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compost

Trainee

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1

Wednesday, April 24th 2002, 4:55pm

Analysis - 3.Übung

tag!



komme gerade nicht weiter bei aufgabe 1b (ich nenne sie mal so)...bei mir geht das irgendwie auch gegen 0 und nicht gegen unendlich?? wäre dankbar für einen tipp.



danke Jens ?

  • "Joachim" is male

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2

Wednesday, April 24th 2002, 5:50pm

Quoted

Original von compost
komme gerade nicht weiter bei aufgabe 1b (ich nenne sie mal so)...bei mir geht das irgendwie auch gegen 0 und nicht gegen unendlich??
Was hast du denn überhaupt gerechnet?
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Richard Hamming, 1962

compost

Trainee

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3

Wednesday, April 24th 2002, 6:12pm

..habe es ausmultipliziert, exponenten addiert und davon den grenzwert bestimmt....fand das ne gute idee

Mieks

Alter Hase

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4

Wednesday, April 24th 2002, 6:22pm

l'Hospital

Geht über l'Hospital recht einfach. Is ja Typ unendlich mal Null. Mein ich zumindest...
Realität ist der bedauerliche Zustand, der auf mangelnden Alkoholkonsum zurückzuführen ist.

  • "Joachim" is male

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5

Wednesday, April 24th 2002, 6:24pm

Quoted

Original von compost
..habe es ausmultipliziert, exponenten addiert und davon den grenzwert bestimmt....fand das ne gute idee
Geht so leider nicht. Kleinste Änderungen im Exponenten können sehr großen Einfluß auf den gesamten Ausdruck haben. Das wäre genauso, als würde man den geklammerten Term aufgrund des Grenzwertes gleich Null setzen und argumentieren, daß 0 mal Unendlich gleich Null sei. Dieser Term ist aber nicht Null, sondern nur *fast* Null. Entsprechend verhält es sich bei den Exponenten.


Ein Weg der funktioniert ist die Anwendung von L'Hospital auf folgenden Ausdruck:
n^(1/n)-1 / n^(-1)

Analog funktioniert das auch für 1a). (Nur muß man dort nach der ersten Anwendung von L'Hospital den Grenzwert ist zwei Grenzwerte zerlegen und den einen nochmal mit L'Hospital bearbeiten.)
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Richard Hamming, 1962

Mieks

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  • "Mieks" is male

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6

Wednesday, April 24th 2002, 6:38pm

Quoted

Original von Joachim
Analog funktioniert das auch für 1a). (Nur muß man dort nach der ersten Anwendung von L'Hospital den Grenzwert ist zwei Grenzwerte zerlegen und den einen nochmal mit L'Hospital bearbeiten.)


Muss man ? Hab das nicht gemacht..
Führ das am Ende darauf zurück, dass ln n für n gegen unendlich langsamer steigt als n für n gegen unendlich.. ham wir ja gelernt... dürfen wir das nicht ?
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  • "Joachim" is male

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7

Wednesday, April 24th 2002, 6:43pm

Quoted

Original von Mieks
Führ das am Ende darauf zurück, dass ln n für n gegen unendlich langsamer steigt als n für n gegen unendlich.. ham wir ja gelernt... dürfen wir das nicht ?
Ist eigentlich in Ordnung, finde ich aber mathematisch nicht ganz sauber. Am besten ist IMHO halt immer noch, so einen Beweis ganz ohne zusätzliche Erklärungen zu machen.
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Zypressen Hügel

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8

Wednesday, April 24th 2002, 10:10pm

äh, insbesondere @ joachim

gut und schön. hospital hin oder her. egal, wie ich es auch anstelle, der term wird schon nach der ersten anwendung von krankenhaus unsagbar kompliziert. wie soll das funktionieren?

hat jemand eine idee oder einen lösungsansatz, der sich von der musterlösung aus dem letzten semester unterscheidet (binomi ist nicht so mein fachgebiet)

?( ?( ?(
Man kann auch ohne Spass Alkohol haben 8)

  • "Joachim" is male

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9

Wednesday, April 24th 2002, 10:24pm

Quoted

Original von Zypressen Hügel
gut und schön. hospital hin oder her. egal, wie ich es auch anstelle, der term wird schon nach der ersten anwendung von krankenhaus unsagbar kompliziert. wie soll das funktionieren?
Folgender Ansatz:

lim [ (n^(1/n) - 1) / n^(-1/2) ] = (LH)

lim [ 2 * n^(1/n) * n^(-1/2) * (ln(n) - 1) ] =

lim [ 2 * n^(1/n) ] * lim [ (ln(n) - 1) / n^(1/2) ] = (LH)

2 * lim [ 2 / n^(1/2) ] =

...


Quoted

hat jemand eine idee oder einen lösungsansatz, der sich von der musterlösung aus dem letzten semester unterscheidet (binomi ist nicht so mein fachgebiet)
Diese Lösung fand ich auch eigenartig. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
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Mieks

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10

Wednesday, April 24th 2002, 10:43pm

steig durch das von Joachim nicht ganz durch..
Ich hab da: (KORRIGIERT)

[n^(1/n)-1]
----------- [0/0]
(1/n)

gleich (nach l'Hospital)

-n^(1/n)*(1/n^2)*(ln n -1)
----------------------------
-(1/n^2)

gleich

n^(1/n)*(ln n -1) = unendlich

So, da überall noch ein lim vor... das wars..

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  • "Joachim" is male

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11

Wednesday, April 24th 2002, 10:54pm

Quoted

Original von Mieks
steig durch das von Joachim nicht ganz durch..
Ich leider auch nicht. :)

Habe mit Aufgabe 1b) angefangen, dann aber aus irgendeinem mit nicht bekannten Grund mit 1a) weitergemacht. Komisch. Ist jetzt korrigiert, alles Aufgabe 1a).

Aufgabe 1b) geht so, wie du geschrieben hast, aber statt n^(1/n) hast du n^(1/2) geschrieben. Wahrscheinlich ein Tippfehler. Außerdem habe ich noch ein Vorzeichen anders, aber das ist eher nebensächlich.
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Mieks

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12

Wednesday, April 24th 2002, 11:00pm

Quoted

Original von Joachim
Habe mit Aufgabe 1b) angefangen, dann aber aus irgendeinem mit nicht bekannten Grund mit 1a) weitergemacht. Komisch. Ist jetzt korrigiert, alles Aufgabe 1a).

Hab mich schon gewundert :-) Steig da zwar immernoch nicht so ganz durch... aber ok...

Quoted

Original von Joachim
Aufgabe 1b) geht so, wie du geschrieben hast, aber statt n^(1/n) hast du n^(1/2) geschrieben. Wahrscheinlich ein Tippfehler.

Hups, muss natürlich 1/n sein...
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Diktator

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13

Thursday, April 25th 2002, 9:09am

n^(1/n)

ich bin doof. kann mir deshalb jemand erklären, wie ich den obigen term ableite. schritt für schritt. vielen dank.
Diktator
Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. - Albert Einstein

  • "Joachim" is male

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14

Thursday, April 25th 2002, 10:35am

Quoted

Original von Diktator
kann mir deshalb jemand erklären, wie ich den obigen term ableite.
Es gilt:

n = e^(ln(n))

=>

n^(1/n) = (e^(ln(n)))^(1/n)

=> (nach den Potenzrechengesetzen)

n^(1/n) = e^(ln(n)* (1/n)) = e^(ln(n) / n)


Und diese e-Funktion kann man nun wie gewohnt ableiten (Kettenregel).
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15

Thursday, April 25th 2002, 12:44pm

aufgabe 6???

ähm. ich find ja schon sehr gut, dass aufgabe 1 hier so ausführlich behandelt wurde.

aber ich schnall aufgabe 6 ?( voll nich, und deshalb frag ich jetzt mal ganz frech nach der lösung. :rolleyes:

Wäre wirklich nett. Irgendwie fehlt mir in Analysis noch so ziemlich der Durchblick.

'Danke schon mal

Flo

Diktator

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  • "Diktator" is male

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16

Thursday, April 25th 2002, 1:23pm

zu aufgabe 6

ähnlich habe wir in der übung zuvor behandelt. man muss alles analog abschreiben.
allerdings meinte herr timmann, dass man an folgender stelle nachdenken muss:

...wähle delta=min{... , ...}.

tja, was in diese klammern kommt weiss ich leider auch nicht. vielleicht wer anders.
Diktator
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cowhen

Muuuh!

  • "cowhen" is male

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17

Thursday, April 25th 2002, 2:09pm

aufg. 6

habe da delta = epsilon gewählt, weil D = |R ist also im ganzen R die funktion def. ist. also muss man imho auch nicht aufpassen, dass man nicht zu nahe an eine nicht definierte stelle rankommt...


stimmt das?
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  • "Joachim" is male

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18

Thursday, April 25th 2002, 4:37pm

Quoted

Original von cowhen
habe da delta = epsilon gewählt, weil D = |R ist also im ganzen R die funktion def. ist. also muss man imho auch nicht aufpassen, dass man nicht zu nahe an eine nicht definierte stelle rankommt...

stimmt das?
Kann ich bestätigen.

Je nachdem wie man beim der Berechnung des Abstands der Funktionswerte die Abschätzung macht, kann man Delta wählen. Möglich wäre zum Beispiel auch Delta = 2 * Epsilon. Aber ich habe auch Delta = Epsilon gewählt.
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