Erfahrener Schreiberling
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Zunächst einmal handelt es sich ja eine Langzeit-Studiengebühr. Also kann ein Studienanfänger ja erst mal darauf spekulieren, dass er sein Studium innerhalb seines (Semester-)Kontingents beendet.
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Ich jedenfalls würde deshalb nicht gleich überlegen, nicht zu studieren.
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Ein Kommilitone (ex-AInfler) ist aus Hannover abgewandert, weil er sich diese Gebühren nicht leisten kann. Er hatte vorher schon E-Technik (FH) studiert.
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Original von MAX
Wie ist eigentlich die Studiengebühr an den Schulen angekommen???
Erfahrener Schreiberling
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Original von Informatik Minister
Und immerhin (um mal eine Zahl zu nennen) stehen den Unis von den erhobenen Gebühren jährlich 5 Mio. Euro zur Verfügung (§13, Abs.3), zumindest in Niedersachsen.
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Ist es wirklich so, dass ich als Bachelor-Anfänger 10 Semester frei hab, jetzt nur noch 8 und sich, wenn ich in einen Studiengang mit Regelstudienzeit=9 Semester wechseln würde, die Zahl nicht ändern würde.
Also ich fast sofort (2 Sem. BSc -> Wechsel) darstehe mit der Aussicht auf garantiert gebührenpflichtige Semester?
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Da wär es ja logischer sich parallel zum BSc noch bei dem Studiengang mit längster Regelstudienzeit einzuschreiben, die höhere Regelstudienzeit wird berücksichtigt und ich steh mit 13 Semestern im BSc.
Das würd doch jeder vernünftige Anfängerstudent auch so machen ?!?
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Das würd ich eher so regeln, dass man auf jedenfall die Regelstudienzeit des Studiums mit der höchsten Regelstudienzeit angerechnet bekommt, in dem man sich je zum Hauptstudium eingeschrieben hat.
Also, dass man beim Wechsel vom Bachelor zum Diplom noch 3 zusätzliche Semester gutgeschrieben bekommt.
Erfahrener Schreiberling
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Original von mmueller
ja, dann fang mal an die 5 mio. zu verteilen auf alle unis und bedenke dabei, was für ein bugdet eine uni so in etwa hat. ich denke mal, daß der jeweilige anteil da nur einen bruchteil von ausmacht.
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Guru
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Passiert in der Praxis leider sowieso schon. Viele Dinge werden auf irgendwelchen Kultusministerkonferenzen beschlossen. Offenbar hat kein Land den Mut, große Schritte allein zu unternehmen.Quoted
Original von ChaosPhoenix
was haltet ihr eigentlich von dem Vorhaben den Landeseigenen Bildungsministern etwas mehr macht zu nehmen und das komplett auf staatlicher Ebene mehr abgestimmt wird?
sag' das nicht. niedersachsen ändert z.zt einiges. z.b. zeitgleiche vergeleichsarbeiten und qualitätskontrollen. und es soll vielleicht auch eine einheitliche vernetzung geben. aber ob diese pläne bis nach der wahl halten...Quoted
Passiert in der Praxis leider sowieso schon. Viele Dinge werden auf irgendwelchen Kultusministerkonferenzen beschlossen. Offenbar hat kein Land den Mut, große Schritte allein zu unternehmen.