Turner, Serveradmin & Workaholic
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Quoted
Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.
(obige Quelle)Quoted
Befindet sich kein Gerät in dem Raum, geht der Strom aus der Quelle auch nicht verloren. Anders als bei elektromagnetischen Strahlen bleibt das Magnetfeld nämlich an der Spule gebunden, wenn es keinen Empfänger gibt, der die Energie aufnehmen könnte.
Mein "educated guess" wäre hier, dass das mit der Eigeninduktivität zusammenhängt. Die arbeiten ja mit einem wechselnden Feld, also wird durch das sich auf- und abbauende Feld wieder ein Strom in der Spule induziert. Damit schwingt das Feld quasi ohne externe Energiezufuhr, abgesehen von Wärmeverlusten durch den elektrischen Widerstand. Wenn man nun einen Verbraucher ins Spiel bringt, dann wird in diesem ein Strom induziert, der wiederum ein Magnetfeld erzeugt, das dem der Erzeugerspule entgegenwirkt, wodurch dort die Schwingung gedämpft wird und zusätzlich Energie nötig ist um das Feld aufrecht zu erhalten. Kann allerdings auch völliger Unsinn sein was ich hier erzähle.Hm, also das versteh ich noch nicht ganz, wenn ich irgendwo Strom durch ne Spule jage und ein Magnetfeld erzeuge, wie soll denn bitte "das Magnetfeld an der Spule gebunden" bleiben? Strom geht doch trotzdem verloren.
Hm, da besteht auf jeden Fall noch Forschungsbedarf. Wobei die Frequenz des Magnetfeldes ausreichend hoch ist, dass es (über die Zeit gemittelt) keine signifikanten Kräfte auf einen magnetischen (nicht ferromagnetischen) Körper ausüben dürfte. Und die Elektronik sollte es theoretisch auch nicht stören, es sei denn eine Leiterbahn (Stichwort parasitäre Induktivität) hat zufällig genau die Resonanzfrequenz des Magnetfeldes. Aber leichtfertig sollte man da auf keinen Fall rangehen.die Auswirkung von Magnetfeldern auf den Menschen eine wichtige Rolle spielt, man denke auch an Leute mit Herzschrittmachern zB.
Im Artikel schreiben sie, dass die 80% im Netzteil verloren gehen (auf dem Netzteil meinies EeePC kann ich wirklich Spiegeleier braten...), das heißt wenn man das Netzteil umgeht indem man den Strom aus einem Magnetfeld zieht spart man theoretisch Energie. Stellt sich nur die Frage, wo genau diese 50% gemessen wurden: werden 50% der Energie des Magnetfeldes von der Empfängerspule abgegriffen und man muss die Verluste für das Erzeugen des Feldes (Trafo im Sender?) und für das Umwandeln in die Betriebsspannung des am Empfänger betriebenen Gerätes noch mit einrechnen? Oder landen tatsächlich 50% der Energie aus der Steckdose auch beim Gerät das am Empfänger betrieben wird?Dass 80% des Stroms beim Akkuladen durch Wärme verloren gehen - wo ist das ein Argument, wenn man dann nochmal 50% aufaddieren darf?
Zerschmetterling
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Meinst du, dass der Fön dann auch kabellos in der Badewanne tötet?Die Killeranwendungen werden sein: (...) kabelloser Haarfön (...).
This post has been edited 3 times, last edit by "hamena314" (Nov 30th 2008, 12:21am)
Meinst du, dass der Fön dann auch kabellos in der Badewanne tötet? :DDie Killeranwendungen werden sein: (...) kabelloser Haarfön (...).
SCNR!
This post has been edited 1 times, last edit by "Bastian" (Nov 30th 2008, 9:43am)
Zerschmetterling
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Mal ne Frage: Warum haben die in der Matrix eigentlich Menschen als Batterien benutzt, wo Kühe doch viel mehr Strom liefern würden und viel unproblematischer zu halten wären???
This post has been edited 1 times, last edit by "Bastian" (Nov 30th 2008, 11:10am)