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Benjamin

Segelnder Alter Hase

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Thursday, April 20th 2006, 11:36am

Brainstorming: Verwendung von Studiengebühren

Hallo Mitstudierende.

In den nächsten Tagen werden Vertreter aus dem Fachrat bei verschiedenen Sitzungen zum Thema Verwendung von Studiengebühren dabei sein. Dieses ist einmal ein Treffen mit Vertretern des Studentenwerks (21.04.) und außerdem eine Sondersitzung der Studienkommission (25.04.). Wir sind uns bei der konstituierenden Sitzung des Fakultätsfachschaftsrates einig gewesen, dass wir, auch wenn wir klar gegen Studiengebühren sind, wir uns zu einer möglichen Verwendung äußern sollten, solange wir noch gefragt werden.

Quoted

Ausschnitt noch nicht genehmigtes Protokoll der FFSR-Sitzung vom 13.04.2006

TOP 11: Studiengebühren:
Der gefasste Beschluss (wir äußern uns nicht zu Studiengebühren) wird einstimmig geändert in: Der FFSR lehnt Studiengebühren ab, ist aber bereit, an Gesprächen über den zweckgebundenen Einsatz teilzunehmen.”


Wir selber wissen nicht, in welcher Form und wie detailiert diese Themen bei diesen Sitzungen besprochen werden. Als Vorbereitung muss man sich aber Gedanken machen, wie man solche Gelder sinnvoll für die Lehre einsetzen kann. Auf der gestrigen Fachratssitzung haben wir so einfach mal eine Ideensammlung angefangen.

Nun vielleicht haben einige von Euch noch ein paar Ideen. Also startet das Brainstorming (Achtung, Termine sind sehr zeitnah)! Lieber zuviele Ideen als zu wenige.

Bitte nutzt den Thread nicht, um Eure Meinung gegen Studiengebühren zu äußern, sondern macht dann einen eigenen auf. Danke.

Ich möchte nocheinmal betonen, dass es sich hier lediglich um Ideen für die Verwendung von Studiengebühren zur Verbesserung der Lehre handelt. Aber genau die brauchen wir jetzt!
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Informatik Minister

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2

Thursday, April 20th 2006, 12:52pm

RE: Brainstorming: Verwendung von Studiengebühren

Ich sage mal ganz naiv:

Mehr Mitarbeiter(, die somit nicht aus Drittmitteln bezahlt werden und Vollgas in der Lehre geben können/sollen).

Vielleicht noch "extra-curriculäre" Veranstaltungen vermehren und preislich attraktiver gestalten. Eine eintägige Veranstaltung, die mich sehr interessieren würde, kostet mich als Student meist immernoch ~50 Euro. Muss man natürlich gut balancieren, dass da nicht zu viele Studenten dann sämtliche Plätze belegen. :)

Was nicht gemacht werden sollte:

Ausstattung von Räumen - den aktuellen Stand finde ich (in der Lehre aber sicher auch in den Instituten) völlig in Ordnung, da geht es anderen Fakultäten wesentlich schlechter (teilweise kaum ein Tageslichtprojektor zu finden).
Renovierungen etc. - auch alles unnütz, neue Stühle schön und gut, aber da lerne ich auch nicht besser, neue Wandfarbe... höchstens in Absprache mit Psychologen, die sich der Farblehre verschrieben haben.

Generell muss ich sagen, dass man als sozialverantwortlicher Student der Informatik an die Studenten anderer, finanzschwächerer Fakultäten denken sollte. Fakultäten (oder Teile davon) zu schließen, da dort keine Drittmittel/Wirtschaftspartner zu finden sind, das sollte nicht die Lösung sein. Bei uns fließt -so denke ich- sehr viel Geld aus der Wirtschaft, bei den Geisteswissenschaften ist dies -so denke ich wieder- sehr viel anders.
Muss man sich entscheiden, ob man für die Universität komplett denkt oder für seinen Studiengang/seine Fakultät alleine. :rolleyes:

Ich denke: Es geht uns und unserer Fakultät verhältnismäßig gut.

EDIT: Interessant finde ich auch die Überlegung, Didaktikkurse für die Dozenten einzurichten.
Ansonsten vielleicht noch als Stichworte für etwaige andere Ideen: Bibliothek (ich denke, die ist gut ausgestattet), Hörerscheine (Bücher billiger, wobei es fraglich ist, wie weit das sinnvoll ist, die Studiengebühren einfach so, bloß zweckgebunden an die Studenten zurück zu geben).

EDIT2: Da im Lichthof immer so viele Leute mit ihren mobilen Personalcomputern auf dem Boden hocken: Eine Lounge im Hauptgebäude, untermalt mit Sphärenklängen. Irgendetwas gemütliches, es ist ja nun kein Geheimnis, dass Leute in angenehmer (nicht ablenkender) Atmosphäre besser arbeiten können als auf einer Treppe... wenn sie denn arbeiten. Ich meine dies ernst.
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hyperion

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Thursday, April 20th 2006, 2:24pm

Meiner Meinung nach, sollte der Hauptteil für die Lehre ausgegeben werden. Sprich Gastdozenten und Gastredner. Von der Ausstattung her, wie mein Vorredner schon bemerkt hat, sind wir als Informatiker ja recht gut ausgestattet.

Freuen würde ich mich, wie oben schon gesagt wurde, auch über einen Ort im Welfenschloss, wo man sich einfach mal hinsetzen kann. Nachdem ja im Moment überall Baustelle ist, ist es eigentlich noch schlimmer geworden. Musik muss nicht sein, aber Steckdosen an diesem Ort würde ich befürworten.

Auf jeden Fall würde ich einen Anschluss von E001 an das WLAN Netz unterstützen.

Und dann hatte ich da noch einmal eine Frage wegen den Semestergebühren (oder wie die ca. 230 Euro pro Semester heissen). Müssen wir die trotzdem noch bezahlen oder greiffen dort auch die Studiengebühren?
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DrChaotica

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4

Thursday, April 20th 2006, 2:55pm

Quoted

Original von hyperion
Und dann hatte ich da noch einmal eine Frage wegen den Semestergebühren (oder wie die ca. 230 Euro pro Semester heissen). Müssen wir die trotzdem noch bezahlen oder greiffen dort auch die Studiengebühren?


Was ich bis jetzt gehört habe spricht dafür, dass wir zusätzlich zu den Studiengebühren weiterhin den Semesterbeitrag zahlen, also 500€+230€.

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5

Thursday, April 20th 2006, 3:09pm

RE: Brainstorming: Verwendung von Studiengebühren

Zunächst möchte ich einen Vorschlag machen, für was die Studiengebühren nicht verwendet werden sollen: für "Hardware"; völlig egal, worum es sich dabei handelt. Insbesondere sollten keine Spielereien wie SMARTBoards oder andere technischer Schnickschnack angeschafft werden, von dem viele meinen, daß durch die bloße Existenz solcher Dinge die Lehre verbessert wird. Wenn es jedoch niemanden gibt, der gelernt hat, solche Sachen auch sinnvoll in der Lehre einzusetzen, stehen sie nur herum. Wer sich einmal in den Lagerräumen in der Appelstraße umgeschaut hat, wird wissen, was ich meine ...

Natürlich könnte man nun sagen, daß man dann eben die Dozenten im Umgang mit solchen High-Tech-Spielereien schulen müsse. Das ist sicherlich richtig, nur leider fehlt vielen Dozenten hier in der Fakultät (vor allem wissenschaftlichen Mitarbeitern) meiner Meinung nach bereits die Fähigkeit, nur mit Tafel und Kreide eine vernünftige Lehre hinzubekommen. Und wenn sie selbst das nicht können, nutzen auch Schulungen für High-Tech-Equipment nichts.

Mein Vorschlag daher: (Pflicht?)fortbildungen für das gesamte Lehrpersonal in Sachen Didaktik kombiniert mit einer systematischen Lehrevaluation. Mit letzterem meine ich, daß sich jemand beim uns im Fachbereich hauptamtlich um die Evaluation kümmern sollte und dafür auch eine entsprechende Qualifikation besitzt. Nötigenfalls muß also jemand für diesen Posten angelernt werden. Eine Variante wäre es auch, den Lehrpersonen einen finanziellen Bonus zu geben (zum Beispiel in Form von Hiwis, die durch Studiengebühren bezahlt werden), die sehr gut bei den Evaluationen abschneiden. Eine weitere Möglichkeit wäre es, Dozenten finanziell zu belohnen, die ihre Lehrveranstaltungen per Video aufzeichnen und ins Internet stellen. Ich finde es traurig, daß wir einen so modernen Hörsaal wie den Multimedia-Hörsaal haben, dieser jedoch nicht nach seinen Möglichkeiten genutzt wird.

Wenn ich mich für einen Vorschlag entscheiden müßte, so wäre ich für den hauptbeamtlichen Evaluationsbeauftragten zusammen mit negativen Folgen für schlechte und positiven Folgen für gute Dozenten. Mit dieser Regelung kümmern sich die Fachgebiete selber um eine vernünftige Lehre. (Ich weiß, daß dieses Thema politisch sehr brisant ist, aber ich bin fest davon überzeugt, daß hier etwas passieren muß.)

Diese Maßnahmen kommen zwar nicht unmittelbar uns Studierenden zugute, sind jedoch meiner Meinung nach eine exzellente Investition in die Fähigkeiten der Lehrpersonen und damit in die gesamte Lehre. Und eine gute Lehre hilft uns Studierenden viel weiter als teures EDV-Zubehör oder anderer Hardware-Schnickschnack.
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Informatik Minister

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Thursday, April 20th 2006, 3:25pm

RE: Brainstorming: Verwendung von Studiengebühren

Äußerst wichtig, stimmt: die Evaluation.
Dadurch wird die Lehre, um die es ja geht, überhaupt erst kontrolliert. Ich glaube, eine Überprüfung und Auswertung sind die ersten Punkte, die man gesagt bekommt, wenn man jemanden fragt "Wie finde ich heraus, ob etwas gut ist und wie finde ich Punkte, wo ich etwas verbessern könnte?". Gegenargumente wie "Wer soll das machen?" könnten nun aus der Welt geschafft werden mit "Denjenigen kaufen und trainieren wir uns".

Äußerst richtig: Technik-Kram auf keinen Fall (das meinte ich oben ansatzweise auch schon mit der Ausstattung von Räumen).

Bin irgendwie auf dem direkte-Rede-Trip... :)

@hyperion: Das Thema sollte hier zwar rausgehalten werden, aber die Antwort auf deine letzte Frage ist "ja", siehe Informationen des Studentenwerk Hannover (erster Satz im Abschnitt Semesterbeitrag). Das sind völlig verschiedene Paar Schuhe und zusammen ein ganz schöner Klotz am Bein ( 8o - Mr. Metapher).
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hyperion

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7

Thursday, April 20th 2006, 4:13pm

Danke, für die Antworten und nochmal Sorry fürs Thread hijacken.
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Markus

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Thursday, April 20th 2006, 5:58pm

RE: Brainstorming: Verwendung von Studiengebühren

Ich bin auch ein großer Freund davon, mit den Studiengebühren eine Fortbildung der Proffesoren zu forcieren, denn dort kann man sicherlich einiges verbessern, was den Proffessoren wahrscheinlch selber gar nicht so auffält. Und dieses hilft dann nachtürlich auch mittelbar dem Studenten, wenn die Vorlesung didaktisch an Qualität gewinnt.
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Mac

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9

Thursday, April 20th 2006, 6:15pm

das mit den Sanktionierungen und Didaktik Kursen ist wohl die wichtigste Idee. Phsychologisch vorteilhafter ist es wahrscheinlich nur zu belohnen. Über die andere Richtung kann man immer noch nachdenken.
Manchen Dozenten fehlt sicherlich erst einmal ein Didaktik Kurs und die Einsicht, dass er benötigt wird.
Sicherlich mag es unserer Fakultät recht gut gehen. Aber auch andere Fakultäten sind daran gebunden die Gebühren ausschliesslich für die Lehre zu verwenden. Viele benötigen auch nur eine Tafel.
die Idee mit den Büchern finde ich auch ganz gut. 120Euro würde ich mindestens für Bücher ausgeben dieses Semester (hab ich nicht also mach ich es anders)
Oder bei uns speziell die wiederaufnahme von ubicampus.
Zum Schluss bleibt die Erweiterung des LVK.

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10

Thursday, April 20th 2006, 6:26pm

Quoted

Original von Mac
Manchen Dozenten fehlt sicherlich erst einmal ein Didaktik Kurs und die Einsicht, dass er benötigt wird.
Vor allem letzteres. Man sollte niemanden zu Kursen "verdonnern", der nicht selber gemerkt hat, daß er sie brauchen könnte.

Denkbar wäre es zum Beispiel auch, die Promotionsordnung dahingehend zu ändern, daß zwei oder drei Kurse in Sachen Rhetorik/Didaktik/Präsentieren Pflicht sind.

Quoted

Oder bei uns speziell die wiederaufnahme von ubicampus.
Das wiederum sehe ich eher kritisch. Solche Projekte verschlingen extrem viel Geld durch Kosten für Hardware und bringen meiner Meinung nach vergleichsweise wenig.
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Markus

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11

Thursday, April 20th 2006, 6:29pm

Aus meiner persönlichen Sicht, würde ich auch das Ubicampus als "nicht sonderlich wichtig" einstufen, da es mir persönlich - im Bezug auf das Studium - eigentlich absolut null gebracht hat (was natürlich nicht heißt, dass jemand vlt. andere Erfahrungen gemacht hat).
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MAX

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12

Thursday, April 20th 2006, 7:57pm

Mein senf dazu:

Ich bin mit meinen Vorrednern soweit der selben Meinung, aber mit einer Meinung bin ich nicht ganz einverstanden.

Ich finde gut gestrichene Wände, funktionierende Stühle und Tische und ebenfalls Sauberkeit gehören auf jeden Fall in eine gute Universität!!!

Zur Ausstatung: Ich muss zwar zugeben, dass die Informatiker in dieser Hinsicht schon sehr gut ausgestattet sind, aber andere Fachbereiche z.B. Erziehungswissenschaften nicht mal einen Beamer haben!

Ich bin ebenfalls für eine etwas bessere Ausstattung der Bibliothek, was den Bücherbestand angeht. Viele "wichtige" Lehrbücher sollten schon mehrfach angeschafft werden, was z.Z. leider nicht immer der Fall ist.

Danke!

mfg
MAX

maffe

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Friday, April 21st 2006, 1:50pm

Quoted

Original von hyperion
Freuen würde ich mich, wie oben schon gesagt wurde, auch über einen Ort im Welfenschloss, wo man sich einfach mal hinsetzen kann. Nachdem ja im Moment überall Baustelle ist, ist es eigentlich noch schlimmer geworden. Musik muss nicht sein, aber Steckdosen an diesem Ort würde ich befürworten.

Auf jeden Fall würde ich einen Anschluss von E001 an das WLAN Netz unterstützen.


WLAN in E001 fände ich auch prima, ebenso eine Sitzgelegenheit vor dem Multimediahörsaal. Und lieber Bänke als Stühle, dann kann man auch mal zusammenrücken, ist ja teilweise schon ne ganze Menge wartender Leute.

migu

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14

Friday, April 21st 2006, 6:34pm

WLAN in z.B. E 001

Dieser Wunsch nach neuen WLAN-Access-Points dürfte relativ leicht in Erfüllung zu bringen sein.
Wenn man sich die Liste der Standorte einmal ansieht, sieht man, dass der Ausbau schon ziemlich weit fortgeschritten ist; neue APs sind laufend im Aufbau. Zum Beispiel war meiner Erinnerung nach vor gar nicht allzu langer Zeit in F 102 noch kein WLAN.
Vielleicht hilft es ja schon, wenn Studenten den zuständigen Mitarbeiter des RRZN bitten, E 001 mit WLAN zu versorgen? :)
(Die Fachschaft hat es auch geschafft, im Fachschaftsraum (Appelstr. 4) einen AP aufstellen zu lassen.)
tar: Anlegen eines leeren Archivs wird feige verweigert.

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Benjamin

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Friday, April 21st 2006, 6:42pm

WLAN ist nur rein garnichts, womit man die Lehre verbessern kann. An mancher Stelle ist es wohl eher kontraproduktiv. Man kommt auch ohne Netz in einer Vorlesung aus. Sogar ohne Notebook.
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Rick

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16

Friday, April 21st 2006, 6:57pm

Nun, bessere WLAN Abdeckung im Park wäre mal was fast vernpnütiges, und mangels Wände vermutlich sogar günstig zu implementieren.
Hingegen WLAN in Hörsäälen ist tatsächlich eher kontraproduktiv.

Wie wäre es dann das Geld für das Drucken von Skripten zu verwenden, ich finde es manchmal hinderlich am Rechner zu lernen, und anderemale wird das Skript sogar nur gegen Bezahlgung in Druckform rausgerückt. Da wäre ein wertvoller Beitrag bei einigen Veranstaltungen.

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oixio

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Saturday, April 22nd 2006, 11:19am

Quoted

Original von Rick
Wie wäre es dann das Geld für das Drucken von Skripten zu verwenden, ich finde es manchmal hinderlich am Rechner zu lernen, und anderemale wird das Skript sogar nur gegen Bezahlgung in Druckform rausgerückt. Da wäre ein wertvoller Beitrag bei einigen Veranstaltungen.


Da bin ich sehr dafür.

Als Ergänzung: Professoren sollten Skripte anbieten, die nicht z.B. wie in Softwaretechnik letztes Semester aus einem Batzen Folien bestehen. Da hat die Lehrevaluation allerdings schon etwas bewirkt - für Softwarequalität wird es dieses Semester ein "normales" Skript geben.
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Saturday, April 22nd 2006, 11:48am

Quoted

Original von oixio
Als Ergänzung: Professoren sollten Skripte anbieten, die nicht z.B. wie in Softwaretechnik letztes Semester aus einem Batzen Folien bestehen.
Das finde ich hingegen nicht besonders sinnvoll. Es macht sehr viel Arbeit, ein Skript zu erstellen, das in der nötigen Tiefe die in der Vorlesung behandelten Themen abdeckt. Der meiste Stoff aus Vorlesungen findet sich auch in Büchern oder sogar bereits im Web wieder. Daher schlage ich vor, daß zu jeder Vorlesungsstunde gezielte Literaturhinweise gegeben werden (mit Angaben der Bücher, Artikel etc. sowie Seitenzahlen) und die wichtigsten Bücher in größeren Mengen von den jeweiligen Fachgebietsbibliotheken erworben werden. Damit sollte es jedem Studierenden möglich sein, sich die relevanten Bücher für einige Tage auszuleihen. Häufig kann man meiner Erfahrung nach auch auf Originalliteratur zurückgreifen, die größtenteils (aus dem Uni-Netz) im Web verfügbar ist (ACM, IEEE, etc.).
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Markus

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Saturday, April 22nd 2006, 1:27pm

Ich finde es ok, wenn ein Proffessor sein Skript für ein angemessenes Endgelt zum Verkauf anbietet - sofern dieses dazu führt, ein brauchbares Skript vor sich zu haben. Das GDS Skript fand ich zB nicht schlecht, aber ich habe auch schon 9€ für ein extrem fehlerbehaftetes Skript ausgegeben, welches letztendlich nur eine 1:1 Kopie der eh nur stichwortartigen Vorlesungsfolien war. Prädikat: Teures Toilettenpapier.
Aber im Allgemeinen wünschte ich mir zu vielen Vorlesungen ein gutes Skript (mehr als nur die Vorlesungsfolien).
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maffe

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Saturday, April 22nd 2006, 1:41pm

Quoted

Original von Rick
Hingegen WLAN in Hörsäälen ist tatsächlich eher kontraproduktiv.

Kann man so und so sehen. Wenn ich da z. B. an die Java-Vorlesung denke: Manche sind halt schon so weit, dass sie die Vorlesung eigentlich nicht brauchen. Statt aber nicht hinzugehen und evtl. organisatorische Hinweise oder so zu verpassen, könnten die dann in der Zeit auch nebenbei die Online-Aufgaben in linearer Algebra machen. Oder auch im Internet Informationen zu Java suchen, wenn der Dozent nicht weiter weiß. Oder schon mal Java runterladen und installieren oder ...