Turner, Serveradmin & Workaholic
Date of registration: Apr 25th 2006
Location: Südstadt
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Wie man einen Weihnachtsmann fängt
Um dieses Problem bewältigen zu können, geben wir hier einige
Lösungsvorschläge:
1. Die geometrische Methode:
Man stelle einen zylindrischen Käfig im Wald auf eine schneebedeckte Lichtung:
Fall 1: Der Weihnachtsmann ist innerhalb des Käfigs. Dieser Fall ist trivial.
Fall 2: Der Weihnachtsmann ist außerhalb des Käfigs. Dann stelle man
sich in den Käfig und führe eine Inversion an den Käfigwänden durch.
So gelangt der Weihnachtsmann in den Käfig und man selbst nach
draußen. Man achte darauf, dass man sich nicht in die Mitte des Käfigs
stellt, da man sonst im Unendlichen verschwindet.
2. Die Projektionsmethode:
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit nehmen wir an, dass die Erde eine
Ebene ist. Wir projizieren nun diese Ebene auf eine Gerade, die durch
den Käfig läuft, und diese Gerade auf einen Punkt im Käfig. Damit
gelangt der Weihnachtsmann in den Käfig.
3. Die topologische Methode:
Der Weihnachtsmann kann topologisch als Torus aufgefasst werden. Man
transportiere Waldlichtung in den vierdimensionalen Raum. Nun ist es
möglich, die Lichtung so zu falten, dass der Weihnachtsmann beim
Rücktransport in den dreidimensionalen Raum verknotet ist. Dann ist er
hilflos.
4. Die stochastische Methode:
Man benötigt dazu ein Laplacerad, einige Würfel und eine Gaußsche
Glocke. Mit dem Laplacerad fährt man in den Wald und wirft mit den
Würfeln nach dem Weihnachtsmann. Kommt er nun mit seinem Schlitten
angefahren, stülpe man die Gaußsche Glocke über ihn. Damit ist er mit
der Wahrscheinlichkeit eins eingefangen.
5. Die Newtonsche Methode:
Käfig und Weihnachtsmann ziehen sich durch die Gravitation an. Bei
Vernachlässigung der Reibung wird der Weihnachtsmann früher oder
später im Käfig landen.
6. Die Heisenberg-Methode:
Ort und Geschwindigkeit eines bewegten Weihnachtsmanns lassen sich
nicht gleichzeitig bestimmen. Da ein sich bewegender Weihnachtsmann
auf einem Schneefeld keinen physikalisch sinnvollen Ort einnimmt,
eignet er sich nicht zum Fangen. Die Weihnachtsmannjagd kann sich
demnach nur auf einen ruhenden Weihnachtsmann beschränken. Das Fangen
eines ruhenden, bewegungslosen Weihnachtsmanns wird dem Leser als
Übungsaufgabe überlassen.
7. Die Schrödinger Methode:
Die Wahrscheinlichkeit zu einem beliebigen Zeitpunkt einen
Weihnachtsmann im Käfig zu finden ist größer als Null. Man setze sich
hin und warte.
8. Die Einsteinsche Methode:
Man überfliege die Waldlichtung mit annähernd Lichtgeschwindigkeit.
Durch die relativistische Längenkontraktion wird der Weihnachtsmann
flach wie ein Papier. Man greife ihn, rolle ihn zusammen und mache ein
Gummiband herum.
9. Die experimentalphysikalische Methode:
Man nehme eine semipermeable Membran, die alles außer dem
Weihnachtsmann durchlässt und siebe damit den Wald aus.
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Wie der Engel auf die Christbaumspitze kam...
Es war vor langer Zeit, kurz vor Weihnachten, als der Weihnachtsmann
sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur
auf Probleme stieß.
Vier seiner Elfen feierten krank und die Aushilfs-Elfen kamen mit der
Spielzeug-Produktion nicht nach. Der Weihnachtsmann begann schon den
Druck zu spüren, den er haben würde, wenn er aus dem Zeitplan geraten
sollte. Dann erzählte ihm seine Frau dass ihre Mutter sich zu einem
Besuch angekündigt hatte.
Die Schwiegermutter hat dem armen Weihnachtsmann gerade noch gefehlt.
Als er nach draußen ging, um die Rentiere aufzuzäumen bemerkte er,
dass 3 von ihnen hochschwanger waren und sich zwei weitere aus dem
Staub gemacht hatten, der Himmel weiß wohin. Welche Katastrophe!
Dann begann er damit den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter
brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden, dass das meiste
Spielzeug zerkratzt wurde - Shit!
So frustriert ging der Weihnachtsmann ins Haus, um sich eine Tasse mit
heißem Tee und einem Schuss Rum zu machen. Jedoch musste er
feststellen dass die Elfen den ganzen Schnaps gesoffen hatten. In
seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang
in tausend kleine Stücke, die sich über den ganzen Küchenboden verteilten.
Jetzt gab`s natürlich Ärger mit seiner Frau. Als er dann auch noch
feststellen musste, dass Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert
hatten, wollte er vor Wut fast platzen.
Da klingelte es an der Tür. Er öffnete und da stand ein kleiner Engel
mit einem riesigen Christbaum. Der Engel sagte sehr zurückhaltend:
"Frohe Weihnachten, Weihnachtsmann! Ist es nicht ein schöner Tag. Ich
habe da einen schönen Tannenbaum für dich. Wo soll ich den denn hinstecken?"
Und so hat die Tradition mit dem kleinen Engel auf der Christbaumspitze begonnen.
Wer findet den Fehler in diesem Bild?
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