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Eine Universität definiert sich aus einer Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden. Eine "erste Linie" sollte es da gar nicht geben. Forschung und Lehre sollen sich gleichberechtigt gegenüberstehen. Von "Zusatzaufgabe" kann also wohl kaum eine Rede sein. Höchstens von regional unterschiedlicher Gewichtung der beiden Aufgaben, die ich nirgends geleugnet habe.Quoted
Zudem ist es in der Tat so, dass Professoren in erster Linie als Forschende eingestellt werden, die Lehre ist eine Zusatzaufgabe
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Dem stimme ich auch uneingeschränkt zu. Ist es nunmal ein Mißstand in unserer Gesellschaft, dass solche Jobs als viel zu selbstverständlich angesehen und entsprechend gering vergütet werden. Klar.Die Essenz meiner Aussage war ja, dass man die Sozialwissenschaftler eben NICHT denen gegenüber stellen sollte/darf, die etwas "zufällig profitables" studieren ....
Das ist natürlich ein Argument. Ich denke, das hängt dann aber auch stark davon ab, wieviel Zeit du zum Zurückzahlen hast. Bei Bafög hat man soweit ich weiss 10 Jahre für eine zinslose Rückzahlung. Wenn man sich das dann mal durchrechnet mit den 375€ in Hamburg und jemand studiert, ich schätz mal ganz optimistisch mit Bachelor und Master 14 Semester (zu optimistisch?) kommt er auf 5.250€ Gebühren. Wenn man nun ein Einkommen von 2.500€ hat und jeden Monat 150€ abstottert hat man die Gebühren in weniger als 3 Jahren abbezahlt. Ist doch machbar? Wer weniger verdient braucht sogar gar nichts zu bezahlen.Quoted
Studiengebühren nach der Uni zurückzahlen?
Ich persöhnlich halte nix davon! Man hat als Student schon so viele Jahre im Bettelstab gelebt und dann soll man auch noch
nach seinem Studium ausgebremst werden?
Totale blöde Idee, einfach nur das Problem aufgeschoben, als ob man nach dem Studium keine Verpflichtungen hat, gerade dann
ist man doch finanziell sehr knapp bemessen, man muss sein ganzes Leben neu planen, neue Wohnung, Auto, Einrichtung, etc etc .
Kommt aber natürlich gut sowas für die Wahl für Leute, die kurzfristig
denken. Die sollten eher Studenten unter die Arme greifen, die nicht so
viel Geld
haben und nicht mit solchen Pseudoregelungen versuchen das Problem zu verschleiern.