Also ich kann Markus nur zustimmen. Das wichtigste ist, dass man die Übungen gemacht hat. Zusätzliche Übung bekommt man dadurch, dass man die Programme vielleicht noch ein 2. mal schreibt und evtl auch neue Erkenntnisse darauf anwendet, die man erst im Laufe der Vorlesung gewonnnen hat.
Außerdem mag es helfen, wenn man sich selbst einmal hinsetzt und einfach mal ein paar kleine Programme schreibt.
In die PDF hatte ich nicht richtig rein geschaut. Ich wollte eigentlich eine ohne Lösung anhängen. Im Prinzip sind "Musterlösungen" toteler Müll, weil man dadurch nichts lernen kann. Beim Programmieren gibt es immer verschiedenen Möglichkeiten ein bestimmtes Problem zu lösen. "Musterlösungen" gibt es eigentlich gar nicht, weil es einfach keine perfekte Lösung gibt.
Es war zumindest bei uns so, dass es reicht, alle Übungsaufgaben selbst erledigt zu haben. Dann hat man im Prinzip alles gelernt, was in der Klausur dran kommen kann. Ihr hattet ja zusätzlich noch Gruppenübungen also noch mehr Übungsmöglichkeiten.
Wem die angebotenen Übungsaufgaben nicht reichen kann ja evtl. auch noch mal hier gucken:
http://www.sim.uni-hannover.de/~xmb/SS06
Da Herr Becker die Vorlesung im letzten Semester das erste mal gehalten hat wird sich seither auch einiges geändert haben. Ich würde nicht empfehlen sich genau nach der Klausur auf die Prüfung vor zu bereiten aber man kann doch ganz gut testet, wie man mit der Zeit zurecht kommt und wieviel man evtl. noch üben sollte.
Das einzige Rezept, mit dem man eine Java-Prüfung sicher bestehen kann ist Übung. Wenn man die Aufgaben ohne größere Probleme lösen kann, dann kann man i.A. auch die Klausur lösen.