Versicherungsmakler
Date of registration: Dec 11th 2003
Location: Celle / Hannover Recht-hab-Quote : 100% Schläge für Kaos : 17 Signaturenverachter
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This post has been edited 1 times, last edit by "Gauss" (Jul 3rd 2005, 10:10pm)
Guru
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Warum? Was ist Deiner Meinung nach an der bisherigen Regelung schlecht?Quoted
Original von q_2
Ich möchte anregen, unsere PO wie folgt zu ändern:
- "Alle nicht bestandenen Prüfungen können unbeschränkt wiederholt werden. (Freiversuche)"
- "Es müssen aber mindestens 20 CP pro Semester erworben werden."
Etwa wie in §2.1 und §2.6 der PO der Elektrotechniker.
Es ist derzeit möglich, auf Antrag weitere Lehrveranstaltungen in den Katalog AG aufzunehmen.Quoted
- AG-Block/Liste etc. wird gestrichen. Statt dessen tritt das "Studium Generale", wobei es gerne beschränkt werden darf.
(Dadurch gewinnen wir Flexibilität, verlieren aber die Sicherheit, dass das Fach für uns geeignet ist.)
Guru
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Die vorgeschlagene Regelung für das endgültige Nichtbestehen (20 CP) hat meiner Einschätzung nach nur geringen bis gar keinen Einfluß auf die Akkreditierung, da sich diese auf fachliche Aspekte des Studiums fokussiert ist.Quoted
Original von smeyer82
Und dabei nicht vergessen dass die PO so ist wie sie im Moment ist damit der Studiengang akkreditiert wurde.
Eine Änderung der Prüfungsordnung in diesem Umfang würde sicherlich eine neue Akkreditierung des Studienganges nach sich ziehen.
Versicherungsmakler
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Quoted
Quoted
- AG-Block/Liste etc. wird gestrichen. Statt dessen tritt das "Studium Generale", wobei es gerne beschränkt werden darf.
(Dadurch gewinnen wir Flexibilität, verlieren aber die Sicherheit, dass das Fach für uns geeignet ist.)
Es ist derzeit möglich, auf Antrag weitere Lehrveranstaltungen in den Katalog AG aufzunehmen.
Guru
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"die für die XY berechtigen"? Diesen Teil des Satzes verstehe ich nicht.Quoted
Original von q_2
Das Umstrittene zuerst:
Gut, für die 20 CP kann man eine Regelung finden, welche Kombinierte Prüfungsleistungen zulässt. Etwa: "Alle 2 Studiensemester müssen 40 CP, die für die XY berechtigen, erworben werden."
So sollte es IMHO auch sein. Es liegt im Interesse aller Beteiligten, wenn die PO so "ausgerichtet" ist. Wieso sollte ich Prüfungen antreten, auf die ich nicht ausreichend vorbereitet bin? Außerdem macht es auch den Prüfern deutlich mehr Arbeit (und verzögert die Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse), wenn Prüfungen auch dann angetreten werden, wenn ein Bestehen aussichtslos erscheint.Quoted
Die derzeitige PO diesbezüglich darauf ausgerichtet, dass die Studis Prüfungen antreten, die sie wahrscheinlich auch bestehen.
Klar, das kannst Du machen. Die Semestergebühren (und evtl. Strafgebühren bei zu langer Studienzeit) sind hierbei aber ein geeigneter Mechanismus, dieses Verhalten unattraktiv zu machen.Quoted
Es hindert mich also (fast) nichts, einfach in mehreren Semestern zu gar keiner Prüfung zu erscheinen.
Das ist derzeit meiner Meinung nach gegeben. Das erstmalige Nichtbestehen einer Prüfungsleistung ist nicht schlimm, also ist es ratsam, an der Prüfung teilzunehmen.Quoted
Der Sinn der Freiversuche (innerhalb der ersten 5 Semester) sollte es aber sein, die Studis zu einem schnellen Studium anzuregen.
Du weichst dem Kern der Frage aus. Warum stellt dies Deiner Meinung nach eine bessere Motivation dar?Quoted
Die Mindespunktzahl (wie z.B. bei den E-Ings.) hingegen sollte eine bessere Motivation sein, in Verbindung mit den Freiversuchen.
Wieso diese Beschränkung? Willst Du ein schnelles Studium verhindern?Quoted
(Auch hier können wir noch beschränken: Er dürfe sich zu maximal 10 Prüfungen im Semester anmelden etc.)
"AG" steht in unserer Studienordnung für "Allgemeinwissenschaftliche Grundlagen". Ich sehe nicht, wieso es sich bei Vorlesungen aus der Chemie um allgemeine Grundlagen handelt. Hier handelt es sich vielmehr um ein Nebenfachangebot.Quoted
Die Auswahl an "AG-Fächern" ist einfach zu gering. Ausserdem sollte es wohl möglich sein, stattdessen eine Sprache zu erlernen - genau sowas sieht die derzeitige PO auch vor, ohne es jedoch zu ermöglichen.
Und wer sagt, dass nicht zwei Grundlagenvorlesungen in der Chemie dem Informatiker nicht genauso gut tun würden wie eine in Recht und die andere in Ethik? Oder, zwei Vorlesungen in Linguistik? Oder Psychologie? etc.
Guru
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Keine Frage. Dazu müßten aber entsprechende Anträge gestellt werden (was nur leider so gut wie niemand tut). Eine selektive Erweiterung des Kataloges AG halte ich sogar für sehr viel sinnvoller als eine pauschale Erweiterung um das Studium Generale.Quoted
Original von Gauss
Quoted
Es ist derzeit möglich, auf Antrag weitere Lehrveranstaltungen in den Katalog AG aufzunehmen.
Da könnte man natürlich einige sinnvolle Lehrveranstalltungen hinzufügen.
This post has been edited 1 times, last edit by "Joachim" (Jul 3rd 2005, 11:07pm)
Quoted
Original von Gauss
Es gibt nicht wenige Studenten die mal ein Bummelsemester einlegen und weniger als 20 CP machen, dann aber normal weiterstudieren. Kann ja immer mal was dazwischenkommen... ist ja auch nicht schlimm, aber die müsste man dann gleich rausschmeissen.
Die können im nächsten dann die fehlenden CP nachholen. Kommt ihnen etwas "dazwischen", lässt sich entweder eine Härtefallregelung treffen oder sie werden in dem Semester beurlaubt (soll dann nicht zählen).Quoted
Original von Gauss
Es gibt nicht wenige Studenten die mal ein Bummelsemester einlegen und weniger als 20 CP machen, dann aber normal weiterstudieren. Kann ja immer mal was dazwischenkommen... ist ja auch nicht schlimm, aber die müsste man dann gleich rausschmeissen.
Quoted
Original von Gauss
Dort [in einem PO Vorschlag; Anm. Ego] mußten nach dem dritten Semester 20 CP vorhanden sein und nach jedem weiteren Semester jeweils 10 weitere CP.
Quoted
Original von Mac
Jeder hat irgendwo seine Schwächen und kann unter Umständen, weil er z.B. Mathe und E-Technik leichte Probleme hat, die 20 CP pro Semester mal nicht aufbringen. Ist aber sonst ein As in Programmierung und versteht meintetwegen auch noch tierisch viel von theoretischer Informatik.
Quoted
Original von Markus
Außerdem frage ich mich, was du damit erreichen möchtest? (Siehe dazu auch Joachims Anmerkung)
Mir fällt dazu spontan ein:
- Verringerung der Studentanzahlen -> "Faule" Studenten fallen raus, aber auch oben genannte Kondidaten sowie Studenten, denen das Klausuren schreiben nicht so leicht fällt und einfach zwei Anläufe für die Klausuren brauchen.
- Abschrecken vom Studiengang
Quoted
Original von Gauss
Zur Beschränkung : Der Rekord liegt, glaube ich so bei 13 Prüfungen pro Semester die mal geschrieben und bestanden wurden.
Ein anderer Rekord : Bachelor in 4 Semestern = 45 CP / Semester
10 Prüfungen * 4 CP(Durchschnitt) = ungefähr 40 CP
Beides wäre nichtmehr erlaubt.
Quoted
Original von Joachim"die für die XY berechtigen"? Diesen Teil des Satzes verstehe ich nicht.Quoted
Original von q_2
Das Umstrittene zuerst:
Gut, für die 20 CP kann man eine Regelung finden, welche Kombinierte Prüfungsleistungen zulässt. Etwa: "Alle 2 Studiensemester müssen 40 CP, die für die XY berechtigen, erworben werden."
Quoted
Original von Joachim
"AG" steht in unserer Studienordnung für "Allgemeinwissenschaftliche Grundlagen". Ich sehe nicht, wieso es sich bei Vorlesungen aus der Chemie um allgemeine Grundlagen handelt. Hier handelt es sich vielmehr um ein Nebenfachangebot.
Dein Vorschlag sollte dann also vielmehr lauten: Studium Generale (soweit nicht sowieso schon in Katalog AG enthalten) in den Katalog B integrieren.
Quoted
Original von q_2
Allgemein wären die Grundlagen in der Chemie (als Beispiel) zwar auch nicht, aber zumindest hätte der Student welche ausserhalb seines Tellerrandes gesehen. Es gebe also keine Veränderung in der Qualität, sondern vielmehr in der Quantität des Angebotes.
Gerade das breite Angebot ist ein Vorteil der Uni Hannover - wieso sollte man den Informatikern diesen Vorzug versperren?
Guru
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Bitte korrekt zitieren, das von Dir zitierte hat nicht gauss geschrieben.Quoted
Original von q_2
Prinzipiell sollen die Mindest-CP dazu dienen, das derzeitige Exmatrikulationskriterium (X Prüfungen aus dem Pflichtteil nicht bestanden) zu ersetzen. Natürlich lässt sich das insofern abmildern, als diese Regelung statt dessen genutzt wird:
Quoted
Original von Gauss
Dort [in einem PO Vorschlag; Anm. Ego] mußten nach dem dritten Semester 20 CP vorhanden sein und nach jedem weiteren Semester jeweils 10 weitere CP.
"Allgemeinwissenschaftliche Grundlagen" ist ja auch nicht so zu verstehen, daß Du auf fachlicher Ebene in der Informatik eine Anwendung dafür finden kannst. Englisch für Informatiker bringt dich beispielsweise fachlich in der Informatik auch nicht weiter.Quoted
Lass uns aber beim derzeitigen AG-Angebot bleiben. Zwar habe ich dort lediglich nur die geforderte Zahl an Fächern belegt und besucht, aber die dort vermittelten Grundlagen waren nicht allgemein sondern auf die Anwendung im jeweiligen Fachgebiet ausgerichtet. Zumindest gelingt es mir nicht, Kants Imperativ gewinnbringend in anderen Fächern einzusetzen. ("Du sollst nur die Kanalcodizes formulieren, die du auch von anderen erwarten würdest" ??)
Um "über den Tellerrand zu sehen" und andere fachliche Qualifikationen zu erwerben, ist der Katalog B da. Ich gebe zu, der Übergang zwischen AG und B ist fließend, jedoch finde ich die Trennung im derzeitigen LVK ganz gelungen.Quoted
Allgemein wären die Grundlagen in der Chemie (als Beispiel) zwar auch nicht, aber zumindest hätte der Student welche ausserhalb seines Tellerrandes gesehen.
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Aber auch dies läßt sich selektiv durch Einbringung von Anträgen in die Studienkommission meiner Meinung nach besser lösen als die pauschale Ergänzung um das Studium Generale.Quoted
Es gebe also keine Veränderung in der Qualität, sondern vielmehr in der Quantität des Angebotes.
Gerade das breite Angebot ist ein Vorteil der Uni Hannover - wieso sollte man den Informatikern diesen Vorzug versperren?
Guru
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"Risikobereitschaft der Studis steigern": Ein Studium ist kein Glücksspiel.Quoted
Original von q_2
1. unbegrenzte Freiversuche
Opposition: niemand (aus der Studentenschaft)
Sinn: Risikobereitschaft der Studis steigern, schnelleres Studium begünstigen
Tangiert: "Prüfer", könnten steigenden Arbeitsaufwand scheuen
Referenz: E-Ings.
Nicht näher spezifiziert? Wie ich bereits mehrfach erläutert habe, geht das Studium Generale an der Idee des Kataloges AG vorbei, da viele Veranstaltungen des Studium Generale eher Nebenfachcharakter haben und daher in Katalog B gehören.Quoted
3. Abschaffen des LVK AG, Einführen des Studium Generale
Opposition: einige Bedenken, nicht näher spezifiziert
Dies ist (im Gegensatz zur Freiversuchsregelung) meiner Meinung nach ein gutes Mittel, um zu einem schnellen Studium anzuregen. Wie bereits diskutiert ist es allerdings sehr problematisch für Studierende, die sich das Geld für ihren Lebenunterhalt selber erarbeiten müssen. Und Sonderregelungen für solche Studierende bringen nichts, da diese problemlos von allen anderen Studierenden ausgenutzt werden können.Quoted
4. Einführung der Mindestpunktzahl pro Semester
Opposition: Studenten mit hoher Semesterzahl (könnten mit ausreichend hoher maximal möglicher Semesterzahl zufrieden sein)
Sinn: Konzession für unbegrenzte Freiversuche
This post has been edited 2 times, last edit by "Joachim" (Jul 6th 2005, 10:40am)
Quoted
Original von Joachim
Nicht näher spezifiziert? Wie ich bereits mehrfach erläutert habe, geht das Studium Generale an der Idee des Kataloges AG vorbei, da viele Veranstaltungen des Studium Generale eher Nebenfachcharakter haben und daher in Katalog B gehören.Quoted
3. Abschaffen des LVK AG, Einführen des Studium Generale
Opposition: einige Bedenken, nicht näher spezifiziert
Außerdem hast Du mir meine Frage noch nicht beantwortet, wovon genau wir hier überhaupt reden. Du solltest mal eine komplette Liste der zum Studium Generale gehörigen Lehrveranstaltungen präsentieren. Ich habe jedenfalls bisher keine solche finden können.
Quoted
Original von Joachim
Dies ist (im Gegensatz zur Freiversuchsregelung) meiner Meinung nach ein gutes Mittel, um zu einem schnellen Studium anzuregen.Quoted
4. Einführung der Mindestpunktzahl pro Semester
Opposition: Studenten mit hoher Semesterzahl (könnten mit ausreichend hoher maximal möglicher Semesterzahl zufrieden sein)
Sinn: Konzession für unbegrenzte Freiversuche