This post has been edited 1 times, last edit by "Laraya" (Feb 27th 2007, 4:54pm)
Erfahrener Schreiberling
Date of registration: Feb 18th 2003
Location: Göttingen
Occupation: Linux Coder (ex Mathe SR Inf Student)
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Original von denial
HTML in eMails ist jenseits von Spaßmails sowieso verpönt.
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Er entschied sich für das „@“, welches nach der industriellen Revolution in der Buchhaltung zu finden war und sich daher vermutlich auch auf seiner Tastatur befand.
Frag Wikipedia. Ich kenn aus irgendeiner Tageszeitung die Version mit den Mönchen, die das lateinische ad beim "Kopieren" von Büchern damit abkürzten.Quoted
Original von PhilRM
Interessant, wofür wurde es in der Buchhaltung benutzt? Und was heißt "vermutlich" ?
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Original von PhilRM
Quoted
Original von denial
HTML in eMails ist jenseits von Spaßmails sowieso verpönt.
Says you and what army?
SCNR
This post has been edited 1 times, last edit by "Rick" (Feb 23rd 2007, 10:15am)
Erfahrener Schreiberling
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Original von metalhen
@denial: Wozu sollte heute vorallem ein Laie (Facharbeitszielgruppe) wissen müssen, dass Emails vielleicht mal über FTP und UUCP gingen. FTP, und UUCP erst recht, wird er selbst nie gehört haben oder kaum eine Ahnung von haben. Ja, komischerweise ist selbst FTP inzwischen total unbekannt in der breiten Masse.
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Original von denial
FTP ist bekannt. Heutzutage hat doch jeder 'ne Webseite auf die er mit FTP hochladen kann.
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Original von denial
Wenn die Arbeit zu kurz wird, kann man noch ein paar Seiten über charsets und das Umgehen der 7 Bit Beschränkung schreiben.
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Original von PhilRM
Du gehst zwar darauf ein, wie man Mailheader "fälschen" (=eigentlich falscher Ausdruck hierfür) kann, jedoch nicht auf mögliche Gegenmaßnahmen bzw. die (bisher leider recht unerfolgreichen) technologischen Vorkehrungen, die in letzter Zeit so propagiert wurden...
Ansonsten kann/muss Denial zustimmen (besonders Punkt 4, hallo Ralf!, sowie TLS/SSL)... abgesehen von einem Punkt:
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Original von denial
HTML in eMails ist jenseits von Spaßmails sowieso verpönt.
Says you and what army?
SCNR
Was anderes:
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Er entschied sich für das „@“, welches nach der industriellen Revolution in der Buchhaltung zu finden war und sich daher vermutlich auch auf seiner Tastatur befand.
Interessant, wofür wurde es in der Buchhaltung benutzt? Und was heißt "vermutlich" ?
-phil
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Doch noch ist es nicht so weit, denn Tomlinson hat ein Problem: Er weiß zwar, wie eine E-Mail-Adresse aussehen soll - der vordere Teil soll aus dem Namen des Empfängers bestehen, der hintere aus dem Namen des Computers, der die Post annimmt. Nur: Wie soll er die Teile voneinander trennen? Es muss ein Zeichen her, das auf seiner Tastatur vorkommt, aber nicht in Personen- oder Firmennamen - kein Buchstabe also, keine Zahl.
Ein Zeichen mit Vergangenheit
Ray Tomlinson entscheidet sich für ein Symbol, das Jahrzehnte später zur Ikone des Informationszeitalters werden wird: das @. Draußen ist Winter, es ist 1971, drinnen gibt sich Tomlinson die erste E-Mail-Adresse der Welt: tomlinson@bbntenexa. Kein .com, kein .org, kein .de hängt dran, das wird erst später erfunden. Kurz darauf verschickt er die erste Mail der Geschichte - an sich selbst, von einem Computer in seinem Zimmer zu einem anderen in seinem Zimmer. Was in der Mail stand, weiß Tomlinson heute nicht mehr. Schließlich ahnte er damals nicht, dass er gerade eine der wichtigsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts gemacht hatte. "Ich dachte nur, das sei eine niedliche Idee, mehr nicht", sagt er später dazu.
Aber woher stammt eigentlich das @ auf seiner Tastatur? Woher kommt das Zeichen, das wir "Klammeraffe" nennen, das in Italien "Schnecke" heißt, in Tschechien "Rollmops" und in Israel "Shtrudl"? Die Antwort: Niemand weiß es genau. Einige Forscher wollen es bis in mittelalterliche Klöster zurückverfolgt haben. Fest steht, dass es im 16. Jahrhundert Kaufleute am Mittelmeer als Gewichtsmaß benutzten: Ein @, ein "arroub", waren etwa zehn Kilogramm. In der Renaissance bekam das @ eine weitere Bedeutung - als Abkürzung für "zu". Auf Märkten gab es "Hühner@10 Pence", eine Schreibweise, die sich in den USA und England bis heute erhalten hat. Nach der industriellen Revolution wurde das @ in der Buchhaltung populär - was erklärt, warum es sich auf Ray Tomlinsons Tastatur fand.
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[RFC] Resnick, P.: Internet Message Format
http://www.ietf.org/rfc/rfc2822.txt Abrufdatum: 18.2.2007
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bereits jetzt hat mein Informatiklehrer sich im Bezug auf den Umfang der Facharbeit geäußert. Ihm ist sie wohl bereits jetzt etwas zu groß und er hätte dennoch gerne eine Ausarbeitung zum Thema Spam darin enthalten.
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Original von Rick
Ich lösche html mails in aller Regel ungesehen, und eigentlich sollte ich ne Filterregel machen, die die gleich in den Spamverdacht schiebt.
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Also könnte man sagen, daß es ein Standard ist, weil ein verbreitetes Mailprogramm eine schlechte Default-Konfiguration hat?Quoted
Original von silence
Dumm nur, dass in vielen Firmen HTML-Mails Standard sind (jaja, ich wage es fast nicht zu sagen, aber Outlook ist sehr, sehr verbreitet).
An solche Mails kann ich mich nicht erinnern. Wichtige oder ernsthafte Mails sind immer im Klartext.Quoted
Original von denial
Mal ehrlich, wann habt ihr die letzte HTML Mail erhalten die keine "Spaßmail" war und deren Inhalt durch HTML nützlicher war als bei einer text/plain Mail? Werbe-Newsletter zählen nicht.
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Original von Laraya
weiß wer von euch, wo man kostenlos ein Testzertifikat bekommen kann?
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Original von denial
Mal ehrlich, wann habt ihr die letzte HTML Mail erhalten die keine "Spaßmail" war
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Original von denial
und deren Inhalt durch HTML nützlicher war als bei einer text/plain Mail?
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Original von migu
Wichtige oder ernsthafte Mails sind immer im Klartext.