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cowhen

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1

Sunday, July 21st 2002, 11:44am

techn. inf - fragen

was beschreibt die verbundwahrscheinlichkeit p(v,u) der elemente u und v ?? ich finde nichts darüber :O

oder ist es nur wichtig zu wissen wie man das in die bedingte wahrscheinlichkeit umrechnet?



thx

cowhen
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  • "Joachim" is male

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2

Sunday, July 21st 2002, 2:50pm

Quoted

Original von cowhen
was beschreibt die verbundwahrscheinlichkeit p(v,u) der elemente u und v ?? ich finde nichts darüber :O
Die bedingte Wahrscheinlichkeit p(X = u | Y = v) ist die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Zufallsvariable X den Wert u hat, wenn bereits bekannt ist, daß die Zufallsvariable Y den Wert v hat. Sind die Zufallsvariablen X und Y voneinander unabhängig, so gilt logischerweise p(X = u | Y = v) = p(X = u).

Die Verbundwahrscheinlichkeit p(X = u, Y = v) ist die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Zufallsvariable X den Wert u UND die Zufallsvariable Y den Wert v annimmt. Sind die Zufallsvariablen X und Y voneinander unabhängig, so gilt natürlich p(X = u, Y = v) = p(X = u) * p(Y = v).

Allgemein gilt:
P(X, Y) = P(X | Y) * P(Y) = P(Y | X) * P(X)


Speziell auf Aufgabe 1.3a) bezogen bedeutet das:
Betrachtet man aus dem von der Quelle generierten "Datenstrom" ein beliebiges benachbartes Paar von Symbolen u_N und u_{N-1}, so beschreibt die Verbundwahrscheinlichkeit P(u_N, u_{N-1}), die Auftretenswahrscheinlichkeiten bestimmter Symbolpaare, also wie wahrscheinlich es ist, daß die beiden betrachteten Symbole eine bestimmte Symbolkombination sind (siehe Tabelle in der Lösung).


HTH,
Joachim




PS: Alles ohne Gewähr, habe mich eben auch zum ersten Mal ernsthaft damit beschäftigt ...
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Abu el Mot

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3

Sunday, July 21st 2002, 9:45pm

Am meisten dürfte es bringen, wenn man sich die Klausuren der letzten Jahre besorgt.
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4

Sunday, July 21st 2002, 10:00pm

Quoted

Original von Abu el Mot
Am meisten dürfte es bringen, wenn man sich die Klausuren der letzten Jahre besorgt.
Keine Frage. Nur leider steht da aber auch nicht drin, was Verbundwahrscheinlichkeit ist ... ;)
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cowhen

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5

Monday, July 22nd 2002, 10:31am

Quoted

Am meisten dürfte es bringen, wenn man sich die Klausuren der letzten Jahre besorgt.
imho macht es erst sinn, sich an die klausuren zu setzen, wenn man den stoff einmal durchgearbeitet hat. sonst sitz man vor einem so großen haufen fragen, dass man nicht weiß wo man anfangen soll.
ich machs auf jedenfall immer so, aber ist eine frage des persönl. lernstils...
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6

Monday, July 22nd 2002, 10:33am

Mal eine ganz globale Frage von mir...

Habe die Vorlesung leider nicht ganz bis zum Schluß verfolgt ... Welche Themen sind den wichtig für die Klausur? Gabs da irgendwelche hints?????

Ciao

Abu el Mot

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7

Monday, July 22nd 2002, 5:54pm

Imho macht es gerade bei TechInf schon vorher Sinn sich mit den alten Klausuren zu beschäftigen, da die Aufgabenstellungen der letzten Jahre ziemlich "ähnlich" (man könnte auch gleich sagen) waren.
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cowhen

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8

Monday, July 22nd 2002, 7:29pm

Quoted

Welche Themen sind den wichtig für die Klausur? Gabs da irgendwelche hints?????
nichts so direktes, man soll sich halt die alten klausuren ankucken und minmax maschiene wird wohl auf jeden fall dran kommen.

Quoted

die Aufgabenstellungen der letzten Jahre ziemlich "ähnlich" (man könnte auch gleich sagen) waren.
interessant... interessant... hab noch nich drauf gekuckt... thx für die info... *klausuren download* :D
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cowhen

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9

Wednesday, July 31st 2002, 3:38pm

NOCH NE FRAGE

schaut euch bitte mal die lösung zu üblatt 6 , aufg. 1 f) an.

da steht: K_MS = 2+2=4

wobei K = #der min/bzw maxterme + #sekundärverknüfungen

müsse es dann nich sein: K_MS = 2+3 =5

?(

es läuft also auf die frage hinaus: is da ein fehler in der lösung oder habe ich nicht verstanden, was die sekundärverknüfungen sind??


thx

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migu

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10

Thursday, August 1st 2002, 2:17pm

ein weiteres Problem: FP-Darstellung

Hi Leute,

jetzt habe ich ein neues Problem:
Beispiel 3-23 und 3-24:
Warum brauche ich einen K-Code? Warum gibt es verschiedene K-Codes?

So wie ich es bist jetzt verstanden habe, soll der K-Code dafür sorgen, dass die kleinste Negativzahl nur durch Nullen dargestellt werden kann. Doch warum?
Eins ist immerhin klar: Der Exponent wird durch die Charakteristik dargestellt. So steht es ja unter 3.5.3.
tar: Anlegen eines leeren Archivs wird feige verweigert.

cowhen

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11

Thursday, August 1st 2002, 3:47pm

@migu

manomann, du hast probleme! ;)

solche codes haben ganz einfach oft schöne eigenschaften beim rechnen. mehr ist glaube ich nicht dran, aber dehsalb sollte man halt wissen, dass es solche codes gibt.

nimm z.B. den excess-3-code: dieser ist ein komplementärcode, d.h. das eins-komplement einer tetrade, die eine dezimalziffer darstellt stellt auch wieder eine dezimalziffer dar und ist nicht etwa eine pseudo-tetrade. nätürlich eine sehr angenehme eigenschaft, wenn man subrahieren will.

excess-3-code:

dez. bin.
0 0011
1 0100
2 0101
3 0110
4 0111
5 1000
6 1001
7 1010
8 1011
9 1100


hth

cowhen

@alle: bitte auch meine frage weiter oben beachten! :]
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BlaueMotte

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12

Thursday, August 1st 2002, 4:31pm

Habe mir damals aufgeschrieben:

K = Summe (Primäreingang) + # der Min. bzw. Maxterme

Demnach ist mir auch nicht ganz klar, warum es dann
2+2 = 4 lautet.

Sorry. Würde demnach auch 3 + 2 = 5 rechnen...

migu

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13

Thursday, August 1st 2002, 6:01pm

Danke cowhen!

(Jedoch bin ich noch nicht erleuchtet.)

Quoted

Original von cowhen
excess-3-code:

dez. bin.
0 0011
1 0100
2 0101
3 0110
4 0111
5 1000
6 1001
7 1010
8 1011
9 1100


Heißt das, dass immer bloß eine 3 addiert werden muss, damit ich den eigentlichen Wert erhalte?

Noch was:
Was ist eine Charakteristik und wie errechne ich sie z.B. bei der Bestimmung der IEEE 754-FP Darstellung (siehe z.B. Aufgabe 3a der Klausur vom Frühjahr 2000)

z.B. Aufgabe 3. b) Stellen Sie die Zahl =3.1415927... im IEEE 754-FP-Format (short) dar. Hinweis: Berechnen Sie nur die zehn hchstwertigen Bits der Mantisse.

In der Musterlösung steht:
(3,1415927)_10 = (11,001001000)_2 // puh, da ist Arbeit angesagt!
Daraus ergibt sich:
S=0 (da positives Vorzeichen) // ist klar
CH = 1+127 = 1000 0000_2 // ist mir nicht klar
M = 1 001001000..(12x0)..0_2 // unklar
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cowhen

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14

Thursday, August 1st 2002, 11:12pm

@migu

zum ieee754 format ein ausschnitt aus der zusammenfassung die ich demnächst online stellen werde. ist noch nicht ganz fertig, aber ich hoffe doch schon einigermaßen verständlich:



soll eine art schritt-für-schritt-anleitung sein...


hth

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migu

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15

Thursday, August 1st 2002, 11:54pm

SUUUUUUPER!!!

@cowhen:

Ideal! Danke dir! :) :) :)
Das ist, was ich suchte.
Die Schritte 4) und 6) waren mir ziemlich unklar bzw. unbekannt. Die anderen gingen etwa aus dem Skript hervor.

Dann kann ich ja weiter lernen... :D
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migu

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16

Friday, August 2nd 2002, 6:17pm

es geht weiter, wer hat Lust?

Ja nun.
Inzwischen bin ich bei Abschnitt 4.3 angelangt: Minimierung von Schaltfunktionen.

Sehr anschaulich ist Beispiel 4-10, doch verstehe ich (noch) nicht, wie ich auf K=16 komme. Die Kostenfunktion K ergibt sich ja aus der Anzahl der Primäreingänge und der Anzahl der verknüpften Sekundärverknüpfungen (Min/Max-Terme).
In diesem Beispiel gibt es drei Variablen sowie acht Min/Max-Terme. Macht also K=11. Es fehlen aber noch 5 weitere! Woher stammen diese?


Noch etwas:
In Aufgabe 2 der Klausur F00 (Frühjahr 2000) geht es ja um Entropie und Redundanz. Dort wird in in der Musterlösung für d) eine Summenformel zum Errechnen von H_0 (bzw. m quer) benutzt, die so nicht im Skript steht.
Im Skript steht nicht die Formel zur Berechnung von m quer, in der Musterlösung schon: "Summe von i=0 bis k (p_i*m_i)" (k Symbole).


tar: Anlegen eines leeren Archivs wird feige verweigert.

Informatik Minister

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17

Friday, August 2nd 2002, 6:59pm

Zum Ersten

Schau dir mal die Darstellung auf Seite 4-20 an und vergleiche.

Es gibt (jetzt wieder im Beispiel) 3 Variablen und 4 Minterme (man nimmt scheinbar nur die Minterme (eigentlich klar), weil man ja den Fall, dass die Kontrolllampe leuchtet, betrachten will, sprich T=1), somit gibt es schonmal 3x4=12 Primäreingänge, da die Terme dann durch v verbunden sind, existieren 4 Sekundärverknüpfungen (vgl. 4-20) und das macht im Endeffekt K zu 16.

So denke ich, sieht das aus.

cowhen

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18

Friday, August 2nd 2002, 7:28pm

@ inf minister

hallo,

zu der kostenfunktion. ich verstehe nich was du da geschrieben hast. kannst du das nochmal ganz langsam...

es ist ja K = Summe aller Primäreingänge+ Anzahl der Sekundärverknüpfungen

was ist denn nun die summe aller primäreingänge?? wieso machst du da ein produkt? und was sind die sekundärverknüpfungen?

also für migu's beispiel passt deine erklärung ja aber
siehe bitte kurzlösung zu aufgabenblatt 6. kannst du schlüssig erklären wie man da auf: K_MS = 2+2=4 kommt??? also da hat man doch 3 variablen und 2 minterme... wenn ich jez das produkt bilde und dann noch 2 draufaddiere...... !?


also: ganz konkret kochrezept-mäßig: wie berechne ich die summe der primäreingänge und die anzahl der sekunärverknüpfungen???

und wie passt inf-minister's erklärung mit lösung zu üblatt 6 aufg.1 f) ???


*verwirrrrrrrrrrrrrrrrr*


cowhen
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Informatik Minister

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19

Friday, August 2nd 2002, 8:49pm

zum Beispiel:

man hat 3 Variablen, die jeweils in den Mintermen vorkommen, somit existieren 3 mal 4 Eingänge, von jeder der Variablen zu jedem Minterm, deren "Ausgänge" sind verknüpft mit der "oder" Operation(?), also sind da 4 Sekundärverknüpfungen, macht insgesamt 16.

Zum Blatt 6 weiss ich es auch nicht, da ich mir das noch nicht angeguckt habe....

Tschüss!
Ich fahr in Urlaub...

cowhen

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20

Friday, August 2nd 2002, 11:14pm

ok thx erstmal, aber echt: falls irgendjemand sieht wie man bei o.g. beispiel von blatt 6 jetz mit der vom minister beschriebenen methode auf 2+2=4 kommt ! ?( ;( irgendwas stimmt da nich und ich finde ums verrecken nich raus was.... :rolleyes:
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