Ein ähnlicher Artikel war in der
Uni & Job-Beilage der SZ zum SS07, die man auch in der letzten Mensatüte fand.
Original von Rick
Ich bemerke: Ist nicht der Unterschied zwischen Fächern egal? Es werden sich wohl selten ein Physiker und Informatiker auf ein und dieselbe Stelle bewerben, und wenn, dann sind in der Regel Noten nicht ausschlaggebend.
Klar. Soll ja auch nicht dem Leistungsvergleich zwischen den Studiengängen gelten. Es geht doch nur darum, dass die im Schnitt (zu) guten Noten auffälligerweise in bestimmten Bereichen zu finden sind, eben vorallem in den Naturwissenschaften und bei den ReWi eher weniger.
Ich bin mal gespannt, ob sich daran etwas ändert, wenn sich Bologna überall etabliert hat und es dann nach Jahren die ersten Zahlen gibt. Zumindest in manchen (leider nicht in allen - wegen der Vergleichbarkeit) BAMA-Studiengängen gehen ja weitaus mehr und eben alle Noten von Anfang an in die Endnoten ein, was momentan bei so manchem Diplom-Studiengang noch anders ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich etwas wandelt, wenn auch alle schriftlichen Noten eingehen und nicht nur einzelne nette müdliche Kaffeklatschrunden. Aber leider gibt es ja auch schon erste BAMA-Studiengänge, wo die Klausurnoten nicht, sondern nur übergeordnete mündliche Modulprüfungen die Endnote bestimmen. Leider. Unser Modell ist irgendwo doch das ehrlichste.