Senior Schreiberling
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Hamster Inside(R)
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Es liegt am "Fliegenden Gerichtsstand" nach § 32 ZPO, dass man sich in solchen Fällen ein genehmes Gericht suchen kann.Wie kann es sein, dass ein Großteil der unsinnigen Beschlüsse von denen kommen? Kann man da nicht mal was gegen machen?
Guru
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Ich kenne dieses Gericht bisher nur aus dem Zusammenhang mit Disclaimern (das damalige Urteil wird aber wird aber in den üblichen "Standarddisclaimern" völlig falsch dargestellt). Gibt es noch weitere Urteile, die man kennen sollte?Wie kann es sein, dass ein Großteil der unsinnigen Beschlüsse von denen kommen?
Zum Beispiel:Gibt es noch weitere Urteile, die man kennen sollte?
This post has been edited 1 times, last edit by "Schokoholic" (Dec 5th 2007, 7:27pm)
Senior Schreiberling
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Das Problem beginnt ja schon weiter oben: "Browser? Was sind denn jetzt noch mal Browser?" (http://de.youtube.com/watch?v=X92GtG1G_hY)Ich glaube das Problem bei den ganzen IT Beschlussen ist, dass Anwälte und Richter einfach DAUs sind und sich mit der Materie nicht genügend (will jetzt nicht gar nicht schreiben) auskennen.
Es müssten sowas wie "Informatik-Juristen" geben, also sowas wie "Witschaftsinformatiker", bloß halt für Juristen.
This post has been edited 1 times, last edit by "Mr.Martin" (Dec 5th 2007, 11:54pm)
Solche "IT-Juristen" sind auf lange Sicht bestimmt nötig, aber fürs erste sollte es einfach irgendwo eine Grundvoraussetzung an einen Richter sein, dass er sich mit der Materie, über die er entscheiden soll, auch wirklich auskennt. Aber wenn ein Richter einer Pressekammer, der keine Ahnung hat, wie die Dinge im Web ablaufen, über Beiträge in Internetforen oder Kommentare in Blogs entscheiden soll, dann läuft da etwas wirklich schief. Ich meine, dass eine Klage, die das Familienrecht betrifft, nicht von einem Presserichter entschieden wird ist ja klar. Und dass selbiger auch Ahnung von Presse im eigentlichen Sinn haben sollte, auch.
Es müssten sowas wie "Informatik-Juristen" geben, also sowas wie "Witschaftsinformatiker", bloß halt für Juristen.
Hm. Bei sowas ist es auch irgendwie nicht wirklich verwunderlich, wie solche Gesetze zustande kommen. Man muss nur die richtigen Schlagworte gebrauchen (sowas wie "Hacker-Tools" oder "Angriffs-Software"), die in den Ohren des durchschnittlichen Abgeordneten, für den ein Computer der große graue Kasten auf dem Schreibtisch ist, der so tolle bunte Bilder zeigt, schön böse klingen. Und schon stimmt die Mehrheit dafür, diese gefährlichen Programme zu verbieten, ohne einen blassen Schimmer zu haben, worüber da eigentlich gesprochen wird.Das Problem beginnt ja schon weiter oben: "Browser? Was sind denn jetzt noch mal Browser?" (http://de.youtube.com/watch?v=X92GtG1G_hY)
Gibt es noch weitere Urteile, die man kennen sollte?
[...] weil in seinem Forum angeblich geschäftsschädigende Aussagen über eine Firma verbreitet wurden.
This post has been edited 1 times, last edit by "Mac" (Dec 6th 2007, 4:53pm)