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-=nic=-

Junior Schreiberling

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21

Saturday, August 3rd 2002, 5:48pm

Hi Ihr...

sagt mal... irgendwie finde ich weder die Übungszettel noch alte Klausuren für tech inf online... Kann mir jemand nen Tipp geben??? :D

Danke nic

migu

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22

Saturday, August 3rd 2002, 6:25pm

@-=nic=-:

Sieh mal hier nach: ftp://ftp.irb.uni-hannover.de/pub/vorlesung/gdi/

oder, wenn du alles wissen willst, hier: ;)

www.cowhen.com/uni
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-=nic=-

Junior Schreiberling

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23

Sunday, August 4th 2002, 4:54pm

Beeindruckend... Danke!

cowhen

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24

Tuesday, August 6th 2002, 12:21pm

zum problem mit üb6 -aufg.1f)

habe info von herrn krisp bekommen:

stur nach der formel wäre das ergebnis tatsächlich K_MS = 3+2 = 5. in der musterlösung wurde allerdings noch "handoptimiert" .
stur nach formel gerechnet würde aber auch als richtig akzeptiert.

damit sind endlich meine verständnisprobleme dazu ausgeräumt! 8) :))


cu

cowhen

ps: eine erste version meiner zusammenfassung zu tech. inf ist jetz zum download bereit: hier
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BlaueMotte

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Wednesday, August 7th 2002, 10:58am

Fllipflop

Hallo!

Irgendwie sind mir die Flipflops nicht ganz klar geworden. Kann mir jemand erklären, wie man bei Aufgabe 1 bzw. auch Aufgabe 2 des 7. Aufgabenblattes auf die logischen Gleichungen kommt?

Danke

cowhen

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26

Wednesday, August 7th 2002, 1:48pm

@blauemotte

am beispiel von üb7 aufg.1 c)

schau dir das schaltbild an. du siehst, dass die eingänge T_0 .. T_3 der FF's über ANDs mit den leitungen z_0 ... z_3 verbunden sind (oberer teil der zeichung).
wenn du jetz die logische gelichug für z.b. T_2 haben willst, musst du nur vom T_2 eingang das FFs aus die leitungen "zurückverfolgen". und was hängt da dran? ein AND mit z_0 und z_1 an seinem eingang. also einfach aufschrieben und fertig: T_2 = z_0 AND z_1

genauso für die anderen T.


hth

cowhen
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BlaueMotte

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Wednesday, August 7th 2002, 1:54pm

Anhand der Skizze kann ich es erkennen, aber woher bekomm ich die? Wenn sie da so schön abgebildet ist - kein Problem.
Aber wie entwerfe ich sie?
Flipflops sind mir immer noch ein Rätsel...

thx

BlaueMotte

cowhen

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28

Wednesday, August 7th 2002, 3:18pm

@blauemotte

also zu 4-bit binärzahler aus aufg. 1

zum aufbau des zählers werden t-FFs verwender (toggle-FFs) sie haben nur einen Eingang T für ein Signal (0 oder 1) und einen eingang C für den clock-impuls. immer wenn am clock eingang eine 1 anliegt, wird das signal am T eingang ausgelesen. für den zähler interessier jetz nur der ausgang Q des t-FF.

also erste bedingung, damit sich am t-ff etwas ändert: die clock muss 1 sein. wenn die clock nicht eins ist kanns du am T eingang machen wass du willst das t-FF wird sich nicht darum kümmern.

was macht das t-ff dann?
wenn nun eine 0 am T eingang anliegt ändert sich garnichts. wenn eine 1 anliegt, dann springt der wert den der Q-ausgang hatte um. d.h. wenn eine 1 am ausgang lag dann wird es dann eine 0 und umgekehrt.

am Q-ausgang ist also entweder eine 1 oder einen 0 gespeichert und du kannst sie umspringen lassen, in dem du an T und C gleichzeitig eine 1 anlegtst.

eine funktionstabelle zu diesem ff ist auf skript seite 4-39, die das aussagt was ich oben beschrieben habe.

nun ist es noch so, dass dieses ff nich immer dann einliest, wenn an C eins anliegt, sondern noch mit einer taktflankenschaltung versehen ist. d.h. es interessiert sich nur für einen eingang T, wenn an C gerade die steigende taktflanke des signals anliegt. dadurch wird das zeitfenster der signalübernahme kleiner. das wird auch in der funktionstabelle durch die pfeile bei C angedeutet.


nun zum zähler: er ist also aus 4 solchen FFs aufgebaut. der sinn dieser schaltun ist, das die zahl

Z0 Z1 Z2 Z3 binär angibt wieviele steigende taktflanken es gegeben hat. d.h. wenn an der takt-leitun 5mal eine 1 angelegen hat ist Z0=1, Z1=0 , Z2=1, Z3=0

jetz siehst du, dass beim ersten FF (T_0) der T eingang permanent auf 1 gelegt ist. was wird das zu folge haben? der ausgang von T_0 wird sich bei jeder steigenden takflanke ändern. wie oben beschrieben.

dieser ausgang liegt jetz am eingang von T_1. wenn sich dieser bei jeden taktwechel ändernt. ist der eigang von T_1 also bei jeder ersten taktflanke 0 und bei jeder 2 taktflanke 1. d.h. der ausgang von T_1 ändert sich jetz nur noch bei jeder zweiten taktflanke.

nach diesem prinzip geht es jetz weiter. T_2 ändert sich bei jeder 4ten taktflanke....

das siehst du auch im timing-diagramm.



ich hoffe ich habe hier keinen mist geschrieben und es hilft dir beim verständnis. wie du freihändig so eine schaltung entwirfst kann ich dir auch nicht sagen. aber wenn ich mir die alten klausuren anschaue wird eine aufgabe der form "erfinden sie eine geniale schaltung die ......" nicht dran kommen.



cu

cowhen
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BlaueMotte

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29

Thursday, August 8th 2002, 9:05am

@cowhen

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!!! Habe jetzt doch einiges mehr verstanden - werde gleich mal testen, ob ich es auch anwenden kann!

LG

BlaueMotte

cowhen

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30

Thursday, August 8th 2002, 9:23pm

raumaufteilung

die raumaufteilung für die beiden klausuren am 04.09 ist jetz raus:

http://www.sra.uni-hannover.de/lehre/pru…eilung.htm#GDI2


cowhen
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migu

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Thursday, August 8th 2002, 10:30pm

raumaufteilung

@cowhen:

Danke für die Info. Es ist doch schön, dass sich die Veranstalter der beiden Klausuren Tech-Inf und Programmieren II derart gut abgesprochen haben. Wie selbstverständlich ensprechen sich die beiden Raumaufteilungen (siehe auch Programmieren II). :)
Es ist doch eine Freude, wenn gute Organisation betrieben wird!
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MAX

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Friday, August 9th 2002, 3:44pm

ehh???

Ist das jetzt ironisch gemeint oder ernst???
mfg
MAX

migu

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Friday, August 9th 2002, 5:24pm

naja

Quoted

Original von MAX
Ist das jetzt ironisch gemeint oder ernst???


MAX, das ist ernst gemeint. Allerdings kann man es auch ironisch verstehen, wenn man voraussetzen will, dass es im Regelfall nicht so funktioniert. Dann würde diese Aussage den Uni-Betrieb im Allgemeinen kritisieren.
Ich jedenfalls meine es durchaus positiv.

(BTW: Wenn ich es ironisch gemeint hätte, dann hätte ich (vielleicht ;) ) das entsprechende Smiley benutzt. )
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cowhen

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Sunday, August 11th 2002, 2:11pm

zu klausur frühjahr 00, aufg. 2c)

ich verstehe bei besagter aufgabe 2c weder die aufgabenstellung und demnach auch die lösung nicht. :O was genau ist da gefordert und wie kommt man dann auf diese lösung?


thx

cowhen
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migu

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Sunday, August 11th 2002, 3:31pm

kl f00: 2c)

Quoted

Original von cowhen
ich verstehe bei besagter aufgabe 2c weder die aufgabenstellung und demnach auch die lösung nicht. :O was genau ist da gefordert und wie kommt man dann auf diese lösung?


Ohne die AUfgabenstellung hätte ich nicht die Gewissheit gehabt, das meine Intuition mir hier Recht gegeben hat.
Die Überlegung ist, dass dem am häufigsten verwendeten Symbol a_n das Codewort mit der geringsten Bitzahl zuordnet wird. Auf diese Weise werden logischerweise am wenigsten unnötige Bits übertragen.
Das ist genau das, was ich intuitiv unter minimaler Redundanz verstehe.

In der Lösung wurde genau dies getan:
dem Symbol mit der höchsten Auftretenswahrscheinlichkeit (p_4 = 0.45) wird das Codewort "0" zugeordnet:
a_4 -> "0"
analog wird fortgefahren:
a_2 -> "10"
a_1 -> "110!
(a_3 -> "1110", a_5 -> "1111") ODER (a_3 -> "1111", a_5 -> "1110")
(Dies macht keinen Unterschied. Die genaue Begründung fehlt mir noch, obwohl es mir intuitiv (wie auch sonst ;) ) klar ist.)

HTH, migu
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cowhen

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Sunday, August 11th 2002, 4:47pm

jaaaaaaaaaa

jetz hab ichs verstanden! ich dachte die teilaufgabe hätte etwas mit dem code zu tun, den man unter a) entwickelt hat. dem ist aber garnicht so :O dann isses klar. thx.
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cowhen

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Monday, August 12th 2002, 6:07pm

aufg. 4c) gleiche klausur

ich habe jetz aus den mischgattern von skript siete 5-7 eine schaltung zusammengebaut, die der geforderten funktion entsprechen sollte -nur brauche ich dazu 18 transistoren.[4 für (x0 and x3) 8 für (x2 and x^and x0) , nochmal 4 für das OR was die beiden terme verbindet und 2 für den negierer]
wie muss man denn jetz wieder minimieren um auf die eingentlich nur 12 benötigten transistoren zu kommen?

thx

cowhen
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Monday, August 12th 2002, 10:29pm

Quoted

Original von cowhen
ich habe jetz aus den mischgattern von skript siete 5-7 eine schaltung zusammengebaut, die der geforderten funktion entsprechen sollte -nur brauche ich dazu 18 transistoren.[4 für (x0 and x3) 8 für (x2 and x^and x0) , nochmal 4 für das OR was die beiden terme verbindet und 2 für den negierer]
wie muss man denn jetz wieder minimieren um auf die eingentlich nur 12 benötigten transistoren zu kommen?


Zum Aufbau der Schaltfunktion benötigst du ausschließlich NAND- und NOR-Gatter. Deshalb musst du auch den Inverter dahinter schalten.

Für die NOR-Funktion brauchst du keine zusätzlichen Transistoren! Diese ergibt sich aus der Aneinanderschaltung der NAND-Gatter. Dazu sieh dir mal scharf Bild 5-4 im Skript an.

Die Musterlösung dürfte dir hierbei Klarheit bringen. Aus dieser habe auch ich mein Verständnis induziert. :)

Zu Aufgabe 4c): Hier brauchst du - laut Berechnung aus Aufgabenteil b) - für den Aufbau der Minimalsumme als Mischgatter 12 Transistoren, richtig.

Diese ergeben sich aus 2P- und 2N-Transistoren für den ersten Minterm, 3P- und 3N-Transistoren für den zweiten Minterm und je einem P- und N-Transistor für den nachgeschalteten Inverter. Das macht 12 Transistoren.
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BlaueMotte

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Thursday, August 15th 2002, 3:00pm

mal wieder techn. info

Sitze mal wieder an der Klausurvorbereitung und mal wieder vor einem Problem... Geht das eigentlich anderen auch so???

Aufgabenblatt 9, Aufgabe 2: Es soll ein Beispiel für die verschiedenen Adressierungsarten gegeben werden.

In den Lösungen wird mit FF gearbeitet - wieso eine Hexadezimalzahl? Willkürlich? Als Beispiel akzeptiert, danach kommt es bei allen Adressierungsarten so hin, dass FF das Ergebnis ist, aber woher weiß ich, dass (FFAC) = FF ist, etc? Nur ausgedacht oder kann ich es irgendwo ablesen?

Danke!

cowhen

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Thursday, August 15th 2002, 6:30pm

hallo,

so wie ich es verstanden habe ist (FFAC)_16 = FF_16 so definiert worden. ich wüßte nich wo man das abslesen soll.

falls ich mich täusche sagt bescheid.

mfg

cowhen
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