja auf einem vollkommen falschen Dampfer.
This post has been edited 4 times, last edit by "Informatik Minister" (Apr 22nd 2005, 9:45pm)
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Ich auch. Fand ich interessanter als erst ne langweilige Programmieraufgabe machen zu müssen.Quoted
Original von Informatik Minister
[EDIT] Jetzt fertig, aber ohne jegliches Programm. :-|
Quoted
Original von absynth
ist mir entschieden zu simpel, zumal es auch noch Englisch ist, das so viele symptomatische Zeichenketten enthält (tvq = the, Y = I, Yt = It, Yt yg = It is etc.), daß da weder eine Herausforderung noch irgendein Lerneffekt gegeben ist...
This post has been edited 2 times, last edit by "Informatik Minister" (Apr 25th 2005, 10:44am)
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Das wird aber nicht klappen. Und selbst wenn Du es mit diesem Programm für den gegebenen Text hinbekommst, wird das für einen ähnlichen (aber auf die gleiche Weise verschlüsselten Text) nicht hinhauen. Das korrekte Ergebnis käme also nur dadurch zu Stande, daß Du den Algorithmus per Hand auf diesen speziellen vorliegenden Text getrimmt hast.Quoted
Original von absynth
Nö, also ich mache das jetzt weiter programmatisch, aber mit anderen Tricks (sprich: Lange Texte aus dem Netz holen und anhand derer Tabellen erstellen, die vorgegebene Tabelle stinkt)
This post has been edited 2 times, last edit by "Joachim" (Apr 23rd 2005, 5:05pm)
Quoted
Original von absynth
Der Vergleich mit der vom THI vorgegebenen Liste der Häufigkeiten in englischen Texten zeigt, daß für diesen speziellen Autor eine deutlich andere Verteilung gilt (auch dann, wenn relativ große Textmengen analysiert werden); offenbar macht das das Alter des Textes oder autorenspezifische Eigenschaften.