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heyho

Praktikant

  • "heyho" is male
  • "heyho" started this thread

Posts: 16

Date of registration: Oct 29th 2005

Occupation: Master Informatik, 1. Sem.

1

Saturday, January 21st 2006, 10:35pm

DBS2a: Blatt 12, Aufg 2

Hallo,

bei der Bearbeitung von Aufgabe 2)a) vom Blatt 12 ist mir folgendes unklar: in der Aufgabenstellung steht, dass die globalen Transaktionen T_i und T_j ablaufen. Ist damit implizitert, dass
1) auf den Knoten A, B und C lokale Subtransaktionen mit den jeweiligen Operationen aus T_i und T_j gestartet werden oder dass
2) die Operationen auf A, B und C tatsächlich innerhalb von T_i und T_j ablaufen.

Bei Annahme von 1) ergibt sich meiner Meinung nach kein Deadlock, wohingegen es mit 2) zu einem Deadlock zwischen Knoten A und B kommt (vor der dritten Operation der lokalen Schedules, diese erfordert jeweils einen rlock).

Wie habt ihr diese Aufgabe verstanden?

mfg
Florian Heyer

  • "Joachim" is male

Posts: 2,863

Date of registration: Dec 11th 2001

Location: Hämelerwald

Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)

2

Saturday, January 21st 2006, 11:35pm

RE: DBS2a: Blatt 12, Aufg 2

Quoted

Original von heyho
Wie habt ihr diese Aufgabe verstanden?
Ich finde die Formulierung der Aufgabe auch mal wieder alles andere als klar. Entweder übersehe ich etwas oder es werden dort einfach deutlich zu wenig Angaben zu den Verhältnissen der Teiltransaktionen zueinander gemacht.

Fest steht jedoch, daß es sich pro Commit um eine Teiltransaktion handelt, also Subtransaktionen zweier globaler Transaktionen T_i und T_j. Ich habe die Aufgabe so bearbeitet, daß ich zunächst aus dem gegebenen Schedule Annahmen abgeleitet habe, die festlegen, welche Transaktion wann welche Subtransaktion startet und wann auf diese wartet.

Das ganze ist zwar höchst spekulativ aber ich sehe keine andere Möglichkeit, diese Aufgabe zu bearbeiten. Insgesamt habe ich bestimmt 6 Stunden mit dieser Aufgabe verbracht bis ich die Aufgabenstellung endlich (durch geeignete Annahmen) so hinbiegen konnte, daß ich mit meiner Lösung zufrieden bin.
The purpose of computing is insight, not numbers.
Richard Hamming, 1962