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Original von wk2001
...vielleicht solltet ihr die aufgaben in viele einzelne stufen unterteilen - evtl. mit hinweisen, aber so dass jede teilaufgabe ein gewisses teilgebiet abfragt (natürlich nicht was exakt genauso im skript steht). entsprechend dazu verteilt ihr dann die punkte. so entsteht eine aufgabe aus 5-6 unteraufgaben mit unterschiedlichen schwerpunkten. wenn für die lösung einer teilaufgabe evtl. die aufgaben davor wichtig waren, man diese aber nicht lösen konnte, so sollte eine lösung angegeben sein mit der man rechnen kann. für so eine aufgabe gibt es dann 10-12 punkte (für jede teilaufgabe 2) und von solchen aufgaben vielleicht 2. dann noch 2 aufgaben die so aufgebaut sind wie in der jetzigen klausur...
Senior Schreiberling
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Original von zakarumite
Die Ergebnisse von der KvA - Klausur ist wirklich wieder der Hammer! Mal ehrlich
es kann doch nicht sein das fast 80 Prozent wieder durchgefallen sind.
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Ich glaube nicht das 80% der Studenten das falsche gelernt haben!
This post has been edited 1 times, last edit by "Sinan" (Mar 13th 2006, 9:48pm)
Guru
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Ich fürchte, Du hast mich gründlich mißverstanden. Mit "Mindestwissen" habe ich wahrscheinlich auch kein besonders treffendes Wort gewählt. Ich meinte damit den Kenntnisstand (bezogen auf Wissen über Inhalte, Methoden, Zusammenhänge etc.), der mindestens vorhanden sein muß, um die Note 4,0 zu bekommen. In der Didaktik würde man darunter wohl eine Menge von Lernzielen verstehen.Quoted
Quoted
Unter "Wissen" fällt für mich auch die Kenntnis von Methoden und andere Fähigkeiten, die über reines Reproduzieren von Niedergeschriebenem hinausgeht. Auswendiglernen von irgendwelchen Sachen ist bei Klausuren, in denen das Skript als Hilfsmittel zugelassen ist, sowieso nicht besonders erfolgversprechend.
Da geb ich dir ja auch völlig recht(hoch 3 sogar). Aber das ist ja auch wieder was anderes. "Mindestwissen" ist eine Teilmenge von "Wissen".
Du wirfst da echt was durcheinander.
Ich wollte nicht damit sagen, dass ihr Defs aus dem Skript abfragen sollt. auf keinen fall! Ich wollte damit sagen was "Mindestwissen" ist, was man weiß(ruck zuck, wie aus der pistole geschossen, jetzt oder nie), etwas, das man parat hat. aber nicht etwas, was man sich erarbeitet parallel zur bearbeitung der Klausur (kann man machen, wenn dafür zuvor die Zeit eingeplant wurde).
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Original von zakarumite
Ok dann habe ich wohl wieder falsch gelernt wie viele andere auch.
Vielleicht könnt ihr nächstes Semester ein Tutorium anbieten, wie man KvA richtig lernen sollte..???
Junior Schreiberling
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Original von Rizzo
Ich denke das ist ja auch der Sinn von den Kombiklausuren, das man das ausgleichen kann, sonst könnte man ja auch wieder zwei Einzelne schreiben.
Guru
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Was genau meinst Du damit?Quoted
Original von Jules
man könnte anstatt auf jede zwei Punkte, aufsteigende Punktzahlen vergeben.
Du solltest erwähnen, daß nur drei Personen an der Kombiklausur teilgenommen haben.Quoted
Bei der Kombi-Klausur sind sogar alle Teilnehmer durchgefallen.
Guru
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Aber selbstverständlich kann man das. Wieso bist Du anderer Meinung? KvA wird nach Studienplan nach dem vierten Fachsemester geprüft. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden nach Studienplan bereits acht(!) Lehrveranstaltungen aus dem Fach Mathematik gehört, und diese sind haben zweifellos einen Schwerpunkt auf "mathematischem Vorgehen", insbesondere also Beweisen. Zusammen mit GThI ergeben sich insgesamt mindestens neun zweifellos eher theoretische Vorlesungen.Quoted
Original von wk2001
eine klausur mit reinen beweisaufgaben, das kann man in dem grundstudium doch nicht zumuten?
Was sind Deiner Meinung nach "Standardaufgaben" in KvA?Quoted
die klausur sollte mindestens zu gleichen teilen aus standardaufgaben und aufgaben zum überlegen bestehen.
Mit anderen Worten: Mit "Standardaufgaben" läßt sich nicht feststellen, ob jemand "das Thema begriffen" hat?Quoted
so kann man am besten abfragen, ob ein student das thema begriffen hat oder nicht.
Die "Teilaufgabe" mit den meisten Punkten in der Klausur hatte 4 Punkte, die sich (je nach erbrachter Leistung, ich habe es oben bereits an einem Beispiel skizziert) in einzelne Punkte aufgliedern. Wir könnten natürlich aus der Klausuraufgabe "Zeigen Sie, daß X NP-vollständig ist" drei Teilaufgaben der Art "a) Was müssen Sie tun?", "b) Zeigen Sie: X \in NP", "c) Zeigen Sie: X ist NP-hart" machen, aber die Kenntnis dieser Teilschritte gehört zu dem WIssen, daß jemand, der die KvA-Klausur bestehen will, unbedingt mitbringen sollte.Quoted
vielleicht solltet ihr die aufgaben in viele einzelne stufen unterteilen - evtl. mit hinweisen, aber so dass jede teilaufgabe ein gewisses teilgebiet abfragt (natürlich nicht was exakt genauso im skript steht).
Wenn die Idee nicht sofort da ist, schreibt man erstmal hin, was überhaupt gezeigt werden muß und welche Mittel hier vielleicht (und warum) in Frage kommen. Wenn das nicht bei der Suche nach der Lösung hilft, so gibt es immerhin noch Punkte für den richtigen Ansatz. Es ist nicht schlimm, wenn jemand nicht auf die richtige Idee kommt, systematisches Vorgehen sollte bei der Bearbeitung der Aufgaben jedoch erkennbar sein. Und bei vielen KvA-Klausur war es dies leider (aus unserer Sicht) nicht.Quoted
oft ist es in der klausur so, dass man ziemlich nervös ist und eine idee nicht sofort da ist und man verliert zeit. am ende verzweifelt man dann sogar, weil man die lösung nicht findet, und so kann man sich auf die anderen aufgaben nicht mehr richtig konzentrieren.
mit solchen teilaufgaben wie eben beschrieben könnte man das problem umgehen.
Wir nehmen grundsätzlich jeden konstruktiven Vorschlag ernst. Wir sind selbstverständlich daran interessiert, daß möglichst viele Studierende die Klausur bestehen, jedoch darf dies nicht dadurch erreicht werden, daß das Niveau der Klausuraufgaben gesenkt wird. Dies hat Herr Vollmer auch in dem Gespräch mit mir noch einmal betont.Quoted
ich weiß nicht, ob diese vorschläge überhaupt als nützlich angesehen werden von euch, aber vielleicht können hier ja mal andere studenten meine vorschläge verbessern, erweitern und ihr macht euch dann doch noch gedanken...
Guru
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Eine Punkteteilung liegt nicht vor, es wird jedoch in jedem der beiden Teile eine Mindestpunktzahl zum Bestehen gefordert. Wer diese Mindestpunktzahlen erreicht, bekommt eine Note für beide Teile, es ist also möglich, Schwächen in GThI durch Stärken in KvA auszugleichen oder umgekehrt.Quoted
Original von Rizzo
Ich bin aber der Meinung, das wenn man diese Klausur schon als eine Bewertet, dann sollte auch die Punkteteilung in Theoretische Informatik und Komplexität von Algotihmen entfallen, denn es ist ja eine Klausur.
Guru
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Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Ich habe meinen diesbezüglichen Beitrag editiert. Eine Liste für die Teilnehmer wird demnächst aushängen.Quoted
Original von dimi
weiss jemand, wann die Nachprüfung stattfindet?
Guru
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Noch nicht. Wir geben ihn auf der Website des ThI bekannt, sobald es soweit ist.Quoted
Original von Eggmaster
gibt es schon einen Termin für die Klausureinsicht?
Guru
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Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Die Vorlesung bestand aus drei größeren Abschnitten: (1) (N)TIME, (N)SPACE und die Beziehungen zueinander. (2) P, NP, NP-Vollständigkeit. (3) Optimierungsprobleme. Der erste Teil ist dabei elementar, da die anderen darauf aufbauen.Quoted
Original von Sinan
Für mich liegt es EINZIG UND ALLEIN an die Auswahl der Klausuraufgaben und die Verteilung der Punkte.
Warum war das unfair? Beispiel:
Für die erste Aufgabe (Raum- und Zeitkomplexitätbeweise) gabe es FETTE 7 Punkte Das war auch "nur" der Stoff des ersten Kapitels. Also wer sich nur drauf konzentrierte und dies alles "drauf" hatte, hätte die Klausur bestanden. Obwohl die Vorlesung in erster Linie viele weriter Schwerpunkte behandelt hat (P, NP, NP-vollständig, ect., also der Inhalt von FETTEN 3 von 5 Kapiteln der Vorlesung, was auch in den Übungen sehr intensiv behandelt wurde). Dafür waren es aber nur 4 Punkte dafür fällt mir nichts mehr ein.
This post has been edited 1 times, last edit by "Joachim" (Mar 15th 2006, 2:13pm)
Guru
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Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Wo siehst Du alle diese Einstiegshürden? In der ersten Aufgabe mußten lediglich die Resultate auf den ersten Seiten des Skriptes angewendet werden. Dafür ist kein tieferes Verständnis der in der Vorlesung behandelten Beweise erforderlich, lediglich das Verwenden der dort angegebenen Sätze (und einige Begründungen, warum sie hier anwendbar sind). Dort sehe ich höchstens eine Hürde, nämlich die Erkenntnis, daß man vielleicht einfach mal ausprobiert, welche der in der Vorlesung behandelten Sätze hier weiterhilft.Quoted
Original von Jules
Aber solche Einstiegshürden benötigen einfach Zeit. Das summiert sich. Würd sagen, bei der 1. Aufgabe waren es gleich 7. Einstiegshürden(jede beweisidee).
Eher 0, da diese Aufgabe in genau dieser Form auch in der Übung behandelt wurde.Quoted
Bei der 2. sagen wir mal 2(einmal Zertifikat=f und wie von CLIQUE auf Teil-ISO).
Senior Schreiberling
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Quoted
Original von Joachim
NOCHMAL EDIT: Nach Rücksprache mit dem Prüfungsausschuß hat sich Herr Vollmer entschieden, in diesem Semester für alle Studierenden, die die KvA-Klausur nicht bestanden, allerdings mindestens 4 Punkte erworben haben, eine mündliche NACHprüfung anzubieten (die offizielle Sprechweise ist "mündliche Ergänzungsprüfung").
Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
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Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
4,0 ist die beste erzielbare Note. Das wäre ja sonst auch unfair gegenüber den Leuten, die die Klausur bestanden haben, sich jedoch nicht verbessern können.Quoted
Original von Sinan
heißt "Ergänzungsprüfung", dass man im besten Fall eine 4.0 erzielen kann? oder könnte man doch eine bessere Note bekommen?