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Quoted from "Skuld"

Bestimmen Sie die bedingte Wahrscheinlichkeit .

Da die beiden Ereignisse disjunkt sind, gilt .

Das Ergebnis hatte ich zunächst auch und mich geärgert, warum ich überhaupt die Siebformel angewandt hatte, weil ich das Ergebnis dann ja rausgekürzt habe. Danach habe ich es noch einmal anders gerechnet, im Zähler das Distributivgesetz angewandt und bin letztlich auf 1/18 gekommen.

Quoted from "Skuld"

Aufgabe 4:
Die Zufallsgröße X sei standardnormalverteilt. Bestimmen Sie EX³ und E|X|.

Dies geht nun nicht über das normale Verfahren über Integration etc., da die Dichtefunktion der Standardnormalverteilung kein Integral besitzt, welches sich durch gewöhnliche Funktionen ausdrücken lässt (das hat mich nicht daran gehindert, in der Klausur es trotzdem 2 Seiten lang zu versuchen...).

Integrieren sollte eigentlich möglich gewesen sein (mittels Substitution und partieller Integration), was bei mir zu den Ergebnissen 0 und Wurzel aus 2/pi geführt hat.

Quoted from "Skuld"

Hm Mist, Substitution habe ich gar nicht versucht. Kamst du bei EX³ auf 0? Ich hoffe meine Argumentation mit der Punkt-Symmetrie wird auch akzeptiert..

Ja, EX³ = 0 und E|X| = sqrt(2/pi).

Da ja alle irgendwie denken, sie seien durchgefallen, sollten wir erstmal die Ergebnisse abwarten.
Vor mündlichen Matheprüfungen wurde mir jedenfalls abgeraten, dann lieber nächstes Semester bei Baringhaus nochmal den Spaß.

Wir sehen uns ja dann zur Einsicht, vergesst den Alkohol nicht. *g*

Sehe ich aus so.
Was kann man im Schlimmsten verlieren? Eine nicht-bestandene Prüfung mehr (bei 9 möglichen).
Im besten Fall spart man aber ein Semester. Man sollte es auf jeden Fall versuchen, wenn man noch weit von der bösen 9 entfernt ist

Die Ergebnisse stehen jetzt im Stud.IP, nur 4 von 19 haben bestanden.

Der Schnitt liegt bei 3,25 bzw. 4,63.

Hmm, dann muss ich wohl gar nicht erst nachgucken ... aber ich traue mich mal.

Quoted from "Skuld"

Dann mal Glückwunsch an die restlichen drei.. Aber das ist ein ganz schön übler Schnitt für eine Wiederholungsklausur.

Danke sehr
Wünsche den Übrigen viel Glück. Vor allem denen, deren letzte KLausur das ist.

Hallo an alle,

ich habe mit dem Gedanken gespielt gegen die Klausur Beschwerde einzulegen. Kennt sich jemand damit aus und wer würde sich daran beteiligen?

Gruß Cadzie

Mal so aus Neugier gefragt:

- An wen möchtest du deine Beschwerde richten?
- Gegen wen oder was?
- Mit welcher Begründung?

Bitte nicht missverstehen als "wird doch eh' nix". Bin generell für eine kritische Studentenschaft, die sich auch zur Wehr setzt, wenn etwas nicht "in Ordnung" scheint...

Quoted from "Cadzie"

Hallo an alle,

ich habe mit dem Gedanken gespielt gegen die Klausur Beschwerde einzulegen. Kennt sich jemand damit aus und wer würde sich daran beteiligen?

Gruß Cadzie

Gibt da meines Wissens verschiedene Optionen:

1. Antrag auf Nachkontrolle deiner Klausur (Remonstration). Du musst (im Detail) begründen, warum du wo mehr Punkte verdient hast (geht natürlich nur, wenn du schon Einsicht hattest). Ggf. die Frist für den Antrag beachten.
2. Rechtsstreit. Zum Beispiel http://www.pruefungsanfechtung.net/
3. Besser vorbereiten und nächstes mal bestehen.

Wenn es nicht um alles oder nichts geht würde ich 2. vermeiden. Die Zeit könntest du sehr viel sinnvoller investieren.

Ich habe mit Professor Lipeck gesprochen und werde mich wie von ihm vorgeschlagen erst einmal an Herrn Grübel direkt wenden.

Ich dachte eigentlich, dass ich mich auf die Klausur gut vorbereitet hätte. Ich habe alle Übungen gerechnet, alle vorhandenen Klausuren, sowie Probeklausuren und ich habe private Nachhilfe genommen. Ich denke mehr kann man wirklich nicht machen.

Zum Thema Beschwerde sagt die PO:

PO 2009 Paragraph 26
1
Bringt der Prüfling in seinem Widerspruch konkret und substantiiert Einwendungen gegen fachliche
Bewertungen einer oder eines Prüfenden vor, leitet der Prüfungsausschuss den Widerspruch dieser oder
diesem Prüfenden zur Überprüfung zu.
2
Ändert die oder der Prüfende die Bewertung antragsgemäß, so
hilft der Prüfungsausschuss dem Widerspruch ab.
3
Andernfalls überprüft der Prüfungsausschuss die Entscheidung aufgrund der Stellungnahme der oder des Prüfenden insbesondere darauf, ob
1. das Prüfungsverfahren ordnungsgemäß durchgeführt worden ist,
2. bei der Bewertung von einem falschen Sachverhalt ausgegangen worden ist,
3. allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet worden sind,
4. eine vertretbare und mit gewichtigen Argumenten folgerichtig begründete Lösung als falsch bewertet
worden ist, oder ob
5. sich die oder der Prüfende von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen.
4
Entsprechendes gilt, wenn sich der Widerspruch gegen die Bewertung durch mehrere Prüfende richtet.
(3) Über den Widerspruch soll innerhalb eines Monats entschieden werden.
(4) Das Widerspruchsverfahren darf nicht zur Verschlechterung der Prüfungsnote führen.

Gruß Cadzie

Quoted from "Skuld"

Also so schwer, dass man da jetzt (erfolgreich) Widerspruch gegen einlegen könnte, war sie auch nicht. Alle Aufgabentypen bzw. Verteilungen kamen in der Vorlesung/Übung mindestens ein Mal dran. Es wurde also nichts verlangt, was nicht behandelt wurde, somit ging nichts mit unrechten Dingen zu.

Quoted

3. Besser vorbereiten und nächstes mal bestehen.

scheint mir am sinnvollsten

Wenn ich richtig verstanden habe, so hast du bestanden. Dann ist es natürlich naheliegen sich für die 3. Option auszusprechen
Ich habe die Klausur nicht mitgeschrieben und von daher kann ich da auch nichts zu sagen.
Aber sollte Stochastik generell einem nicht liegen, so könnte man doch überlegen zur PO09 zu wechseln und dann eben "nur" Numerik bestehen. Ist also noch kein Beinbruch. Aber dass man sich über die Bewertung ärgert, das kann ich gut nachvollzeiehn.

Besser vorbereiten... mehr als 3 Monate lernen und noch mehr Nachhilfe naja lassen wir das Thema.

In die PO 2009 wollte ich eigentlich wechseln, aber ich habe alle Klausuren schon fertig. Mir fehlt nur noch Stochastik und daher darf ich nicht mehr in die neue PO wechseln.
Ich werde nächstes Semester die Klausur ein letztes mal versuchen und entweder ich schaffe sie dann oder mein gesamtes Studium ist für die Katz *seufzt*

Gruß Cadzie

Die Klausur war sehr schwer, wenn ich sie einmal mit den Klausuren der letzten Jahre vergleiche. Auch wenn sicherlich alle Aufgabentypen in der Vorlesung/Übung vorgekommen sind, ist es ja Binsenweisheit, dass sich insbesondere Mathe-Klausuren durch entsprechende Aufgabenstellung beliebig im Schwierigkeitsgrad variieren lassen.

Ob der hohe Schwierigkeitsgrad für eine Anfechtung, Neubewertung o.ä. ausreichened ist, weiß ich aber auch nicht.

Naja, und zum "Tipp", beim nächsten Mal mehr lernen: Ich weiß von mindestens einem Viertel der Leute, dass sie sich das ganze Semester über auf diese Klausur vorbereitet haben. Und wenn ich mich mal oute, dass ich die Klausur ebenfalls bestanden habe: So ein schlechtes Verhältnis zwischen Lernaufwand und Prüfungsergebnis hatte ich bislang bei weitem noch nicht.