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Pudge

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21

Wednesday, July 13th 2011, 3:06pm

Edit: Hat sich erledigt, hatte i-wie ein Brainlag :P
Dumm ist, wer dummes tut :sleeping:

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Bastian

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22

Wednesday, July 13th 2011, 3:19pm

@ Basti, ich glaube du hast einen Fehler bei Aufgabe 1.b der SoSe klausur.
Du berechnest ja zuerst ob der Graph H planarität hat. Das ist falsch,
die frage ist ob er planar ist dafür ist die Formel:
In einem zusammenhängenden planaren Graphen gilt nach dem eulersche Polyedersatzt stets:
Knotenzahl + Gebietszahl - Kantenzahl = 2.
Das wäre hier : 9 + (aus rechnung 13) - 20 = 2
demnach ist der Graph planar (was nicht heißt das planarität vorliegt).

Die Frage ist doch, ob H planar ist. Um den eulerschern Polyedersatz anwenden zu können, musst Du dieses erstmal feststellen. Und die notwendige Bedingung dafür ist eben |E| <= 3 * |V| - 6.

Edit: in der WiSe Klausur berechnest du auch nicht ob der Graph planar ist, sondern ob er Planarität besitzt.

Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du mit diesen Begriffen genau unterscheiden möchtest.

Und für die frage ob er eulersch ist, gibst du ja die richtige Begründung, aber das falsche Ergebnis:
Prüfen: Graph zusammenhängend (trifft zu), alle Vertexgrade gerade (trifft zu) => H ist eulersch

Die Vertexgrade sind einfach nicht gerade, deswegen ist H nicht eulersch. ?(

In H haben v1 bis v5 Grad 4, v6 sowie v7 Grad 6 und v8 sowie v9 Grad 8. Das sind alles gerade Grade.

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SammysHP

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23

Wednesday, July 13th 2011, 3:28pm

Also bei mir haben die Vertizes die Grade 4, 6 und 8, damit ist das Teil eulersch (SS08 ). Und der Rest scheint mir auch richtig.

edit: Hui, ich sollte meine Tabs nicht so lange offen stehen lassen. 8|

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SammysHP

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24

Wednesday, July 13th 2011, 4:48pm

Klausur WS08


Aufgabe 1
a)





Aufgabe 2
a)



Die Ordnung ist die Anzahl der Hintereinanderausführung einer Permutation, bis die Identität erreicht wird. Einfach berechnen lässt sie sich durch den kgV des Zykeltyps. hat die Ordnung , die Ordnung . Somit .


b) + c)

Damit eine Permutation die Ordnung 6 hat, muss das kgV des Zykeltyps 6 sein. Bei einer 6-elementigen Permutation kommen nur die Typen (3, 2, 1) und (6) in Frage. Damit gibt es Möglichkeiten.


Aufgabe 3
a)

aus ergibt sich:




b)

Damit im Ring invertierbar ist, müssen 77 und 108 teilerfremd sein. Wir wenden den erweiterten Euklidischen Algorithmus an um zu prüfen, ob der ist und um dann das Inverse zu berechnen:

Source code

1
2
3
4
5
108      1    0
 77      0    1
 31  1   1   -1
 15  2  -2    3
  1  2   5   -7

Damit ist das Inverse von .

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Bastian

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Wednesday, July 13th 2011, 4:56pm


b)

Damit eine Permutation die Ordnung 6 hat, muss der kgV des Zykeltyps 6 sein. Bei einer 6-elementigen Permutation kommt nur der Typ (3, 2, 1) in Frage. Dieser hat Möglichkeiten.

Müsste man nicht auch noch zusätzlich den Zykeltyp (6) betrachten?

SammysHP

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26

Wednesday, July 13th 2011, 5:07pm

Stimmt, also +1.

Bastian

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27

Wednesday, July 13th 2011, 5:22pm

Zwei kleine Korrekturen:

Klausur WS08
Aufgabe 3
a)

aus ergibt sich:






b)

Damit im Ring invertierbar ist, müssen 77 und 108 teilerfremd sein. Wir wenden den erweiterten Euklidischen Algorithmus an um zu prüfen, ob der ist und um dann das Inverse zu berechnen:

Source code

1
2
3
4
5
108      1     0
 77      0     1
 31  1   1   -31
 15  2  -2    63
  1  2   5  -103

Damit ist das Inverse von .

Du hast einmal mit dem falschen Wert multipliziert:

Source code

1
2
3
4
5
108      1    0
 77      0    1
 31  1   1   -1
 15  2  -2    3
  1  2   5   -7


=> a = 101, kann man auch leicht überprüfen, da * = . Hingegen ist * = .


Noch einmal zum Zykeltyp (6) und zum Zählen allgemein:

Aufgabe 2
b) + c)

Damit eine Permutation die Ordnung 6 hat, muss der kgV des Zykeltyps 6 sein. Bei einer 6-elementigen Permutation kommen nur die Typen (3, 2, 1) und (6) in Frage. Damit gibt es Möglichkeiten.

Beim Zykeltyp (3, 2, 1): Beim Zykel der Länge 3 weiß man eigentlich nur, dass der kleinste Wert an erster Stelle in der Zykelschreibweise steht, die zweite und dritte Stelle lassen sich noch tauschen. Selbes Argument bei den Permutationen mit Zykeltyp (6), hier weiß man nur, dass die 1 an der ersten Stelle steht. Daher halte ich folgende Rechnung für richtig:

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vogelj

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28

Wednesday, July 13th 2011, 5:45pm

Klausur WS08
Einfach berechnen lässt sie sich durch den kgV des Zykeltyps. hat die Ordnung , die Ordnung . Somit .


"Das" kleinste gemeinsame Vielfache, nicht "den".

Und die Ordnung von ist auch nicht 8 sondern 4: 1*4 = 2*2 = 4.
Die gefragte Lösung für ist jedoch richtig (2*3 = 3*2 = 6)

Pudge

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29

Wednesday, July 13th 2011, 6:19pm

Argh... dicker Denkfehler meinerseits, nehme alles zurück.... :wacko:
Dumm ist, wer dummes tut :sleeping:

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SammysHP

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30

Wednesday, July 13th 2011, 6:59pm

Gut, dann habe ich das mal so übernommen... :whistling:

vogelj

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31

Wednesday, July 13th 2011, 8:03pm

Und nochmal die sachen die ich für die Wintersemester Klausur gemacht habe

Quoted


Aufgabe 2:

a)

1. (1354)(26)
2. (14)(263)(5)

1. kgv(4,2) = 4
2. kgv(2,3,1) = 6; Für i = 2 ist die Ordnung 6

b)

Alle kombinationen aus 1,2,3 und 6 Zykeln weil:
kgv(1,2,3,6) = 6

Sechs 1-Zykel
Ein 2 und vier 1-Zykel
Zwei 2 und zwei 1-Zykel
Drei 2-Zykel
Ein 3 und drei 1-Zykel
Ein 3, ein 2 und ein 1-Zykel
Zwei 3-Zykel
Ein 6-Zykel

Falsch

Aufgabe 3:

a) phi(108 ) = 18 * 2 = 36

108 = 2^2*3^3
27-27/3 = 18
4-4/2 = 2

Aufgabe 4:



T1: Verbindungen: 1-4;2-5;3-5;4-6;5-6
T2: Verbindungen: 1-2;3-6;5-4;2-4;2-6
T3: Verbindungen: 1-2;3-5;4-2;2-5;5-6

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SammysHP

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32

Wednesday, July 13th 2011, 8:24pm

2 b) stimmt bei dir irgendwie nicht. Du listest alle möglichen Zykeltypen auf, von denen musst du jetzt noch das kgV berechnen.

vogelj

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33

Wednesday, July 13th 2011, 8:37pm

Das kgv gebe ich doch schon an. Danach liste ich alle möglichen Kombinationen dieser Zykeltypen auf mit denen man eine Permutation mit 6 Elementen (und zwangsweise der Ordnung 6 - aufgrund des kgv der einzelnen Zykel) erhält.

Du hast eigentlich das gleiche, nur fehlen bei dir diverse Zykelstrukturen weil du scheinbar nur welche im Stil von (xxx)(xx)(x) und (xxxxxx) betrachtest.
Ich liste folgende auf:

(x)(x)(x)(x)(x)(x)
(xx)(x)(x)(x)(x)
(xx)(xx)(x)(x)
(xx)(xx)(xx)
(xxx)(x)(x)(x)
(xxx)(xx)(x)
(xxx)(xxx)
(xxxxxx)

Denn die sind alle der Ordnung 6. Ich denke um alle Möglichkeiten für c) herausszufinden muss man all diese Strukturen einzeln betrachten und dann zusammenaddieren (Was ich in deiner Rechnung jedoch nicht erkennen kann).

Bin mir bei der Aufgabe aber auch absolut unsicher, also kann es auch gut sein dass du dort Recht hast.

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Bastian

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34

Wednesday, July 13th 2011, 8:53pm

Das kgv gebe ich doch schon an. Danach liste ich alle möglichen Kombinationen dieser Zykeltypen auf mit denen man eine Permutation mit 6 Elementen (und zwangsweise der Ordnung 6 - aufgrund des kgv der einzelnen Zykel) erhält.

Du hast eigentlich das gleiche, nur fehlen bei dir diverse Zykelstrukturen weil du scheinbar nur welche im Stil von (xxx)(xx)(x) und (xxxxxx) betrachtest.
Ich liste folgende auf:

(x)(x)(x)(x)(x)(x)
(xx)(x)(x)(x)(x)
(xx)(xx)(x)(x)
(xx)(xx)(xx)
(xxx)(x)(x)(x)
(xxx)(xx)(x)
(xxx)(xxx)
(xxxxxx)

Denn die sind alle der Ordnung 6. Ich denke um alle Möglichkeiten für c) herausszufinden muss man all diese Strukturen einzeln betrachten und dann zusammenaddieren (Was ich in deiner Rechnung jedoch nicht erkennen kann).

Bin mir bei der Aufgabe aber auch absolut unsicher, also kann es auch gut sein dass du dort Recht hast.

(3, 2, 1) und (6) sind die einzigen Zykeltypen mit Ordnung 6. Es gilt "kleinste Potenz m mit pi^m = id" = "Ordnung von pi" = "kgV aller Zykellängen".

Was Du aufgeschrieben hast, sind alle möglichen Zykeltypen in S6, wie SammysHP oben ja schon schrieb.

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vogelj

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35

Wednesday, July 13th 2011, 9:32pm

Ach stimmt.. (xx)(xx)(xx) z.B. wäre ja Ordnung 2.
Mein Fehler.

hamena314

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36

Wednesday, July 13th 2011, 10:10pm

Noch ne kleine Frage nebenbei:
In den Klausuren sehe ich nichts zu Kombinatorik, wurde das ausgeschlossen?

HAVE PHUN!
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Bastian

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37

Wednesday, July 13th 2011, 10:11pm

Noch ne kleine Frage nebenbei:
In den Klausuren sehe ich nichts zu Kombinatorik, wurde das ausgeschlossen?

Also bei den beiden Aufgaben 2c) und dann 3c) bzw. 4c) geht's ja schon ums Zählen.

hamena314

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38

Thursday, July 14th 2011, 11:56am

So, meine Ergänzungen betreffen SS08:
2c) (1,1,1,1,1,1,) ... hat das nicht kgV 1? Bin unsicher ob man diese Permutationen dann noch mitzählen muss

3b)

Source code

1
2
3
4
5
     C1               C2               C3

3--5--4--2--6    2--5--1--6--3    2--5--1--6--4
      |                |             |
      1                4             3


T1 kann man auch spiegelverkehrt zeichnen, so dass als Isomorphie-Permutations-Zykel (14)(256)(3) rauskommt.

3c)
kann man auch schreiben als
Dabei ist Was war die genaue Begründung dass das 1 ist?
Ab hier bin ich unsicher wie man weiter vorgeht. Da 1^10 immer noch 1 ist, kann man sagen dass 71 (= das Inverse von 31!) und 31 die gleiche Ordnung haben? Denn dann wäre das kleinste n hier 71.
Wolfram Alpha sagt auch dass 31^399 mod 100 = 71 sei.
http://www.wolframalpha.com/input/?i=31^399+mod+100

3d) Da hier nur nach ungeraden Zahlen gesucht wird, ist die Spalte überflüssig. Dafür fehlt imho die Spalte mit

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miata

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39

Thursday, July 14th 2011, 1:43pm

Eine Frage: Darf ein planarer Graph eigentlich Schleifen besitzen?
Ich habe den Graphen für A1 (SS2008 ) wie folgt gezeichnet:

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Bastian

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40

Thursday, July 14th 2011, 3:18pm

Entscheidend ist wohl die Definition 2.2 aus der fünften Vorlesung:

Quoted

Hat ein Multigraph weder Schleifen noch Mehrfachkanten, so heißt er schlichter Graph

Also, wenn in einer Aufgabe Graph steht, keine Schleifen und Mehrfachkanten, bei Multigraph ist beides erlaubt.

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