Guru
Date of registration: Dec 11th 2001
Location: Hämelerwald
Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Gegen Spam gibt es leider kein Allheilmittel. Auch wenn der genannte Artikel noch so gut klingt, bleibt der Autor den Beweis für seine Behauptungen schuldig.Quoted
Original von paradroid
Wenn dieser Algorithmus verwirklicht wird (ich meine von allen, auch Winzigweich), dann ist spam in drei Jahren tot:
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Original von Joachim
Gegen Spam gibt es leider kein Allheilmittel. Auch wenn der genannte Artikel noch so gut klingt, bleibt der Autor den Beweis für seine Behauptungen schuldig.
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Der einzige vernünftige Weg, gegen Spam vorzugehen, ist IMHO die Schaffung rechtlicher Grundlagen mit entsprechender Strafandrohung.
Quoted
Kein noch so guter Algorithmus wird bei geforderten null Falschmeldungen und ohne großen manuellen Pflegeaufwand (diese Bedingungen sind für den Einsatz eines Spamfilters in Software für Leute ohne technisches Hintergrundwissen unbedingt nötig) eine vernünftige Spam-Erkennungsrate haben. Außerdem werden sich die Spammer zwangsläufig an einen weit verbreiteten Algorithmus anpassen.
Guru
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Einen Beweis im mathematischen Sinne meine ich damit natürlich nicht -- dieser ist ja wie du selber sagst gar nicht möglich. Aber die Tatsache, daß er offenbar nicht in der Lage ist, eine Testimplementation seines Algorithmus' zur Verfügung zu stellen, mit dem andere Leute seine Behauptungen nachvollziehen könnten, stimmt mich doch etwas nachdenklich ...Quoted
Original von paradroid
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Original von Joachim
Gegen Spam gibt es leider kein Allheilmittel. Auch wenn der genannte Artikel noch so gut klingt, bleibt der Autor den Beweis für seine Behauptungen schuldig.
Na ja, statistische Behauptungen kann man nicht beweisen, allenfalls belegen; und das tut Paul Graham auf Basis einiger (zugegeben noch recht weniger) Statistiken; siehe hier die FAQ.
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Der einzige vernünftige Weg, gegen Spam vorzugehen, ist IMHO die Schaffung rechtlicher Grundlagen mit entsprechender Strafandrohung.
In einer idealen Welt: ja. Das Problem ist sicherlich die Sanktionierung, wenn der Spam-Server in einem Land steht, das zwar pro Forma den Regelungen zugestimmt hat, diese aber wegen anderer Probleme nicht durchsetzt. Dann ist Selbsthilfe gefordert.
Was aber dazu führt, daß man erstmal ein paar Hundert oder vielleicht sogar Tausend Mails "manuell" erfassen muß, um überhaupt eine sinnvolle Datenbasis zu haben. Und diese Datenbasis ist dann wahrscheinlich schon wieder zu speziell -- wenn man z. B. den Job wechselt und dadurch mit vielen neuen Leuten zu tun hat, dann bekommt man garantiert auch Mails, die im Stil von den bisherigen abweichen. Wie gesagt: der statistische Ansatz ist interessant, aber ohne nachvollziehbare Belege ist er (vorerst) nichts wert.Quoted
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Kein noch so guter Algorithmus wird bei geforderten null Falschmeldungen und ohne großen manuellen Pflegeaufwand (diese Bedingungen sind für den Einsatz eines Spamfilters in Software für Leute ohne technisches Hintergrundwissen unbedingt nötig) eine vernünftige Spam-Erkennungsrate haben. Außerdem werden sich die Spammer zwangsläufig an einen weit verbreiteten Algorithmus anpassen.
Gerade Bayessche Filterung macht die "manuelle Pflege" fast überflüssig: Das einzige, was der User noch braucht, sind zwei Lösch-Buttons: Einen für "normale" Mail, einen für "Spam". Der Algorithmus merkt sich dann ja Aufgrund individueller Merkmale *deiner* Mail, was Spam ist und was nicht.
Und diese Merkmale sind aller Wahrscheinlichkeit zu speziell, so daß garantiert auch erwünschte Mails abgewiesen werden, wenn sie denn mal nicht dem sonst üblichen Stil entsprechen ...Quoted
Das schöne an dem Algorithmus ist, dass er nicht nur - wie herkömmliche Filter - Negativkriterien hat, sondern auch Positivkriterien, d.h. Merkmale erkennt, die ihm sagen, dass eine Mail eben keine Spam ist.
Guru
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Wird wohl das beste sein. An sich halte ich den Ansatz auch für sehr interessant, aber gerade im Software-Bereich werden gerne Versprechnungen gemacht, die man letztlich nicht halten kann.Quoted
Original von paradroid
Aber ich merke schon, dass unsere Diskussion hier in eine Sackgasse gerät, daher vertagen wir das ganze besser, bis die ersten Implementationen laufen
Hast du zufällig mal ein paar Links für mich?Quoted
(ein paar OpenSource-Projekte, die den Filter realisieren wollen, sind schon gelauncht).
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Original von Joachim
Jüngstes Beispiel dafür ist wohl LindowsOS: zuerst sprach man von "vollständiger Windows-Kompatibilität", dann wurde man hart von der Realität getroffen und redet daher jetzt nur noch von "Ähnlichkeit zu Windows" ...
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Hast du zufällig mal ein paar Links für mich?
Erfahrener Schreiberling
Date of registration: Oct 9th 2002
Location: Also ich muss ins Hauptgebäude nur 2x lang hinfallen...
Occupation: WAS?!?! WIE?!?! ICH BIN STUDENT?!?!
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Guru
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Occupation: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungszentrum L3S, TU Braunschweig)
Das deutet eher auf einen Konfigurationsfehler in den Netzwerkeinstellungen von deiner Seite aus hin. Der "Client für Microsoft-Netzwerke" und die "Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke" sollten auf keinen Fall an die DFÜ-/Netzwerkverbindung, die du für den Internetzugang verwendest, gebunden sein (sofern du keinen Router verwendest, der das ganze sowieso blockt)!Quoted
Original von Puck
Leider erkennen die meisten Firewalls das nicht, bzw. bieten keine möglichkeit das zu unterbinden (also mir ist bisher noch keiner untergekommen....) Die einzige entgültige Möglichkeit die es gibt um sich davor zu schützen, ist den Messagingservice unter NT einfach zu deaktivieren. Solange man nicht in einem großen Netzwerk hängt braucht man das Ding eh nicht wirklich.
Erfahrener Schreiberling
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