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Die Bachelorarbeit besteht meistens aus Theorie Aufarbeitung und dann irgendwas damit Implementieren. Kann ganz unterschiedlich sein, da musst du mal die Institutsseiten durchsuchen da kann man sich grob einen Plan machen worum es geht. Das geht von irgendwelche Programme mit Algorithmen ausbauen bis hin zu wir wollen ein Wirtschaftssystem basteln und dafür brauchen wir noch XY.Nein ich meine mit praxisnah nicht nur programmieren... dass das praxisnah ist, versteht sich ja so ziemlich von selbst...(dass die Bachelorarbeit programmieren ist, hat mich grade ehrlich gesagt ganz schön überrascht...... was muss man denn da z.b. machen?)
Aber um einfach mal sonen paar beispiele aus dem Modulkatalog zu nennen, zu denen ihr mir ja vlt was sagen könnt in Hinsicht auf den Praxisbezug (konkrete Beispiele sind natürlich sehr willkommen):
Betriebssysteme
Datenbanksysteme
Rechnernetze
Graphische Datenverarbeitung
Internettechnologien
Ich möchte halt nicht nach dem Studium da stehen, und einem Betrieb einfach nichts bringen, weil ich praktisch einfach keine Ahnung habe, was ich machen soll...
außerdem: was ist unter "Angewandte Mathematik" zu verstehen?..
Ansonsten hatte ich ja auch nach dem Arbeitsaufwand gefragt: wie läuft so ein normaler Tag bei euch ab?.. hat man bei dem Studium z.b. noch vernünftig Zeit zu jobben?..
Tut mir Leid, wenn ich nerve, aber wie gesagt... in Hannover studiert anscheinend niemand Informatik, der das Internet oder Foren kennt..
Ich möchte halt nicht nach dem Studium da stehen, und einem Betrieb einfach nichts bringen, weil ich praktisch einfach keine Ahnung habe, was ich machen soll...
Danke für den Tip. Also wenn man im Studium einigermaßen auf solche Arbeiten vorbereitet wird, dann denke ich, das der Praxisteil wohl nicht zu klein sein kann (wird man das denn?...mir ist natürlich klar, dass trotzdem noch viel Eigenarbeit dazugehört)Zur Bachelorarbeit: Diese besteht fast immer aus einem großen "Schreib"-Teil und meistens am Ende noch ein wenig Implementation. Schau einfach mal bei verschiedenen Institutsseiten (zB. www.se.uni-hannover.de) unter "studentische Arbeiten" um dir einen Überblick darüber zu verschaffen, wie so etwas aussieht.
Das klingt doch ganz vielversprechend.ich hatte, bevor ich mit dem Studium anfing ähnliche Bedenken, ob das nicht zu viel Theorie sei etc. Nun bin ich in meinem letzten Semester und muss sagen, ich bin sehr froh dass ich studiert habe. Ganz klar es gibt auch einiges an Theorie, aber wenn man interesse an praktischen Sachen hat kann man da auch vieles finden. Als ich noch im Bachelor war gab es auch noch Vertiefungskurse in denen man schon einige jetzt "Labore" (so heißen die jetzt alle) machen konnte. Ich hatte seit dem 3. Semester eigentlich jedes Semester irgendeine etwas größere Programmieraufgabe, sei es das Softwareprojekt, ein Labor oder auch Bachelor und Masterarbeiten.
Irgendwie klingt es in deinem Post so, als wäre es sinnlos überhaupt zu studieren, da im Endeffekt das gelernte eh nicht wichtig ist.. ;)...und dass man erstmal eine Weile eingearbeitet wird ist ja klar.. ;)
Das wird (fast?) immer so sein.
Wenn ein Betrieb jemanden einstellt, wird dieser in aller Regel erstmal ein paar Wochen und Monate auf diese Position eintrainiert. Je nachdem wie die Vorkenntnisse sind (Abgaenger oder 5 JAhre Berufserfahrung mit der Umgebung) wird diese Gewoehnungszeit kuerzer oder laenger ausfallen.
Als Abgaenger wird in der Regel von dir nur erwartet, dass du lernbereit und arbeitsfaehig bist, sowie mit dem Thema Informatik grundsaetzlich gut zurecht kommst und die Grundlagen halbwegs sitzen. Kenntnisse einer Programmiersprache sind sicherlich praktisch und von Vorteil, aber oft kommt man mit Softskills weiter als mit Programmierkenntnissen, ausser man bewirbt sich auf sehr entwicklungslastige Stellen.
Prinzipiell wuerde ich dir zur Uni raten, dort hast du etwas mehr Moeglichkeiten als an der FH, und wenn du wirklich den hohen Praxisbezug willst, dann mach dich nebenher bei Firmen bekannt, das geht sicher auch ueber einige Komolitonen die schon Verbindungen haben. So koennte dann zum Beispiel ein ko-finanzierter Master rausspringen, oder eine sofortige Uebernahme nach Studienende.
Allerdings wirst du dich dabei natuerlich geographisch stark an Hannover binden, was im jungen Alter auf Dauer etwas monoton sein koennte. Aber fuer einen moeglichst reibungslosen Berufseinstieg nach dem Bachelor sicher die beste Moeglichkeit.
Insofern musst du schaun was du jetzt kannst, und eigentlich gleich Bewerbungen schicken auf alles was so 30-40 Stunden im Monat hat und halbwegs auf dein Profil passt (kleine PHP-Aufgaben, Web-Entwicklng, kleine Java-Aufgaben...gibt eigentlich immer was). Wenn man sich etwas reinhaengt ist das mit einem 6-Semester-Bachelor vereinbar.
Nur nochmal: Bei vielen "Informatiker-Berufen" (fuer Berufseinsteiger) sind praktische Kenntnisse nicht vorausgesetzt und weniger ausschlaggebend als zum Beispiel Praesentationsfaehigkeit und Verhandlungsgeschick.
Aber um einfach mal sonen paar beispiele aus dem Modulkatalog zu nennen, zu denen ihr mir ja vlt was sagen könnt in Hinsicht auf den Praxisbezug (konkrete Beispiele sind natürlich sehr willkommen):
Betriebssysteme
Datenbanksysteme
Rechnernetze
Graphische Datenverarbeitung
Internettechnologien
Ich möchte halt nicht nach dem Studium da stehen, und einem Betrieb einfach nichts bringen, weil ich praktisch einfach keine Ahnung habe, was ich machen soll...
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