Du hast sicher Recht wenn Du denkst, dass diese Skillstufen bei vielen Bereichen schlicht nicht anwendbar sind. SVN oder Outlook (!) kennt man eben und kann sie verwenden (wie gut kann man schon Mails abholen?), oder eben nicht. Von daher würde ich auf diese Klassifizierungen gar nicht soviel geben.
Ich bin meist so gefahren: Wenn es ein Punkt ist, den man entweder beherrschen kann oder nicht, habe ich bei Kenntnis als Erfahrung die höchste Stufe angegeben, oder ansonsten eben den Punkt ausgelassen. Ist es eine Programmiersprache oder sonst etwas, wofür man tatsächlich Erfahrung benötigt, habe ich versucht mich einzuschätzen - generell würde ich dabei eher übertreiben. Je lieber Du in dem Bereich später arbeiten möchtest, desto eher würde ich zur Übertreibung neigen. Andersrum gibt es aber auch Sachen, die man vielleicht weniger gern machen möchte (Webentwicklung..), da könnte man dann stattdessen in diesen Bereichen untertreiben. Wahrscheinlich ist es auch nicht schlecht, wenn man ein klares Profil durchblicken lässt - also besser nicht bei fast allen Punkten ein bisschen Erfahrung und hier und da mal etwas mehr ankreuzen, sondern Stärken und Vorlieben betonen.
Wie Du später gehaltsmäßig eingestuft wirst (und das ist auch nicht unbedingt davon abhängig, was Du später kriegst), hat dann wohl sehr speziell etwas mit genau den Fähigkeiten zu tun, die Du für diesen Job brauchen wirst. Mach bloß nicht den Fehler, und sei bei der Gehaltsverhandlung bescheiden - je mehr Du verlangst, desto mehr bekommst Du in der Regel (wenn es einen festgelegten Tarif wie z.B. bei den Versicherungen gibt, dann natürlich nicht), es sei denn Du hast viel zu hoch angesetzt. Glaub mir.
Personaldienstleister... vor der Arbeitslosigkeit, oder um schnell irgendwo Fuß zu fassen ist das bestimmt nicht schlecht. Falls Du sehr viel Reisebereitschaft mitbringst (hatte ich nicht), könntest Du Dir auch Berater wie Accenture ansehen...aber hier im Forum gibt es andere, die Dir mehr darüber erzählen können.