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Jessie

Unregistered

21

Sunday, February 24th 2008, 10:55pm

@Joachim: Was die Schulen betrifft, muss ich Dir recht geben. Aber nachdem diese hier nunmal offensichtlich anders strukturiert sind als z.B. in Skandinavien müssen doch irgendwo die Defizite wieder ausgeglichen werden. Ich weiß, das ist nicht die Aufgabe der Universitäten, aber ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn sie es trotzdem täten (zumindest vorübergehend und ja: Ich kenne jetzt auch den Career Service unserer Uni, aber dazu wird man ja nicht gezwungen, also gehen nicht alle hin und schon gar nicht die, die es am nötigsten hätten. ;)).
Es kommt nunmal nicht jeder auf die Idee, sich selbständig für ein Seminar bei der Arbeitsagentur/VHS usw. anzumelden oder schlimmer noch: meint, er habe es nicht nötig....
Ich bin auch für Selbständigkeit, aber das geht nicht von heute auf morgen.
Und wir können nicht auf die Schnelle unser Schulsystem ändern, aber evtl. ein ganz klein wenig Einfluss auf unser Studium nehmen.
(Nein, es wird jetzt vermutlich leider keine Pflichtveranstaltung "Präsentationstechniken" aufgrund dieses Threads eingeführt werden, aber vielleicht kann man an bestehenden Lehrveranstaltungen "basteln" oder sonstwas --> über diesen Teil muss ich mir noch Gedanken machen.)

Deshalb fände ich es besser, wenn man an der Uni wenigstens ein Mal "gezwungen" würde, so eine Veranstaltung zu belegen. Im Rahmen selbiger kann man doch immernoch teilweise selbständig arbeiten (Präsentationen ausarbeiten usw.), nur eben "unter ganz grober Anleitung". (Ich merke schon, meine Ausdrucksfähigkeit lässt gerade zu wünschen übrig, aber ich denke, ihr versteht, was ich meine: Es wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als nichts.)

Also wäre die Uni doch die letzte Gelegenheit vor dem Berufsleben -wo, wenn man Glück hat, auch Fortbildungen auf diversen Gebieten möglich sind- solche Themen zumindest anzuschneiden und die Studenten mit der Nase drauf zu stoßen, damit diese auch wirklich merken, wo ihre Schwächen sind.

Ein Kommentar noch zu dem "harten Leben" nach der Uni: Man sollte vor lauter Selbständigkeit nicht vergessen, dass man nicht alleine auf der Welt ist. Wir haben doch alle Freunde, Familie, Kommilitonen/Arbeitskollegen. Die haben meistens auch Augen und Ohren und können Tipps geben und umgekehrt.
Gerade im Berufsleben habe ich lieber einen Kollegen an meiner Seite, der sich nicht schämt (oder zu stolz ist), um Hilfe zu bitten, anstatt dass er eigenbrödlerisch z.B. nach der Lösung für ein Problem sucht, das ein anderer im Team vielleicht auch schon hatte und weiß, was zu tun ist. Das ist für mich auch ein großes Stück Teamarbeit: Sich gegenseitig helfen.
(Damit wollte ich jetzt nicht sagen, dass Selbständigkeit und Teamarbeit sich ausschließen. Mitnichten. :))

Was sagen denn andere dazu? Hier äußern sich ja immer dieselben.

SUPERDIM

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22

Sunday, February 24th 2008, 11:09pm

Ein Kommentar noch zu dem "harten Leben" nach der Uni: Man sollte vor lauter Selbständigkeit nicht vergessen, dass man nicht alleine auf der Welt ist. Wir haben doch alle Freunde, Familie, Kommilitonen/Arbeitskollegen. Die haben meistens auch Augen und Ohren und können Tipps geben und umgekehrt.
Gerade im Berufsleben habe ich lieber einen Kollegen an meiner Seite, der sich nicht schämt (oder zu stolz ist), um Hilfe zu bitten, anstatt dass er eigenbrödlerisch z.B. nach der Lösung für ein Problem sucht, das ein anderer im Team vielleicht auch schon hatte und weiß, was zu tun ist. Das ist für mich auch ein großes Stück Teamarbeit: Sich gegenseitig helfen.
(Damit wollte ich jetzt nicht sagen, dass Selbständigkeit und Teamarbeit sich ausschließen. Mitnichten. :))
So habe ich das nicht gemeint. Vor allem: Selbstständigkeit heißt nicht ohne fremde Hilfe alles bewältigen zu müssen. Der springende Punkt ist, dass man nicht eigenbrödlerisch alles alleine macht, sondern auch aktiv Hilfe und Unterstützung sucht, ohne dass jemand anders dies organisieren muss. Das ist für mich auch Selbstständigkeit. Jemanden, der immer das Rad neu erfindet, wei er sich nicht traut einen erfahreneren Kollegen nach Rat zu fragen, würde ich nicht einstellen.

Jessie

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23

Sunday, February 24th 2008, 11:26pm

Sehr gut, wir sind uns da ja schon mal einig. Darauf lässt sich doch aufbauen! ;)
Wie willst Du denn die Studenten zu selbständigen Menschen "erziehen", wenn sie nicht von alleine was tun? Gar nicht?

SUPERDIM

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24

Monday, February 25th 2008, 1:26am

Gute Frage. Ich habe länger darüber nachgedacht. Kann man einen 20+ Jahre alten Menschen überhaupt noch erziehen? Ich sehe nicht, warum jemand durch Pflichtveranstaltungen selbstständig werden sollte. Die Einsicht, dass man an sich arbeiten sollte muss erstmal überhaupt kommen. Eine Pflichtveranstaltung hat etwas selbstverständliches, was man eh machen muss, um seinen Abschluss zu bekommen. Es ist wie eine genaue Anleitung: "man kann ja gar nichts falsch machen". Ich will einfach nicht, dass dies noch weiter ausgebaut wird, 108 von 180 CP sind schon mehr als genug.

Es mag sein, dass jemand eine Präsentation besser meistern kann, wenn er im Studium dazu gezwungen wurde, da er sich sonst davor gedrückt hätte und ohne Erfahrnug dastehen würde. Hat er aber gelernt, dass man nicht immer zu seinem Glück gezwungen wird und eigentlich selbstständig tätig werden sollte?

Ein Vorschlag: Bei Uniprojekten sollte dies einfach zu einem Thema gemacht werden. Bei Defiziten in Softskills sollten die Projektteilnehmer in einem gemeinsamen Abschlussgespräch darauf aufmerksam gemacht werden (in Verbindung mit einem Ratschlag, wie man daran arbeiten könnte). Den Weg soll man aber selber gehen, sonst lernt man nicht wirklich was dazu.

julianr

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25

Monday, February 25th 2008, 1:42am

Ein Vorschlag: Bei Uniprojekten sollte dies einfach zu einem Thema gemacht werden.


Ist zumindest dieses Mal im Softwareprojekt auch so geschehen. Ja gut, der Umfang war jetzt nicht riesig, aber war immerhin ein Pflichtteil einer Pflichtveranstaltung ;)

  • "Joachim" is male

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26

Monday, February 25th 2008, 8:33am

Deshalb fände ich es besser, wenn man an der Uni wenigstens ein Mal "gezwungen" würde, so eine Veranstaltung zu belegen. Im Rahmen selbiger kann man doch immernoch teilweise selbständig arbeiten (Präsentationen ausarbeiten usw.), nur eben "unter ganz grober Anleitung". (Ich merke schon, meine Ausdrucksfähigkeit lässt gerade zu wünschen übrig, aber ich denke, ihr versteht, was ich meine: Es wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als nichts.)
Nur "besser als nichts" alleine reicht nicht. Um den Aufwand zu rechtfertigen, sollte schon ein spürbarer Lerneffekt vorhanden sein. Und das ist im Rahmen einer erzwungenen Veranstaltung wohl kaum zu machen: ein zentrales Problem ist sicherlich die Formulierung von Bewertungskriterien (ohne feste Kriterien müßte man wohl jeden bestehen lassen, der die Zeit in diesem Kurs nur absitzt). Im Rahmen der Masterseminare ist das deutlich einfacher zu erledigen. Dort könnte die Vortragsweise zum Teil in die Note einfließen und wäre nicht alleine ausschlaggebend für die Note. Das setzt natürlich eine intensive Nachbesprechung der einzelnen Vorträge voraus und insbesondere eine kritische Betrachtung der Vortragsweise.
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CrissCross

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27

Monday, February 25th 2008, 9:05am

Ich denke, dass bei Soft-Skills (also nicht Präsentationstechniken) mehrere Faktoren zusammenkommen:
  1. Soft-Skills sind schwer zu "lernen" bzw. zu ändern. Sowas ist nur über Jahre hinweg möglich und sollte möglichst schon früh passieren. Die Hinweise auf Sportvereine etc., die hier schon genannt wurden, sind sicherlich richtig.

  2. Die Motivation etwas zu lernen bzw. sich auf einem Gebiet weiter zu entwickeln kann man nicht erzwingen. Wenn jemand einfach keine Lust hat, etwas zu lernen, dann kann man da wenig machen.

  3. Selbst wenn die Motivation da ist an Soft-Skills zu arbeiten, muss dies in einem geeigneten Umfeld und unter kompetenter Leitung erfolgen. Und das heißt, dass vor allem seitens des Dozenten eine Menge Fingerspitzengefühl und (soziale) Kompetenz vorhanden sein muss. Ich kann mich noch an Veranstaltungen in der Schule erinnern, wo die Leute quasi zu nem Seelenstrip genötigt und bloßgestellt worden sind (Lehrer sagt zu der Klasse (in Anwesenheit von Schülerin XY): "Schülerin XY ist mit ihrem Problem zu mir gekommen - sie sieht sich selbst als Aussenseiterin und hat mich um Rat gebeten. Jetzt wollen wir mal alle überlegen, wie wir Schülerin XY besser in die Klasse integrieren können!" :cursing: ) ohne, dass sich dies irgendwie positiv auf ihre Soft-Skills ausgewirkt hat.
Was Präsentationtechniken angeht, so sind da die Seminare im Master-Studium schon ein ganz guter Ansatz. Ich weiß nicht, in wiefern dort neben inhaltlicher Kritik auch Vortragsart etc. bewertet werden, aber ich denke, dass dies ein gutes Umfeld ist um auch daran zu arbeiten.
"Technology is easy - people are hard."

(John Gage - Sun Microsystems zum Thema warum IT-Projekte scheitern)

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28

Monday, February 25th 2008, 9:13am

Ich muss gleich weiter, deshalb äußere ich mich hier mal nicht lang und breit ...
Gibt es für die Kurse des CS so ne Art Scheine? Irgendein Nachweis? Dann könnte man das doch ähnlich handhaben wie zB das mit dem Betriebs-Praktikum. Das wird auch niemandem direkt verordnet, aber die entsprechenden CP locken halt doch ... wenn auch leider erst im Masterstudium anrechenbar (wobei doch der B.Sc. als bereits berufsqualifizierender Abschluss gedacht ist *grml* ... aber lassen wir das Thema mal beiseite).
Was spräche denn dagegen? Vielleicht eine Empfehlung ab dem 4. Semester (das ist nicht zu lange vor dem SWP und man hat vllt. schon selbst gemerkt, woran es einem selbst mangelt) und AG-Fach (ja, ich weiß, != allgemein-"wissenschaftlich") .... und was die Frage angeht, ob das genormt genug ist: fragt den CS, aber ich gehe mal davon aus, dass die sowas wie ein Konzept haben und es wäre doch seltsam, wenn die Uni Uni-Veranstaltungen nicht anerkennnen würde ;)
Erwachsenwerden? Ich mach ja viel Scheiß mit, aber nicht jeden!

Informatik Minister

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Monday, February 25th 2008, 11:23am

Gibt es für die Kurse des CS so ne Art Scheine? Irgendein Nachweis?

Es gibt teilweise sogar Leistungspunkte für die Kurse im Job fit-Programm. Diese haben aber meiner Meinung nach nichts in unserem Studium zu suchen (auch nicht "zusätzlich"). Auf den Career Service bzw. Job fit Seiten tauchen die Worte "studienbegleitend" und "Zusatzqualifikationen" auf und so sind die Angebote wohl auch zu sehen. Für den Anfang könnte ja vermehrt über betreffende Angeboten informiert werden. Ich vermute, die wenigsten haben davon überhaupt gehört bzw. es aufgenommen. Ein Ort dafür im Sinne des "Händchenhaltens" wären dann wohl die Pflichtveranstaltungen (in etwa wie folgt: SWT-Dozent: "Bald ist ja SWP, vielleicht will ja jemand vorher bei 'Job fit' vorbeischauen"). Stichwort "Hilfe zur Selbsthilfe" und so, aber wohl auch "Zum einen Ohr rein, zum anderen raus". Perfekte Teamplayer und brillante Speaker werden da sicher nicht ausgebildet, aber ich bin auch der Meinung, dass sowohl Kurs als auch Buch (siehe Jules) helfen können, Konzepte zu verstehen oder sogar die ein oder andere Einsicht zu erfahren, warum irgendwo etwas nicht so läuft, wie gewünscht.

Zum Schluss eine geklaute Weisheit, die jeden Kurs über Kommunikation überflüssig machen sollte: "Man soll argumentieren, als ob man recht hätte und zuhören, als ob man es nicht hätte". Klingt etwas holprig, da aus dem Englischen übersetzt. Ich feile noch etwas daran, bevor ich ins Manager-Coaching wechsel.
"Fliegenpilze! Löwen!! Das Leben ist gefährlich." -- www.katzundgoldt.de

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Benjamin

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Monday, February 25th 2008, 1:13pm

passt vielleicht gerad... man sollte diese kostenlosen bis günstigen Angebote echt nutzen, wenn man soetwas machen möchte, denn außerhalb der Uni wird es das nicht wieder so günstig geben... das kam gerade per Email an den Fachrat (Zufall?):

Quoted from "Email: Soft-Skill-Seminare für Studierende (25.02.2008 12:57)"

Sehr geerhte Studierende,
wir möchten Sie auf folgendes Angebot des Meyer-Camberg-Instituts aufmerksam machen und bitten Sie, die Information ggf. an interessierte Kommilitonen weiterzuleiten.

Das gemeinnützige Meyer-Camberg Institut bietet für Studierende aller Fächer preisgünstige Seminare zu Schlüsselqualifikationen mit professionellen Trainern an. Wir möchten Sie auf die kommenden Seminare aufmerksam machen, für die noch einige Plätze frei sind:

7./8. März 2008 jeweils ganztägig in München – Thema: Anatomie des Marketing (Kosten: 120 Euro)
2./3. April 2008 mit Übernachtung und Vollpension im Bildungszentrum Wildbad Kreuth – Thema: Umgangsformen / Business-Etikette (Kosten: 140 Euro)
30./31. Mai jeweils ganztägig in München – Seminarthema: Argumentieren / Diskutieren (Kosten: 120 Euro)
13./14. Juni jeweils ganztägig in München – Seminarthema: Erfolgreiche Präsentation (Kosten: 120 Euro)

Wenn Sie Interesse haben, informieren Sie sich bitte unter www.meyer-camberg (DOT) org über die Seminarinhalte und die Anmeldeformalitäten. Sie können sich direkt über die Homepage anmelden.

Für das Seminar Anatomie des Marketing (7./8. März) ist der Anmeldeschluss der 29. Februar.

Robert Gareißen
Seminarorganisation
--
www.meyer-camberg (DOT) org
Es gibt nur eine bessere Sache als auf dem Wasser zu sein: Noch mehr auf dem Wasser sein.

Markus

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31

Monday, February 25th 2008, 4:58pm

Nur Schade, dass man in der Regel noch mal den gleichen Preis für die Anreise zahlen darf ):
Charmant sein? Hab ich längst aufgegeben. Glaubt mir doch eh keiner...

sasa

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Monday, February 25th 2008, 8:52pm

Apropos SWP: Letztes Mal gab es ja ein Konfliktlösungsseminar vorweg, wenn ich mich recht erinnere. Hat da jemand hier dran teilgenommen und kann daüber berichten? Würde mich interessieren.

Mein Eindruck bei diesem Seminar war eher, dass man unter uns ziemlich viele "Soziopathen" vermutet... ;(
...andernfalls bringt einem diese Veranstaltung ausgesprochen wenig (Das ist natürlich nur meine subjektive Einschätzung!)

Also konkret für das Software-Projekt konnte ich nicht den geringsten Nutzen feststellen. Möglicherweise war das Ziel weniger, uns die Arbeit im Team zu erleichtern, als eine Eskalation zu vermeiden.