Quoted from "Newsletter der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik -- Oktober 2007"
Studienbeiträge
Die der Fakultät aus Studienbeiträgen zusätzlich zur Verfügung stehenden Sachmittel
wurden bisher und werden im Wintersemester 2007/2008 für Tutorien, für die
kostenfreie Weitergabe von Lehrmitteln und für die Erneuerung und Erweiterung von
Laboren eingesetzt. Darüber hinaus erhielten die studentischen Arbeitssäle ebenfalls
finanzielle Unterstützung. Wir möchten in diesem Zusammenhang nochmals
versichern, dass die Studienbeiträge an unserer Fakultät ausschließlich zur
Verbesserung der Lehre und nicht etwa zum „Stopfen“ von Haushaltslöchern
eingesetzt werden. Wir möchten die Studienbedingungen an unserer Fakultät durch
die Studienbeiträge verbessern. Sollte es Anregungen zum Einsatz der
Studienbeiträge geben, kommen Sie gerne auf das Dekanat zu.
Aus den Studienbeiträgen haben wir auch Personal eingestellt, welches zur
Verbesserung der Lehre dienen soll:
Studiengangskoordinatorinnen
Zum 01.09.2007 sind zwei Studiengangskoordinatorinnen eingestellt worden. Für den
Bereich ET/IT wird nunmehr Frau Franziska Buhtz den Studierenden und
selbstverständlich auch allen anderen Mitgliedern der Fakultät zur Verfügung stehen.
Für den Bereich Informatik hat Frau Ulrike von Holdt das Amt der
Studiengangskoordinatorin übernommen. Frau von Holdt ist im Bereich der Informatik
sicher schon bekannt, sie hat vorher für den Studiendekan Informatik gearbeitet.
Neben der organisatorischen Betreuung des Studiums sind beide auch
Ansprechpartnerinnen für alle weiteren studentischen Angelegenheiten. Außerdem
werden sie sich verstärkt um die Gewinnung neuer Studierender kümmern. Die
Studiengangskoordinatorinnen bilden gemeinsam mit Frau Vais das operative Team
des Studiendekanats.
Unsere neuen Studiengangskoordinatorinnen erreichen Sie
im Welfengarten 1, im Raum G 304.
Lehrkräfte für besondere Aufgaben
Mit den Studienbeiträgen werden im Wintersemester 2007/2008 neben den
Studiengangskoordinatorinnen zusätzlich neun Lehrkräfte für besondere Aufgaben
finanziert, die die Lehre in der Fakultät unterstützen und ergänzen und das
Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden verbessern werden.
Näheres zu den Lehrkräften finden Sie unter der Rubrik „Aus der Lehre“.
[...]
Auch in der theoretischen Informatik gibt es zusätzliche Angebote: hier konnte durch
die Studienbeiträge ein Lecturer gewonnen werden, der sogar eine neue Vorlesung
anbieten wird
Bitte trag doch den Kindergarten anderswo als hier aus, auch wenn das hier Smalltalk ist.Keine Sorge, ich hasse dich auch. Jetzt wo das geklärt ist, kannst du dir deine mickrigen Seitenhiebe, die ich mir seit Wochen hier antun muss, auch sparen. Nen ganzen Thread aufmachen deswegen? Dir muss ja echt langweilig sein.
Keine Sorge, ich hasse dich auch. Jetzt wo das geklärt ist, kannst du dir deine mickrigen Seitenhiebe, die ich mir seit Wochen hier antun muss, auch sparen. Nen ganzen Thread aufmachen deswegen? Dir muss ja echt langweilig sein.
1. Die Studiengebühren werden nicht gleichmäßig auf die Studiengänge verteilt, d.h. wir erleben sie von ihrer besten Seite (da gabs mal eine Statistik zu, sieht man glaub ich aber auch auf der Webseite).
Ja, den Witz muss man erstmal verstehen.2. Wofür die Studiengebühren ausgegeben werden relativiert sich sowieso, wenn man sieht, dass das Land gleichzeitig die Gelder für die Uni um (etwa) die gleiche Summe verringert hat. Ist etwas schwer herauszurechnen, weil auch ein Bereich der Uni abgegliedert wurde (oder so) und Punkt 1. dazukommt usw., aber im Wesentlichen dienen die Studiengebühren der _Aufrechterhaltung_ der Lehre. Da ist es dann ja egal, welche Teile nun wir, und welche das Land zahlen.
This post has been edited 1 times, last edit by "Bastian" (Jan 15th 2008, 6:22am)
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Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Das interessiert mich mal etwas genauer. Diese Argumentation habe ich schon mehrfach gehört (und bin auch gewillt ihr zu glauben), aber leider niemals ohne entsprechende Belege durch Zahlenmaterial (Haushaltspläne oder sowas). Wo Du dich mit dem Thema schon etwas genauer auseinandergesetzt hast: Kannst Du mir bitte ein paar entsprechende Links raussuchen? (Interessant dabei ist wohl vor allem, wo genau die vom Land gekürzten Mittel im Haushaltsplan gestrichen wurden. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, daß dies ausschließlich im Bereich Lehre geschehen ist.)2. Wofür die Studiengebühren ausgegeben werden relativiert sich sowieso, wenn man sieht, dass das Land gleichzeitig die Gelder für die Uni um (etwa) die gleiche Summe verringert hat.
Das interessiert mich mal etwas genauer. Diese Argumentation habe ich schon mehrfach gehört (und bin auch gewillt ihr zu glauben), aber leider niemals ohne entsprechende Belege durch Zahlenmaterial (Haushaltspläne oder sowas). Wo Du dich mit dem Thema schon etwas genauer auseinandergesetzt hast: Kannst Du mir bitte ein paar entsprechende Links raussuchen? (Interessant dabei ist wohl vor allem, wo genau die vom Land gekürzten Mittel im Haushaltsplan gestrichen wurden. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, daß dies ausschließlich im Bereich Lehre geschehen ist.)
Quoted from ""julianr""
Ist etwas schwer herauszurechnen, weil auch ein Bereich der Uni abgegliedert wurde (oder so)
This post has been edited 1 times, last edit by "Informatik Minister" (Jan 15th 2008, 3:32pm)
Was da jetzt tatsächlich von genutzt wurde würde mich auch mal interessieren.
This post has been edited 3 times, last edit by "julianr" (Jan 16th 2008, 10:49am)
Quoted
In der Mittelfristigen Finanzplanung (MiPla) der Landesregierung (Haushalte 2005 – 07) sind über den Haushalt 2004 mit 40,6 Mio € Kürzungen im Hochschulbereich hinaus weitere Mittelkürzungen in Höhe von rund zehn Mio € vorgesehen. Deshalb sind nunmehr Strukturentscheidungen einschließlich Standortschließungen unerlässlich.
Quoted
An den Hochschulen des Landes sollen Kürzungen möglichst nicht in den Kernaufgaben der Hochschulen in Lehre und Forschung, sondern an Hochschulverwaltungen vorgenommen werden.
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Es ist natürlich die Aufgabe der jeweiligen Fakultät und der zuständigen Gremien (insbesondere auch der studentischen Vertreter in diesen Gremien), derartiges Treiben zu unterbinden. Umso mehr erstaunt es mich, daß der AStA (soweit ich weiß; korrigiert mich, falls ich falsch liege) den Fachschaftsräten empfohlen hat, die Beratungen um die Verwendung von Studiengebühren zu boykottieren. Wenn Vergabe (und vermutlich auch Kontrolle) boykottiert werden, braucht man sich über Mißbrauch auch nicht allzusehr zu wundern ...Das Problem ist doch auch, dass man diese Bäumchen-wechsel-dich-Spielchen schwierig nachvollziehen kann.
Nehmen wir uns doch mal folgendes (einigermaßen fiktives) Beispiel:
"Ein Professor beantragt, sich einen wissenschaftlichen Mitarbeiter, der nur für die Lehre zuständig ist, mit einem anderen Institut zu teilen. Dieser soll nach seinem Konzept Übungen durchführen, die derzeit von anderen Mitarbeitern durchgeführt werden."
Der Knackpunkt ist nun: Diese können sich dann mehr der Forschung widmen, die dem Professor doch sooo sehr am Herzen liegt.
Problem hierbei ist nun, dass die Studiengebühren für diesen Mitarbeiter nicht der Verbesserung, sondern der Aufrechterhaltung der Lehre dienen, was dem NHG zuwiderläuft.
Woran lag das? Wofür wurden die Mittel aus den Studiengebühren genau eingesetzt? Welche Vorschläge kamen von den Studierenden und warum wurden diese abgelehnt?Quoted
Zudem sollte man vllt. bedenken, dass die Uni nicht nur aus unserer Fakultät besteht. In anderen sieht das sehr anders aus:
Aus erster Hand weiß ich zB aus der Fakultät für Naturwissenschaften (in diesem Fall dem Fachbereich Chemie), dass aus diesen Studiengebühren für die Studenten quasi keine fühlbare Verbesserung resultierte.
This post has been edited 1 times, last edit by "Mac" (Jan 16th 2008, 2:45pm)