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Teklan

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  • "Teklan" started this thread

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1

Sunday, October 30th 2005, 10:33am

"Client-seitiges" Datenbanksystem

Vorweg - ich habe null bis sehr wenig Ahnung von Datenbanken - also bitte für etwaige falsche/schräge/unstimmigen Aussagen bitte nicht gleich erschlagen :D

Problem: Einrichten einer Datenbank.

Anforderungen:
1.Datenbank soll per Internet Explorer (kein anderer Browser) zugreifbar sein (also Daten senden, empfagen etc)

2.Datenaktualisierungen, -änderungen vom Benutzer und auch dem "DB-Manager/Boss/chef - was auch immer)" sollen nur über nen CLient-Computer ablaufen --> d.h. z.B: Applikationen können nicht auf dem Client installiert werden.

3.Datenbank soll ca. 3000 Datensätze aufnehmen können.

4.Datenbanksystem sollte bewährt sein - also sehr sicher <-- würde nämlich nicht um private Daten gehen.
...................................................................................

Die obigen Anforderungen sind recht mmmhhhmmhhh <-- aber das wäre der Idealfall.

Ich mein, es ginge natrülich auch, dass (da der Client ne Standleitung ins INternet hat und stabil ist <-- sehr sicher, da von der Stadt Hannover irgendwasweißnicht) ich auf einem Provider eine MySQL.-Db einrichten könnte <-- aber naja, entspräche nicht ganz den Anforderungen und würde wahrscheinlich zusätzlich Geld kosten (nur ne Vermutung . ich geh mal davon aus)

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  • "Joachim" is male

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2

Sunday, October 30th 2005, 12:09pm

RE: "Client-seitiges" Datenbanksystem

Quoted

Original von Teklan
Problem: Einrichten einer Datenbank.

Anforderungen:
1.Datenbank soll per Internet Explorer (kein anderer Browser) zugreifbar sein (also Daten senden, empfagen etc)
Also eine DB, die eine Weboberfläche zur Verfügung stellt. Welche Aktionen sollen über diese Oberfläche möglich sein? Nur lesen oder auch ändern und hinzufügen? Oder sogar strukturelle Änderungen?

Quoted

3.Datenbank soll ca. 3000 Datensätze aufnehmen können.
Von welcher Art sind diese Daten? Wie komplex ist die Datenstruktur?

Quoted

4.Datenbanksystem sollte bewährt sein - also sehr sicher <-- würde nämlich nicht um private Daten gehen.
Was verstehst Du unter "sicher"? Darf das Datenbanksystem auch etwas kosten?


Quoted

Die obigen Anforderungen sind recht mmmhhhmmhhh
???

Quoted

Ich mein, es ginge natrülich auch, dass (da der Client ne Standleitung ins INternet hat und stabil ist <-- sehr sicher, da von der Stadt Hannover irgendwasweißnicht)
Du muß doch hoffentlich die oben von Dir beschriebene Leistung als Teil eines Auftrages erbringen, für den Du Geld bekommst, oder?

Quoted

ich auf einem Provider eine MySQL.-Db einrichten könnte <-- aber naja, entspräche nicht ganz den Anforderungen und würde wahrscheinlich zusätzlich Geld kosten (nur ne Vermutung . ich geh mal davon aus)
Irgendwas zusammenfrickeln läßt sich fast immer ...
The purpose of computing is insight, not numbers.
Richard Hamming, 1962

CrissCross

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  • "CrissCross" is male

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3

Sunday, October 30th 2005, 2:20pm

RE: "Client-seitiges" Datenbanksystem

Quoted

1.Datenbank soll per Internet Explorer (kein anderer Browser) zugreifbar sein (also Daten senden, empfagen etc)


Das lässt sich durch entsprechende Programmierung (z.B. mit PHP) mittels
überprüfung der Browsersignatur realisieren.

Quoted


2.Datenaktualisierungen, -änderungen vom Benutzer und auch dem "DB-Manager/Boss/chef - was auch immer)" sollen nur über nen CLient-Computer ablaufen --> d.h. z.B: Applikationen können nicht auf dem Client installiert werden.


Verstehe nicht ganz... Eine Datenbank enthält Datensätze und keine Programme in dem Sinne. Falls du bei nem Provider ne Datenbank hast, kannst du eh nur als Client auf die zugreifen (sonst müsstest du ja direkten Zugriff auf die Servereinstellungen haben).

Quoted

3.Datenbank soll ca. 3000 Datensätze aufnehmen können.


Das kann eigentlich jede Datenbank. Entscheidender als die Anzahl der Datensätze ist jedoch - wie Joachim schon geschrieben hat - die Struktur.

Quoted

4.Datenbanksystem sollte bewährt sein - also sehr sicher <-- würde nämlich nicht um private Daten gehen.


Wenn du mit "Sicher" meinst "gegen Hacker" sicher, dann lässt sich das durch eine entsprechende Konfiguration erzielen, wenn du mit "sicher" "zuverlässig" meinst: Das wichtigste ist, dass das Datenmodell stimmt - da würde ich mir um das Datenbanksystem eigentlich weniger Sorgen machen.
"Technology is easy - people are hard."

(John Gage - Sun Microsystems zum Thema warum IT-Projekte scheitern)

Teklan

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4

Sunday, October 30th 2005, 3:07pm

Erstmal zu Joachim^^

Aktionen :
Benutzergruppen (alles Nicht-Informatiker) :
1.Eintragen von neuen Datensätzen, Änderungen von aktuellen Datensätzen, Löschen von Datensätzen, Lesen von Datensätzen, Suchen nach Datensätzen
2.Lesen von Datensätzen, Suchen nach Datensätzen

Manager:
Zusätzlich zu den obigen Aktionen: Verwaltung von Zugriffsrechten (hauptsächlich: WER darf was? (WANN darf jemand was, ist unwichtig)) ß impliziert Anmeldesystem (Passwort, Benutzerkonten).
Sonstiges: Er darf quasi alles. Datenbank notfalls löschen, Datensätze von der einen Db in ne andere importieren, Zugriff auf Db-Code.
……………………………………………………………………………………………

4.Sicherheit

sicher “=“ zuverlässiger Backup-Prozess oder Restore-Prozess ß gute Bedienbarkeit auch für „Nicht-Informatiker“
Datensätze sollen nicht einfach mal plötzlich „verschwinden“.

Zu den Kosten: meinst du die Verwaltungs- und Wartungskosten? Oder meinst du eine einmalige Zahlung für das Datenbanksystem (quasi man kauft es einmal).
Würde ganz und gar von meinem Auftragsgeber abhängen – das System wäre nicht absolut notwendig, würde aber die Arbeit enorm erleichtern).

5.Ja,Ich würde dafür Geld bekommen
…………………………………………………………………………………………….

Datenstruktur

Vorweg: Datenbank wäre wichtiger Bestandteil eines „Logistikprogramms“, mit dem man bestimmte Artikel in einer Art Lagerraum (voll gestopft mit Regalen^^) finden kann. Wird ein Artikel gefunden, so wird auch der dazugehörige Standort anhand einer diversen Grafik angezeigt. (man stelle sich eine Zeichnung eines simplen Regals vor, auf dem sich ein roter Punkt befindet)

Von welcher Art sind diese Daten?

Ein Datensatz besteht aus Indexnummer, Name, kurzer Beschreibung, KatalogsID (String), ein oder zwei Bildern des Artikels und eben der Grafik mit dem roten Punkt.

Zur Grafik mit dem roten Punkt:
Ich hab es mir folgendermaßen vorgestellt.
Es gibt einen festen Satz an Bildern von den Regalen und Schränken des Lagerraums, in denen sich die Artikel befinden. Der rote Punkt gibt zu jedem Artikel an, wo (in welchem Regal/Schrank und wo im Regal) sich der Artikel befindet. Der rote Punkt agiert quasi als Zeiger auf den Bildern von den Regalen und Schränken. Soweit die Idee im Groben.
Zur unausgegorenen Implementierungsideen: Vielleicht kann man die Layertechnik einsetzen: Der rote Punkt „befindet sich in einer Layer“ und diese Layer wird dann je nach Artikel auf den Bildern der Regale und Schränke an den entsprechenden Koordinaaten platziert. Das Layer schwebt sozusagen über den Bildern herum.
Angesichts dessen erhielte ein Datensatz auch Infos über die Koordinaten, an denen sich der RotePunkt-Layer zu platzieren hätte und natürlich das Bild des entsprechenden Regals/Schranks als „Untergrund“.

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Teklan

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5

Sunday, October 30th 2005, 3:22pm

RE: "Client-seitiges" Datenbanksystem

Quoted

Original von CrissCross

Quoted

1.Datenbank soll per Internet Explorer (kein anderer Browser) zugreifbar sein (also Daten senden, empfagen etc)


Das lässt sich durch entsprechende Programmierung (z.B. mit PHP) mittels
überprüfung der Browsersignatur realisieren.

PHP hatte ich schon im Auge - das mit der Browsersignatur müsste ich mir nochmal durchlesen^^

Quoted


Quoted


2.Datenaktualisierungen, -änderungen vom Benutzer und auch dem "DB-Manager/Boss/chef - was auch immer)" sollen nur über nen CLient-Computer ablaufen --> d.h. z.B: Applikationen können nicht auf dem Client installiert werden.


Verstehe nicht ganz... Eine Datenbank enthält Datensätze und keine Programme in dem Sinne. Falls du bei nem Provider ne Datenbank hast, kannst du eh nur als Client auf die zugreifen (sonst müsstest du ja direkten Zugriff auf die Servereinstellungen haben).

Ich hab mich bei der Formulierung vertan, sorry. Problem ist aber der besagte Provider, da dessen Dienste Geld kostet.

Quoted


Quoted

3.Datenbank soll ca. 3000 Datensätze aufnehmen können.


Das kann eigentlich jede Datenbank. Entscheidender als die Anzahl der Datensätze ist jedoch - wie Joachim schon geschrieben hat - die Struktur.

Gut zu wissen^^

Quoted


Quoted

4.Datenbanksystem sollte bewährt sein - also sehr sicher <-- würde nämlich nicht um private Daten gehen.


Wenn du mit "Sicher" meinst "gegen Hacker" sicher, dann lässt sich das durch eine entsprechende Konfiguration erzielen, wenn du mit "sicher" "zuverlässig" meinst: Das wichtigste ist, dass das Datenmodell stimmt - da würde ich mir um das Datenbanksystem eigentlich weniger Sorgen machen.


Mit "sicher" meine ich "Zuverlässigkeit" und "Schottendicht gegen Hacker"

denial

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6

Sunday, October 30th 2005, 3:41pm

Bei nur 3000 Datensätzen dürfte SQLite als Backend ausreichend sein.

Leif

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7

Sunday, October 30th 2005, 5:04pm

Auch wenn ich beim Tippen dieser Worte Schmerzen erleide muss ich sagen, dass diese Anforderungen meist durch eine Access-Datei geloest werden, die man zum Backup einfach kopieren kann. Das ist keine Empfehlung, nur ein Hinweis. ;)


Leif