Fachrat Informatik - Forum

Ich verstehe leider nicht, was Du mit gefährlich meinst.

Das Ding ist bei der Anschaffung so ähnlich wie ein Prepaid Handy (Karte darin ist das selbe). Perso musst Du eventuell schon vorlegen, bin mir da aber nicht sicher.

Also ich habe so einen Prepaid-Stick von O2 (bzw. nur die Sim-Karte) und der ist unter Linux vollkommen unbrauchbar, da immer eine SMS zum Aktivieren des Internets geschickt werden muss. O2 stellt dafür aber keine Software für Linux zur Verfügung und die vorhandenen habe ich nicht zum Laufen gebracht. Die Notlösung bei mir war dann. Handy-Simkarte mit der von O2 tauschen, SMS verschicken, O2-Simkarte wieder ins Laptop einbauen, was extrem nervt.
Unter Windows war das leider ähnlich. Die Software war zwar da und eine SMS wurde scheinbar auch versendet, es kam aber nie eine Antwort.

Von einem anderen Linux-Nutzer weiß ich, dass Vodafone da wohl recht gut sein soll, da die das über einen Browser regeln, in der man die Zeit, die man Surfen will, einstellen kann. Ich habe das allerdings noch nicht probiert.

Willst du das als Ersatz für einen richtigen Internetanschluss nutzen? Davon kann ich nur abraten, das habe ich nämlich versucht. Es ist furchtbar langsam, die Verbindung reißt regelmäßig ab und die 5Gb Grenze hat man auch Ruckzuck erreicht.

Hi,
also wenn dann sollte der Stick auf jedenfall von Vodafon sein, denn Vodafon hat einfach die beste Netzabdeckung.
Und wie die Geschwindigkeit so ist hängt einfach vom Standort ab.

Ich selber habe den Stick von Pro7 und das funktioniert recht gut. Beim kauf musste ich keinen Personalausweis vorlegen, geht ja auch schlecht im Internet
Achten sollte man denke ich auf das Datenvolumen und was für Tarife zur Verfügung stehen, obwohl es da eigentlich nicht so die großen Unterschiede gibt.

Grüße. Frederik

Womöglich komfortabler als ein USB-Stick ist das gleiche als Mi-Fi (UMTS/HSPA nach WLAN Modem) - dadurch erspart man sich Treiber-Misere, hat allerdings einen etwas höheren Einstiegspreis.
Das Ding ist dann aber auch sehr vielfältig einsetzbar und teilweise sehr praktisch. Insbesondere sorgen manche von den USB-Lösungen für enorme CPU-Last, weil sie Verschlüsselung benutzen und dergleichen. Was zum Beispiel Atom-basierte Netbooks komplett in die Knie zwingt.