Wie Prof. Steffens in seiner Vorlesung so schön gesagt hat:
"Und ich soll ihnen also mit 120 Minuten in der Woche die Vielfalt der Linearen Algebra erklären. *tiefer Seufzer*"
Uni ist nunmal anders als die Schule, die Verfahren hier werden meist nur einmal erklärt, eventuell gibts dazu ein kurzes Beispiel und schon folgt das nächste Verfahren. Es kann garnicht solange erklärt werden, bis jeder alles versteht.
Und da kommt ihr in's Spiel:
Ihr müsst - im teils krassen Gegensatz zur Schule - jetzt selbstständig nacharbeiten und euch viele Dinge selbst beibringen, vor allem aber müsst ihr üben, üben, üben, bis ihr die umfangreichen Verfahren sicher beherrscht.
Das verlangt Disziplin. Natürlich ist beinahe JEDER zu Beginn damit überfordert, aber das ist normal. Dann ist es wichtig, den Frust beiseite zu schieben und eisen weiter zu büffeln.
An dieser Stelle, ich finde es auch unschön, dass die Bonusregelungen von Kurs zu Kurs so unterschiedlich sind, eine Bonusregelung ist nunmal auch ein psychischer Anreiz zu lernen und belohnt mit Erfolg in Form von Punkten, darum verstehe ich leider oft nicht, warum es keine Punkte gibt.
Viele Stundenten sehen dann erst
nach der Klausur, wie wichtig die Übungen sind.
Darum empfehle ich auch, ruhig mal in die Sprechstunden zu gehen und mit den Übungsleitern oder dem Dozenten selbst zu reden und auch die Bonusregelungen direkt anzusprechen.
Vielleicht gibt es ja Wege hin zu Boni, aber vor allem können die Dozenten merken, wo die Leute Probleme haben und sich besser darauf einstellen.
Zwar surfen erstaunlich viele Dozenten auch in diesem Forum ( =) ), aber ein nettes Gespräch unter 4 Augen hilft weiter, als unkonstruktive Kritik in den weiten des Internets (damit soll niemand hier angesprochen werden).
HAVE PHUN!