Ich habe die Prüfung gemacht, ohne bei der Vorlesung gewesen zu sein, deshalb erstmal Kommentare zu den Folien:
-lassen viele Fragen offen, insbesondere werden Abkürzungen und Fachbegriffe oft nicht erklärt
-Bilder teilweise mit niedriger Auflösung, so dass schwer zu erkennen
Wenn man nur nach den Folien lernt, muss man also viel nachlesen. Das geht zwar, aber einige Zusammenhänge werden so nicht klar. Die Veranstaltung eignet sich also nur bedingt zum "nur nach Folien lernen".
Prüfung: Es werden immer 2 Personen gleichzeitig geprüft, insgesamt 30 min.
Dabei stellt der Prüfer beiden abwechselnd Fragen. Wenn einer zu einem Thema nicht alles erläutern kann, wird nicht beim anderen nachgefragt, sondern der kriegt wieder eine neue Frage.
Prüfungsinhalt: 4 Themengebiete
1. Hydrographie allgemein
Aufgaben, Anwendungen usw.
2. Tiefenmessung/Echolot
Historische Entwicklung der Tiefenmessung, Funktionsweise und was an weiterer Technik zusätzlich zum Echolot benötigt wird (Positionsbestimmung, Lage-Sensorik usw.), Genauigkeit von GPS, DGPS erläutern, Bestimmung der Wasserschallgeschwindigkeit, Salzgehalt usw. messen, Verarbeitung der Messdaten des Echolots
Hierbei wird nicht nach Formeln oder Jahreszahlen gefragt, aber die Schallgeschwindigkeit im Wasser sollte man kennen.
3. GIS
Aufgaben, Anwendungen, Vorteile, digitale Karten, objektorientiertes GIS
4. Digitale Geländemodelle
Topographie, Eulerscher Polyedersatz (?), GIS für Landkarten, Interpolationsmethoden für gemessene Wassertiefe (lineare Interpolation usw.)
Insgesamt ist die Prüfung für Informatiker eher oberflächlich gehalten.
Zu Punkt 3 stand in diesem Semester kaum was auf den Folien und zu Punkt 4 nichts. Angeblich kamen die Themen auf alten Folien vor, die aber nicht mehr zur Verfügung stehen.
In der letzten Vorlesung wurden wohl Prüfungsthemen genannt.