Hi,
und mal wieder eine Fragestellung, wozu ich gerne eure qualifizierten Meinungen hören würde!
Ich habe eine Klasse, die eigentlich gar nicht so viel macht. Ist auch recht aufgeräumt. Nun will ich dieser Klasse aber noch einen Konstruktor geben, womit man ein Objekt aus einer entsprechend geschriebenen Datei erstellt.
Soo, dafür brauche ich aber jetzt eine nicht zu verachtende Menge Code. Letztendlich könnte ich das alles in eine Methode schreiben. Dann wäre das alles kein Problem und die Klasse wäre "sauber". Aber da ja so große Methoden nicht gerade so toll sind, und da auch viel Code doppelt wäre, habe ich das ganze entsprechend in viele kleine Methoden aufgeteilt. Dadurch sind jetzt wieder haufenweise Methoden in der Klasse, die eigentlich unsinnig erscheinen und den "Leser" der Klasse eigentlich nur verwirren. Hinzu kommt, dass ich entweder vielen Methoden (und seien sie noch so kurz) eine riesen Signatur mitgeben muss, oder neue Klassenvariabeln einführen muss, damit ich die global in den ganzen kleinen Methoden nutzen kann. Beides finde ich nicht so sonderlich toll. Gegen Klassenvariabeln spricht zB, dass ich sie nach ihrem Aufruf im Konstruktor nicht mehr brauche. Und eine lange Signatur lässt den Code IMHO noch "unsauberer" aussehen.
Dann dachte ich mir, lagere ich das ganze aus? Ok, aber wie das am intelligentesten? Weil letztendlich würde ich eine Klasse erstellen, die mir eine Instanz der Klasse liefern soll, die ich nachher haben will. *confused*
Mag auch sein, dass ich gerade zu viel um die Ecke dencke
Also falls mich jemand auf den geraden Weg zurückführt, vielen Dank.
Und falls sich jemand fragt, wozu die Arbeit: Ich mag lesbaren Code, da ich des öfteren mal vergesse, wie ich sachen gelöst habe, und daher wieder nachschauen muss.