Das ist wohl wirklich alles ziemlich unübersichtlich. Mit China etwa existieren Abkommen zur Zusammenarbeit in F&L, aber wie die sich genau zusammensetzen und welche Art von (Gegen-)Leistungen wohin transferiert werden, geben die Dokumente bei DAAD und BMBF nicht her.Übrigens nochmal zu meinem Ausländerargument: Ich habe kein Problem, wenn Einwanderer hier studieren zu den gleichen Verhältnissen wie deutsche. Aber wenn zum Beispiel US-Amerikaner oder Australier hier für Lau studieren, und wir dort "Tuition fees" in den tausenden Dollar zahlen müssen, stimmt doch was nicht. Vielleicht gibt es da irgendwelche Abkommen, aber ich kann es schwer glauben, einfach weil es unglaublich schwer ist nachzuvollziehen, wer jetzt welche Zahlungen leisten muss. Auch grade bei der großen Zahl Studenten aus dem nahen wie fernen und ex-sowjetischen Osten, kann ich mir schwer vorstellen, dass man da ökonomisch Abkommen schließen kann. Einzig über Stipendienprogramme kann man wohl überschaubare Lösungen schaffen.
Mehr unter http://www.wirzahlennicht.de/Quoted from "Pressemitteilung"
Studierende campen aus Protest „EISKALT gegen Studiengebühren“
Seit heute campieren etwa 20 Studierende des B-Teams (ehemals Arbeitskreis Gebührenboykott) vor dem Welfenschloss, um so ihren Protest gegen die allgemeinen Studiengebühren zum Ausdruck zu bringen. Erst vorletzte Woche haben 700 Studierende auf der uniweiten Vollversammlung den Boykott der allgemeinen Studiengebühren zum Sommersemester 2008 beschlossen. Seit dem sind über 60 Studierende im B-Team aktiv und haben kurzfristig das Camp mit dem Motto „Eiskalt gegen Studiengebühren“ organisiert.
Dazu Friederike Beier, Sprecherin der LandesASten Konferenz Niedersachsen und Referentin für Hochschulpolitik im AStA der Uni Hannover: „Der AStA unterstützt diese Aktion des B-Teams als legitime Protestform gegen Studiengebühren. Wir freuen uns darüber, dass immer mehr Studierende gegen Studiengebühren aktiv werden und im Boykott ein effektives Mittel sehen dagegen vorzugehen.“
Während der ganzen nächsten Woche soll es auf dem Camp Workshops und Vorträge zur Entdemokratisierung der Hochschule, Studiengebühren und dem Boykott geben. Dazu Paulo Dias vom B-Team: „Wir wollen mit dieser Aktion zeigen, dass wir uns nicht mit Studiengebühren abfinden. Alle Studierende der Uni Hannover sind aufgerufen in der nächsten Woche mit uns EISKALT gegen Studiengebühren zu campen und an den inhaltlichen Workshops teilzunehmen.“
Wir laden Sie herzlich dazu ein in im Camp vorbeizuschauen.
Für Rückfragen stehen Ihnen Friederike Beier und Paulo Dias jederzeit zur Verfügung.
Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Gestern Morgen standen fünf oder sechs Zelte auf der Wiese. Gestern Abend konnte ich im Halbdunkeln nur noch zwei erkennen ...Und, pennen die wirklich da drin, kann ich mir bei dem Wetter gar nicht vorstellen?
This post has been edited 2 times, last edit by "Joachim" (Dec 4th 2007, 9:13am)
Erfahrener Schreiberling
Date of registration: Oct 10th 2002
Location: Hannover
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter
dafür ist der studentische rat zuständig, den du mit deiner stimme im januar wählst...Wie ist das, kann ich meine Stimme eigentlich auch benutzen, um gezielt Leute aus dem Asta rauszuwählen? Muss ich bei der nächsten VV wohl mal fragen.