Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Hinweis: Jede kontextfreie Sprache kann von einem nichtdeterministischen Kellerautomaten erkannt werden. Wieviele Elemente befinden sich bei einem solchen Automaten während der Rechnung höchstens auf dem Keller?Quoted
Original von hyperion
Wie kann ich beweisen, dass CFL in NSPACE(n) liegt?
Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Soweit richtig. Den Keller kann man also durch ein Arbeitsband der Größe O(n) ersetzen.Quoted
Original von DrChaotica
Für jedes gelesene Eingabezeichen kann der Kellerautomat gemäß seinen Überführungsregeln eine konstante Anzahl von neuen Zeichen erzeugen...
bei O(n) Eingabezeichen bleiben es also höchstens cmax*O(n) = O(n) Zeichen auf dem Keller?
Auch richtig. Jetzt ist noch zu erklären, wie eine DTM einen NKA in Platz O(n) simulieren kann.Quoted
DKAs können leider nur einen Teil der kontextfreien Sprachen entscheiden...was aber die NKAs in Platz O(n) machen können, kann eine simulierende NTM M schon lange, diese wird also auch nur einen Platzaufwand O(n) besitzen. Daher ist CFL zumindest schonmal eine Teilmenge von NSPACE(n).
Quoted
Original von JoachimAuch richtig. Jetzt ist noch zu erklären, wie eine DTM einen NKA in Platz O(n) simulieren kann.
This post has been edited 1 times, last edit by "hyperion" (Sep 26th 2006, 7:54am)
Quoted
Original von hyperion
Reicht es hier nicht aus, zu beweisen, dass NSPACE eine Teilmenge von SPACE ist?
Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Wenn das gelten würde, würde das reichen. Es gilt aber nicht.Quoted
Original von hyperion
Reicht es hier nicht aus, zu beweisen, dass NSPACE eine Teilmenge von SPACE ist?
Quoted
Original von hyperion
Vielleicht kann man ja die Grammtik des NKA so umwandeln, dass man eine deterministische Grammatik erhält und diese dann in die DTM füttern.
Quoted
Original von DrChaoticaEin KA mit deterministischen Überführungen ist ein DKA...wenn wir vorher den NKA zum DKA machen, und danach diesen vom DTM simulieren lassen wollen, funktioniert das leider nicht in allen Fällen, da DKAs nicht gleich mächtig sind (Beispiel aus Skript: wort wortR kann von NKAs akzeptiert werden, aber von DKAs nicht).
Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Schau Dir mal den Beweis zum Satz "NTIME(t) \subseteq SPACE(t)" im Skript an.Quoted
Original von hyperion
Quoted
Original von DrChaoticaEin KA mit deterministischen Überführungen ist ein DKA...wenn wir vorher den NKA zum DKA machen, und danach diesen vom DTM simulieren lassen wollen, funktioniert das leider nicht in allen Fällen, da DKAs nicht gleich mächtig sind (Beispiel aus Skript: wort wortR kann von NKAs akzeptiert werden, aber von DKAs nicht).
Hat wer dann vielleicht noch eine andere Idee? Ich weiß da auch nicht mehr so weiter.
Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Ich verstehe diese Sätze nicht. Du wirfst anscheinend Maschinen und Sprachklassen durcheinander (eine Klasse benötigt keine Zeit, sie besteht aus allen Sprachen, die von einer Maschine mit dem entsprechenden Zeitbedarf entschieden werden können).Quoted
Original von hyperion
Ok, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, benötigt NTIME(t) also einen Platz von O(t). Da NSPACE in NTIME läuft, passt dann auch NSPACE in SPACE?
Quoted
Eine andere Möglichkeit wäre, von einer NTM auszugehen, die einen NKA in Platz O(n) simulieren kann und daraus eine DTM zu konstruieren, die dasselbe tut. Auch hier hilft dir Idee des von mir erwähnten Satzes: Um den Berechnungsbaum des NKA in Tiefensuche zu durchsuchen, muß die simulierende DTM nur jeweils den Weg im Baum zur aktuellen Konfiguration speichern. Und dieser hat eine Länge von O(n).
Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Da die Tiefensuche deterministisch durchgeführt wird, kommen wir auf die Klasse SPACE(n).Quoted
Original von hyperion
Der Beweis, auf den Du mich verwiesen hast, sagt, dass für die Tiefensuche nur ein Speicherplatz von O(n) benötigt wird. Dies entspricht doch dann NSPACE(n)?
Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Markierungen mit Textmarker sind in Ordnung. Allerdings nur, wenn es sich auch tatsächlich nur um Markierungen und nicht um damit geschriebenen Text handelt.Quoted
Original von 3St@n
Zählt ihr Markierungen mit Textmarker (also nicht geschrieben sondern nur angestrichen) als "andere" Ergänzung, oder ist das ok?
This post has been edited 3 times, last edit by "DrChaotica" (Sep 30th 2006, 12:19pm)