Fachrat Informatik - Forum

Ganz lustig, aber wie unterscheidet man denn die ganzen pdf Files voneinander, die sehen doch alle gleich aus ... ?!

Alle aufmachen... weil sobald man anfängt die PDFs mit Titeln zu versehen, wird alles wieder unübersichtlich

und ich dachte der virtuelle desktop hat gegenüber dem echten den vorteil, dass man nicht ständig aufräumen muss :-(

endlich kann ich meinen Desktop genau so organisieren wie meinen Schreibtisch
gar nicht.. alles durch einander.... :-)

naja, immerhin scheinen jetzt auch nützliche paradigmen für 3d-desktops zu entstehen. der größere nutzen, der hinter würfelförmigen desktops und fenstern, die man seitlich wegdrehen oder mit post-its versehen kann, hat sich mir noch nicht erschlossen. die konsequentere umsetzung der schreibtisch-metapher scheint mir da schon sinnvoller zu sein, vorausgesetzt, sie schaffen es, dateinamen und ordner vernünftig in ihr konzept zu integrieren.

ich persönlich würde mich sowieso lieber virtuellen ordnern zuwenden, bei denen ich mich nicht mehr selbst um die hierarchische ordnung meiner dateien kümmern muss. stattdessen werden die dateien nach bestimmten metainformationen geordnet, die ich den dateien dann auch gerne spendieren würde. kennt da jemand schöne programme, die das leisten?

Die Dateinamen könnte man ja noch über den Objekten "hovern" lassen.

Aber mir erschliesst sich der Sinn von dem ganzen nicht. Ich habe im Normalfall kein Icon auf dem Desktop (sei es unter Win, Linux, Mac). Ich würde mich eher über eine Anwendung freuen, mit der, wie Hogi schon sagt, meine Dateien vernünftig angeordnet werden, ohne dass ich da ewig was machen muss. Am häufigsten bräuchte ich sowas für meinen TMP Ordner, wo erstmal alles aus INet reinkommt und andere Sachen, wo ich nicht weiß wohin damit. Diese dann automatisch geordnet zu bekommen, vielleicht nach Typ und Zusammenhang (Urlaubsphotos zu Urlaubsvideos, ebenso wie PDFs über meinen Urlaubsort dazu gehören [nur als Beispiel]).

BumpTop ist irgendwie genauso wie Looking Glass nur Spielerei. Warum muss ich die Fenster irgendwie querstellen können, wenn ich sie doch sowieso minimieren kann und mit ALT-TAB darauf zugreifen kann.

Quoted

Original von hyperion
Die Dateinamen könnte man ja noch über den Objekten "hovern" lassen.

Aber mir erschliesst sich der Sinn von dem ganzen nicht. Ich habe im Normalfall kein Icon auf dem Desktop (sei es unter Win, Linux, Mac). Ich würde mich eher über eine Anwendung freuen, mit der, wie Hogi schon sagt, meine Dateien vernünftig angeordnet werden, ohne dass ich da ewig was machen muss. Am häufigsten bräuchte ich sowas für meinen TMP Ordner, wo erstmal alles aus INet reinkommt und andere Sachen, wo ich nicht weiß wohin damit. Diese dann automatisch geordnet zu bekommen, vielleicht nach Typ und Zusammenhang (Urlaubsphotos zu Urlaubsvideos, ebenso wie PDFs über meinen Urlaubsort dazu gehören [nur als Beispiel]).

BumpTop ist irgendwie genauso wie Looking Glass nur Spielerei. Warum muss ich die Fenster irgendwie querstellen können, wenn ich sie doch sowieso minimieren kann und mit ALT-TAB darauf zugreifen kann.

Auf meine Zweifel hin antwortete ein hier nicht näher genannter Mitstudent relativ schnell, dass es sich hier um einen Prototypen eines Desktops handelt, der mit einem Stift als Eingabegerät bedient werden soll, keine Maus, keine Tastatur. Und wenn man da etwas weiter denkt, könnten einem interessante (Zukunfts-) Szenarien in den Kopf geraten.

Mir schon klar, dass es ein Prototyp ist. Für ein Tablett PC sicher eine gute Idee die Oberfläche zu gestalten.

Aber wenn man mal vom 0815 PC ausgeht und dann dort die Inovationen a la Looking Glass oder die neue OpenGL Oberfläche von Linux (XGL oder wie sie heißt, bin zu faul zum suchen). Ausser Fensterspielerei gibt es doch da nicht wirklich was neues. Aber man kann ja noch hoffen, dass sich daraus noch was schönes entwickelt.

naja, metadaten dateisysteme sind wirklich spannender als sowas.
Insbesondere im Multimedia Zeitlater, in dme wir nun doch ein gutes jahrzehnt sind, weiß ich nicht wie wir bisher ohne ausgekommen sind, und weiterhin ohne auskommen.
Musik, Bilder, Videos, Texte, die mehrfach getagged sind und effizient abgefragt und indiziert werden können, ist die zukunft.
So Hacks wie der windows Indexdienst sind zwar schon schritte in die richtige Richtung, aber BeFS scheint mir eher das zu sein was wir brauchen.
Auch bietet Photoshop einen Browser an, der metadaten verwalten kann, nur ist der in der CS version jedenfalls noch um einige größenordnungen zu langsam.
Ich will endlich in der Lage sein, meine Photos nach Zeit und Motiv und Ort sortiert abfragen können und zusätzlich nach den EXIF metadaten für technische verlgeiche...
Daei könnte man sogar die alte Ordnerstruktur beibehalten, nur das setzen von Hardlinks muss intuitiv integriert werden. Wäre zwar auch nur ein Hack, aber bereits ein sehr effizienter.

Quoted

Original von Mac
endlich kann ich meinen Desktop genau so organisieren wie meinen Schreibtisch
gar nicht.. alles durch einander.... :-)

QFT. Nette Spielerei, aber mehr auch nicht.
Abgesehen von größeren Ansammlungen gleichartiger Dokumente wie z.B. bei Profi-Fotografen finde ich, das die klassische Ordner-in-Ordner-in-Ordner-Baumstruktur prima ihren Zweck erfüllt, und man, seit die DOS-8.3-Namen ausgestorben sind (bzw. unter *NIX ja schon immer), auch alles prima sortieren kann (einen brauchbaren Dateimanager vorausgesetzt). Und für besagte größere Daten"klumpen" gibt's ja schon Metadatenbanken im Überfluß.

Quoted

Original von Hogi
ich persönlich würde mich sowieso lieber virtuellen ordnern zuwenden, bei denen ich mich nicht mehr selbst um die hierarchische ordnung meiner dateien kümmern muss. stattdessen werden die dateien nach bestimmten metainformationen geordnet, die ich den dateien dann auch gerne spendieren würde. kennt da jemand schöne programme, die das leisten?

Ist standardmäßig in Windows Vista eingebaut, wenn ich mich da recht an die eine oder andere Vorschau erinnere... Probier doch mal die Beta aus (den ganzen durchsichtige-Fenster-Quatsch kann man ja abschalten).