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Ich finde folgender Kommentar aus der IMDB fasst den Film eigentlich perfekt zusammen, ohne dass man noch viel dazu sagen müsste:

Quoted

Technically outstanding. Originality: oh well....

Quoted

Originality: oh well....

Must-see Film, und zwar in 3D. My2cent

ich spare mir einen langen kommentar, denn es geht auch in kurz:

Avatar im Kino... LOHNT! Avatar in 3D im Kino... WOW alter schwede ej!



// edit: doch noch was: cameron hat schon vorher gesagt dass er sich von allen anderen sich "inspirieren lässt" (=klauen), trotzdem saugeiler film

Quoted from "Jessie"

Quoted from "Markus"

Ansonsten musste ich feststellen, dass die 3D Bilder auf Kosten eines scharfen Bildes gehen, was über die Gesamtlänge des ganzen Filmes scheinbar der ein oder anderen Person Kopfschmerzen verursachte.

Oja... mir und meinen Nachbarn zum Beispiel.
Ich muss sagen, ich hatte insgesamt wesentlich mehr erwartet. Über die 3D-Effekte haben sich alle am Anfang gefreut wie kleine Kinder, aber dann...*gähn*
Die Story war langweilig, alles absolut vorhersehbar. (Teilweise hat er mich an Matrix und Herr der Ringe erinnert.)
Ich hätte in der Pause auch guten Gewissens nach Hause gehen können. Aber das ist nur meine subjektive Meinung, mein Freund fand den Film ganz toll, aber der fand auch Herr der Ringe gut und ich einschläfernd... So, muss weg vom Bildschirm, Augen müssen sich noch erholen.

Zum Thema Kopfschmerzen bei Avatar in 3D, siehe folgender Link (Nein, keine Werbung für Kopfschmerztabletten ).

Da uns gestern die Zeit bis zum Neujahr so lang war sind wir mit einigen Leuten spontan ins Kino gegangen und haben uns für Avatar entschieden.
Die 13€ sind ganz schön happig, zumal da noch ein Euro für die Brille draufkommt (plus Popcorn, bei fast 3 Stunden Laufzeit!! muss man sich ja irgendwie ernähren ).
Auch wenn wir so spät dran waren haben wir noch einigermassen gute Plätze in der Mitte bekommen was ja angeblich wichtig für den 3D Effekt ist. Dummerweise hatten wir neben uns auch kleine Kinder sitzen, die wohl alle ADHS haben.
"Woah! Mama! Ich dachte das Ding fliegt voll auf mich zu!" ... "Ja Schatz. Nicht so laut." ... "Oh oh oh, Mama! Hast du das gesehen??" ... "Ja Schatz, bitte leise" ... *hüpf hüpf* ... *auf dem Sitz rumspring* ... "Nicht so viel rumhüpfen, du störst den netten Mann neben dir" ... "Mama! Mama! Da, die sind ja alle blau!" ... "Ich weiss mein Sonnenschein. Jetzt halt die Fresse!"
(Am schlimmsten wars übrigens in der letzten Schlacht, aber mittlerweile hab ich links von mir alles ignoriert)

Die Effekte sind wirklich gut, nicht blosse Effekthascherei alá da fliegt dir was ins Gesicht, sondern sehr durchdacht (3D Sichtschirme im Kommandoraum, Webcam-Protokoll, Gefühl der Weite, ...). Besonders hervorstechend fanden wir alle die Gestaltung der Welt Pandora. Die Farben und Lichter waren toll, hat mich teils an Albion erinnert.

Und da sind wir auch schon bei James Camerons Vorgehensweise:
Avatar - Aufbruch nach Pandora hat 237 Millionen Euro gekostet! Bei solchen Produktionskosten können die Studios sich keinen Flop leisten. Daher ist alles eher "solide" aufgebaut. Hier die Bösen, da die Guten. Ein bisschen sehr amerikanisch und die Story ist auch nicht neu.
Fremdlinge fallen irgendwo ein und wollen die Ressourcen erbeuten, die Eingeborenen stören nur und müssen beseitigt werden. Ebenso die Gestaltung der Umwelt, nicht zu verwirrend, nicht zu abstrakt.
Und um zu Albion zurückzukehren: Vergleich Drizz zu Neytiri. Dazu wirkt alles sehr afrikanisch gestaltet (die Figuren, die Tänze, die Gesänge und Bräuche...).
Cameron "borgt" wirklich bei vielen.

Dennoch gibt es einige Insiderjokes:
Erinnert euch zurück an den Erz-Frachter "Nostromo" aus "Alien". Im Weltall fliegt einsam ein Transporter vor sich hin, bis ein Notruf die Besatzung aus dem Tiefschlaf holt. Man sieht die Schlafkapseln und das erste was man sieht ist ... wie Sigourney Weaver aka Ripley aufsteht und jemand anderes nach einer Zigarette fragt. Ebenso in Avatar, nur wacht sie aus der Link-Kammer ihres Avatars auf.

Alles in allem waren wir begeistert von dem Film! Die Effekte sind wirklich gut, an der Welt kann man sich garnicht sattsehen, die Story ist auch ganz okay.

Ich gebe dem Film daher ne 1- auch wenn der Wiederschaufaktor bei mir nicht sooo hoch ist und ich mich frage ob sich ne DVD oder Blue-Ray zu dem Film lohnen würde (Nebenfrage: Ob man den 3D Effekt aus dem Kino wohl am Heim TV einigermassen erzeugen kann? Gibt ja auch 3D Filme im TV...)

HAVE PHUN!

Also für den PC gibt es bereits eine 3D-Lösung von NVidia. Dahinter verbrigt sich zwar eine andere Technik als im Kino, dafür können auch (mit Hilfe von Treibern etc.) zum mindest Spiele die nicht darauf ausgelegt sind (weil z.B. schon etwas älter) dreidimensional dargestellt werden. 3D Vision heißt das Konzept, die meiste Technik steckt dabei in der Brille, die man sich kaufen muss. Dann braucht man noch eine relativ aktuelle Grafikkarte und einen 100Hz-Monitor, weil ja für jedes Auge die nötigen 50Hz erzeugt werden müssen. Wird in Zukunft sicher auch von Filmen benutzt.

Und jetzt zum Film: Die Geschichte war wirklich nicht so originell und stellenweise sehr amerikanisch, aber der Fokus des Films lag ja auch bei den Effekten. Und die haben Cameron und WETA wirklich gut hinbekommen. Die 3D-Sichtschirme, die Hamena schon erwähnt hat fand ich auch am eindrucksvollsten. Landschaften und so, der ganze Leuchtkram in der Nacht, das war schon echt gut. Schrift auf der Leinwand hat mir allerdings ab und zu Probleme beim Fokussieren gemacht. Das Kreaturendesign war auch stimmig, wobei ich nicht nur die Na'vi meine. Aber wie schon gesagt, mit WETA Workshop hat Cameron sich ein erstklassiges Team für sowas mit ins Boot geholt. Industrial Light & Magic, die FX-Abteilung von George Lucas, habe ich auch im Abspann gesehen. Weiß zufällig jemand, für welchen Bereich die zuständig waren? Vielleicht finden sich ja im Nachhinein auch dort ein paar Parallelen, so wie bei der guten alten Sigourney Weaver (ich musste SO grinsen, als ich sie aus der Kiste hab steigen sehen )

Ob ich mir den Film nochmal ansehen würde? Im Kino sicher nicht, was nicht nur an den 11€ liegt. Der Film profitiert sehr vom 3D-(Überraschungs-)Effekt, was beim zweiten Mal sicherlich nicht mehr so gut wirken würde. Und die Geschichte ist einfach zu flach um das wieder gut zu machen. Das ist vermutlich auch der Grund, warum ich mir diesen Film nicht auf DVD zulegen werde.

Quoted from "Markus"

[...]
Ansonsten musste ich feststellen, dass die 3D Bilder auf Kosten eines scharfen Bildes gehen, was über die Gesamtlänge des ganzen Filmes scheinbar der ein oder anderen Person Kopfschmerzen verursachte. Insgesamt daher eher unnötig.
[...]

Bislang habe ich nur einmal einen Film in 3D gesehen. Avatar werde ich mir demnächst auch noch in 3D ansehen. Auch wenn die meisten behaupten keine Phantombilder zu sehen sind mir die schon recht störend aufgefallen. Das ist ein Grund dafür, warum das Bild etwas "unsauberer" erscheint als bei der 2D Variante.

Dazu kommt dass Objekte zur Verstärkung des 3D Effektes unscharf ausgeblendet werden (einfach mal drauf achten... vor allem große Objekte oder Objekte die über den Rand hinaus gehen). Das ist bei der 2D Variante nicht notwendig.

Die Kopfschmerzen kommen nicht von der Unschärfe sondern daher, dass die Filmproduzenten sich für die 3D Darstellung einen Durschnittsmenschen zusammenbasteln. Verschiedene Menschen haben einen verschieden großen Augenabstand, der für eine einheitliche Größenwahrnehmung eigentlich eingehalten werden müsste. Dann sind die Zuschauer unterschiedlich weit von der Leinwand entfern, was den Augenabstand erneut verzerrt. Und dann ist da noch das Problem, dass für eine Tiefenwahrnehmung ein "Eye Fusion Point", der Punkt in dem sich die "Sehachsen" der beiden Augen schneiden, angenommen werden muss. Dieser wird für einen Durchschnittzuschauer der eine "Durchschnittsentfernung" zur Leinwand hat und definitiv nur das Zentrum des Geschehens betrachtet berechnet. Dann stellt sich wieder das Problem, dass die Augen auf die Leinwand fokussieren, nicht aber auf das betrachtete Objekt. Liegt der Fusion Point dann nicht in der Leinwandebene, was er höchstens für einen einzelnen Kinozuschauer im Saal wird, ist das Gehirn damit beschäftigt die unterschiede zwischen der ungewohnten Fokussierung, dem gezwungenen Augenschnittpunkt und den ungewohnten Bewegungen des Filmes, die sich nicht durch physikalische Gegebenheiten wiederspiegeln auszugleichen.

Am wenigsten Kopfschmerzen bekommt man, wenn man einfach nur stumpf vor sich hin starrt...

Quoted from "CrissCross"

Zum Thema Kopfschmerzen bei Avatar in 3D, siehe folgender Link (Nein, keine Werbung für Kopfschmerztabletten ).

Okay?
Dann hätte ich mir meine Ausführungen ja sparen können

Wenigstens steht da nix ganz anderes ;P

Quoted from "Kiki der Gecko"

Also für den PC gibt es bereits eine 3D-Lösung von NVidia. Dahinter verbrigt sich zwar eine andere Technik als im Kino, dafür können auch (mit Hilfe von Treibern etc.) zum mindest Spiele die nicht darauf ausgelegt sind (weil z.B. schon etwas älter) dreidimensional dargestellt werden. 3D Vision heißt das Konzept, die meiste Technik steckt dabei in der Brille, die man sich kaufen muss. Dann braucht man noch eine relativ aktuelle Grafikkarte und einen 100Hz-Monitor, weil ja für jedes Auge die nötigen 50Hz erzeugt werden müssen. Wird in Zukunft sicher auch von Filmen benutzt.

Joa... krass, dass es nVidia immer wieder schafft so etwas als neu zu verkaufen...
Für meine Elsa Erazor III Pro mit einem Riva TNT2 Pro Chipsatz gabs das auch schonmal...
http://www.hartware.de/review_73.html

... und da war das auch schon ganz neu...

In DOS gabs es da den Cyberboy... der lief dann aber unter Windows nicht mehr, weil er sich in die VESA Schnittstelle einer PCI Grafikkarte reingehängt hat...
Ab AGP war dann Schluss damit...

Sind alles eigentlich nur Neuauflagen von Dingen, die es schon seit langem gibt. Übrigens kann man nicht nur einen 120 Hz TFT für die nVidia-Karte nehmen sondern auch einfach seinen alten 120 Hz Röhrenmonitor aus dem Keller holen. Aber wenn die Anwender das wüssten könnte Samsung ja keine neuen Monitore extra dafür verkaufen...

Man hat übrigens einen sauberen 2D Effekt wenn man nur ein Auge schliesst während man den Film schaut. Falls man also ne Kopfschmerzattacke hat braucht man zumindest nicht die Brille abzusetzen.
(Ist auch sehr lustig wenn man mit der Avatar-Brille vor dem Spiegel steht und ein Auge schliesst. Öffnet dann mal das andere. Cool, oder? )

HAVE PHUN!

Avatar oder Pocahontas?



HAVE PHUN!

Das war witzig.

Quoted from "neweb"

Joa... krass, dass es nVidia immer wieder schafft so etwas als neu zu verkaufen...
Für meine Elsa Erazor III Pro mit einem Riva TNT2 Pro Chipsatz gabs das auch schonmal...
http://www.hartware.de/review_73.html

... und da war das auch schon ganz neu...

Sind alles eigentlich nur Neuauflagen von Dingen, die es schon seit langem gibt. Übrigens kann man nicht nur einen 120 Hz TFT für die nVidia-Karte nehmen sondern auch einfach seinen alten 120 Hz Röhrenmonitor aus dem Keller holen. Aber wenn die Anwender das wüssten könnte Samsung ja keine neuen Monitore extra dafür verkaufen...

Klar gabs solche Shutterbrillen auch schon früher und nicht nur die von ELSA, allerdings waren die Dinger einfach zu schwer und vor allem zu hässlich für "normale" Leute. Man mus heutzutage keine tollen Ideen für neue Produkte mehr haben, es reicht wenn man sie neu verpackt und als schick und innovativ verkauft. Bestes Beispiel in meinen Augen dafür: Apple. Denn was hat das IPhone, was andere Handys/Smartphones nicht haben? Und wieso verkauft es sich trotzdem so gut?

Und was 120Hz angeht: iih, wer stellt sich denn heutzutage noch einen Röhrenmonitor ins Zimmer? Freiwillig?!

Quoted from "hamena314"

Avatar oder Pocahontas?

Irgendwie hatte ich den Gedanken auch schon, als ich den Trailer gesehen habe

Quoted from "Kiki der Gecko"

Klar gabs solche Shutterbrillen auch schon früher und nicht nur die von ELSA, allerdings waren die Dinger einfach zu schwer und vor allem zu hässlich für "normale" Leute.

Wenn man Leute von nVidia drauf anspricht, dass das nichts neues ist, kommt von denen nur das Argument: Ja aber... 120 Hz... das gabs noch nie...
Und das ist definitiv falsch

Und so viel kleiner, leichter, besser aussehend sind die neuen gar nicht:



Wie auch immer
Das ist hier irgendwie OT...

Möglicherweise hat sie ja an diese VR-Helme gedacht. Die gibt es auch heute noch, und fett sind sie noch immer.

120Hz sind auf der Röhre kein Problem, ja...aber selbst die modernen CRTs werden dann bei hohen Auflösungen vermutlich irgendwann unscharf.
3D für zuhause bekommt man bei der Coraline Bluray z.B. über Farbfilterbrillen. Aber mit ohne Farben macht das ja keinen allzu großen Spaß mehr...hoffentlich kommt man irgendwann auch mal an die beiden originalen Bildspuren ran, mir würde für den Anfang auch ein Monitor reichen (schielen/prisma).

Quoted from "DrChaotica"

Möglicherweise hat sie ja an diese VR-Helme gedacht. Die gibt es auch heute noch, und fett sind sie noch immer.

Dafür ist die Auflösung besser
Ich hab vor Jahren mal auf dem hier Half Life gespielt. Die Auflösung mit 320x480 pro Auge war echt der Bringer. Mal davon abgesehen hat man das trotzdem nicht länger als 30 Minuten ausgehalten, weil einem, im Gegensatz zum Kino, alle möglichen Viecher direkt ins Gesicht springen. Mit aktivierem Headtracking hatte das echt was...

Davon mal abgesehen ist für den "Hausgebrauch" wohl am ehesten ein Display mit Polarisationstechnik geeignet, die man auch im dreistelligen Eurobereich bekommt http://www.chip.de/artikel/Zalman-ZM-M22…t_31482084.html. Die sind haben dann zwar keine Full HD Auflösung aber machen ein 3D Bild, so lange man den Kopf schön grade hält

Naja... aber man bekommt die Filme halt nicht im richtigen Format...

Mal sehn, wann es die ersten hinbekommen 3D Filme im Kino mitzufilmen

Rein technisch sollte das doch trivial sein: Polfilter auf die linsen, und die kameras mit dem richtigen Abstand nebeneinander auf das Stativ.

Edit: und wer am Polfilter sparen will kann einfach die Brille vor die Kameras kleben...
Bei Shutterbrillenprojektion ist es noch leichter, sobald man die Bildfrequenz raushat (Sync-Clock für Die Shutterbrillen abgreifen, damit sollte es sogar besser werden als traditionelles mitfilmen..)

"Bald alles in 3D" ... http://www.focus.de/digital/multimedia/t…aid_468732.html
Ich denke allerdings dass Avatar eher wegen der "Neuigkeit" der Technik so ein Hit war. Jeder wollte den mal sehen weil es was Neues ist. Nicht jeder will abends dauernd ne Brille (oder 2?) auf der Nase haben zum Fernsehen.

HAVE PHUN!

Polfilter-Kontaktlinsen!